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Richard 
Boorberg 
Verlag
Bewertung

... haben wir schon immer so gemacht ...

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage, direkt am Bahnhof Vaihingen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

generelles Misstrauen in Mitarbeiter, verkrustete und völlig veraltete Strukturen, lange Entscheidungswege, fehlende Bereitschaft aktuelle Gegebenheiten anzuerkennen

Verbesserungsvorschläge

# Umgang mit Corona deutlich verbessern
# bürokratiefreies Homeoffice anbieten (ohne sinnlose Hürden und komplett unbegründetes Misstrauen)
# allgemein Vertrauen in Mitarbeiter haben und zeigen
# Gegebenheiten, Umgang an 2021 anpassen

Arbeitsatmosphäre

Altgediente Kollegen in der Abteilung sind in keinster Weise bereit, die jahrzehntelang täglich geleisteten Arbeiten und Abläufe an aktuelle Systeme, Möglichkeiten und Chancen anzupassen oder junge Kollegen mit effektiven Einfällen zu unterstützen; meistgehörter Satz: "... haben wir schon immer so gemacht ..." mit dem unausgesprochenen Vorwurf, die neuen Ideen und Einfälle würden Kompetenzen überschreiten.

Kollegenzusammenhalt

Kaum junge Kollegen zu finden, sehr altes Personal und auch Führungsriege - dementsprechend Zusammenhalt unter altgedienten Kollegen stark vorhanden, bis hin zum abweisenden Ignorieren von Neuzugängen.

Work-Life-Balance

Völlig unflexible Arbeitszeiten, fixe Mittagspause von 60 Minuten, bürokratische Lösung von "flexibler Arbeitszeit" (schriftliches Beantragen bei Vorgesetzen von jedwedem Abweichen der fixen Anwesenheiten).

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung unmöglich besetzt; es gibt gute und engagierte Vorgesetzte (Vertrieb), leider auch völlig fehlbesetzte Stellen (Kundenservice) ohne Potential zur Empathie geschweige denn Führung eines Teams; v.a. teilweise nur proforma Führungskraft ohne wirkliche Kompetenzen, da die altgediente Führungsriege sämtliche Fäden udn Kompetenzen in der Hand hält.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice (auch in den Zieten mit höchsten Inzidenzen nur zwei Tage pro Woche möglich - trotz Aufgaben, die ALLE von remote erledigt werden könnten) muss jedes einzelne Mal SCHRIFTLICH mit zweifacher Unterschrift und auf Papier beantragt werden - wird u.U. völlig ohne Angabe von realen Gründen verweigert (zu oft nicht im Haus)

Es herrscht die Devise: Nur ein anwesender Mitarbeiter ist ein arbeitender Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Umweltbewusstsein, liegt vermutlich größtenteils am hohen Alter der Entscheidungsträger: alles wird auf Papier ausgedruckt ... ALLES.
Und zwischen den unterschiedlichen Standorten (Lager, Büro) per PKW hin- und hergefahren (... weil dies schon immer so gemacht wurde ...)


Kommunikation

Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Verantwortlich für Arbeitgeberprofile

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin,
sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre durchaus kritische Bewertung. Sie haben auf der Arbeitgeberbewertungsplattform kununu Ihre ganz persönliche Meinung veröffentlicht. Schade, dass Sie das anonym und erst nach Ihrem Ausscheiden getan haben. Gerne hätten wir die von Ihnen angesprochenen Themen in einem offenen Gespräch mit Ihnen erörtert, denn wir sind immer an Impulsen zur Weiterentwicklung des Verlags interessiert.

Einige Einschätzungen wollen wir aber doch klarstellen, weil sie so nicht zutreffen.

Mit dem Hinweis „Umgang mit Corona deutlich verbessern“ setzen wir uns permanent auseinander. Wie viele Arbeitgeber waren auch wir überrascht von der Wucht der Corona-Epidemie. Gleichwohl haben wir innerhalb kürzester Zeit die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihrem heimischen Arbeitsplatz aus auf die Verlagssysteme zugreifen können – wo immer dies gewünscht und sinnvoll machbar war. Unser Gesundheitskonzept wird laufend überprüft und den aktuellen Erfordernissen angepasst.

Für die von Ihnen als „völlig unflexibel“ bezeichneten Arbeitszeiten haben wir ganz andere, äußerst positive Rückmeldungen bekommen. Natürlich gibt es Abteilungen, wie unseren Kundenservice, bei dem eine durchgehende Erreichbarkeit sichergestellt werden muss. Generell verfügt der Verlag aber über ein sehr flexibles Gleitzeitmodell, mit dem sich Arbeitszeiten und Privattermine bestens planen lassen.

Das engagierte Miteinander von langjährigen Kolleginnen und Kollegen, von denen es bei BOORBERG viele gibt, und neuen, jungen Kräften, von denen es ebenfalls viele gibt, ist Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten. Nur so kann Bewährtes erhalten bleiben und Neues aufgebaut werden. Um die reibungslose Integration in den Verlag zu gewährleisten, führen wir mit „Neuzugängen“ regelmäßig Umläufe in allen relevanten Abteilungen durch. Auf diese Weise sollen „Alt“ und „Jung“ in einen kollegialen Austausch kommen, der beiden Seiten nützt.

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit ist für unser Unternehmen selbstverständlich und gewinnt, wie überall, immer mehr Raum. Dabei achten wir auf Klimaschutz, sei es bei der Wärmedämmung oder bei der Heizungsanlage. Bereits seit 2010 betreiben wir auf dem Dach unseres Zentralen Auslieferungslagers eine Solaranlage und derzeit werden weitere Dachflächen am Hauptsitz Stuttgart bestückt. Wir halten Ladestationen für e-Fahrzeuge (Autos und Fahrräder) vor, und erledigen Pendelfahrten zur Post mit unserem rein elektrischen Pkw. Und für die Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz unterstützen wir die Nutzung von Bus und Bahn mit unserem Fahrtkostenzuschuss.

Natürlich stellen wir auch unseren Papierverbrauch regelmäßig auf den Prüfstand. Viele Arbeitsabläufe sind schon digital und werden mit Push-Diensten etc. erledigt. Dass es immer Optimierungspotential gibt, ist uns bewusst und daran arbeiten wir. Seit Jahrzehnten führen wir unser Altpapier dem Recycling zu und bei unseren Papierlieferanten und Druckereien stehen wir im Austausch, um künftig noch umweltschonender zu produzieren.


Alles Gute für die Zukunft
RICHARD BOORBERG VERLAG
E. Stockinger

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