Solider Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- stets pünktlicher Lohn
- arbeitszeiten sind geregelt
- mit einigen Kollegen kann man Spaß haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- in die betrieblichen Räume könnte etwas investiert werden (Stichwort - Temperaturen und Luft)
- Die ausgebildeten Jungs und Mädels nicht so schnell ziehen lassen, schließlich macht man 3 Jahre diese Arbeit der Ausbildung. Vor allem weil sie sehr gut abschließen!
Verbesserungsvorschläge
- der Ton macht die Musik, so wie es von oben vorgelebt wird, geht es auch in der Fertigung weiter! (Hat sich etwas gebessert)
- Mitarbeiter motivieren, fördern und effektiv schulen, nicht nur immer das negative suchen.
- interessante Studien belegen, dass glückliches und motiviertes Personal besser arbeitet! Einfach mal drüber nachdenken!
- Nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt, wo wiederum die Abteilungsleiter einschreiten könnten oder sollten, muss man nicht den Rest über den selben Kamm kehren!
- die ausgebildeten Jungs und Mädels fördern, behalten, vielleicht eine Entwicklungsmöglichkeit anbieten und nicht alle sofort vergraulen!
- An der menschlichen Führung arbeiten, sollte auch im System Kapitalismus möglich sein!
Man darf kritisieren, aber sollte eben konstruktiv sein, und auch mal zuhören.
- respektvoller Umgang!
Arbeitsatmosphäre
- Nicht geschimpft ist Lob genug! Aber mal ehrlich, wer lobt überhaupt.
- Wichtiger finde ich, dass man sich mit Vorgesetzten austauschen kann!
- Wer fleißig ist, muss sich deutlich mehr anhören, als jemand der sich weniger bis gar keine Gedanken macht. Erklärt sich aber auch von selbst, warum das so ist.
Kommunikation
- Es gibt kaum Informationen wie es der Firma geht. (Zb. wirtschaftlich / Auftragslage usw.)
- Viel Mundpropaganda!
- genauso wenig Informationen erhält man für seine Bauteile die man fertigt. Letztlich heißt es, mach einfach deine Arbeit.
- die ersten drei Punkte sind nach wie vor so, muss aber nicht gänzlich negativ sein.
Kollegenzusammenhalt
- die letzten 4 Jahre hab ich für mich insgesamt eine bessere Linie gefunden.
- ein paar ICH AG's.
- Bloß nichts am anderen Kollegen kritisieren oder jemand auf seine Arbeitseinstellung ansprechen.
- Ehrlich sein im 21. Jahrhundert ist quasi ein No-Go. (Ansprechen ja, aber eben mit dem gewissen Feingefühl)
- Menschen sind manipulierbar und man wird absichtlich gegeneinander ausgespielt! (Wurde etwas weniger die letzten Jahre)
- allerdings möchte ich auch sagen, dass man sich mit dem Großteil der Kollegen gut unterhalten kann.
- jeder Mensch müsste einfach ein bissl an sich arbeiten.
Work-Life-Balance
- Urlaubsplanung läuft selten fair ab! (Plädiere eigentlich auf einen zwei Jahres Wechsel - da auch Singles im Sommer Urlaub verdienen)
- Problematisch in der Fertigung sind 1 Tages Urlaubsanträge! Aber auch nur bei bestimmten Leuten! (Selbst versuche ich die Tage vorher rein zu arbeiten)
- Gruppenzwang herrscht bei Arbeitszeiten, wenn es um Mehrarbeit geht. Zuviel JA-sager die NEIN meinen aber JA sagen. (Grundsätzlich nix gegen Mehrarbeit, sofern man auch mal ne Kleinigkeit bekommt. Zum Wohl der Firma macht man es eh)
- Schichten kann man sich im Normalfall aussuchen, aber auch hier sind manchmal fragwürdige Entscheidungen vorzufinden!
- die Arbeitszeiten find ich gut.
Ich würde in Summe schon sagen, dass man ein gutes Work-Life-Balance im Unternehmen hat!
Vorgesetztenverhalten
- teilweise zu theoretisch in der Zeitberechnung
- Vorgesetzte nehmen nur von bestimmten Kollegen die Meinung an! (Allerdings kann ich mich nicht beschweren)
- Wer realistisch und ehrlich Dinge anspricht wird nicht ernst genommen, da man wohl als querulant rüber kommt, anstatt einfach zu sagen "Ja wir schaffen das!" (Gab Zeiten da war das so) heute hab ich das Gefühl, eher verstanden zu werden.
- wenn man etwas anspricht, wird eigentlich so gut wie nie etwas geändert! Ändern, anpassen und sich unterordnen muss sich bloß der Kritiker auf der falschen Seite!
Interessante Aufgaben
- Die Aufgaben sind zwar Interessant, aber oft sehr KOMPLEX. Häufig artet es auch in eine Doktorarbeit aus. (Das hat sich nicht geändert, man muss auf jeden Fall Interesse zeigen, um besser zu werden)
- Zeit sich was neues anzueignen hat man so gut wie nicht! Beobachtung ist das Maß aller Dinge! (Leider ist es noch so, aber vielleicht mit der jüngeren Geschäftsleitung und den jüngsten Ankündigungen, bin och optimistisch gestimmt)
- Die Aufteilung der Aufgaben ist einigermaßen gerecht!
Gleichberechtigung
Dazu kann ich nix sagen
Umgang mit älteren Kollegen
- als Langdienender Mitarbeiter kann man sich tatsächlich was raus nehmen, solange die Produktivität stimmt!
- unabhängig von der Betriebszugehörigkeit, wird man so gut wie NICHT geschätzt oder gefördert!! (Das is allerdings noch so)
Arbeitsbedingungen
- Belüftung: Im Sommer einfach nur unangenehm warm, mit einer Mückenplage und stickiger, öliger Luft!
- Im Winter wurde zuletzt so warm geheizt, dass sogar das Rolltor geöffnet werden musste!
- Beleuchtung: könnte an einigen Stellen besser sein. Man wirft häufig einen Schatten.
- Lärmempfindlich darf man nicht sein. Stets laut!
- die Maschinen sind modern, aber die jährliche Pflege wird stark vermisst! u.a. Bohrwasser was teilweise unter aller Kanone ist, muss man noch Monate weiter benutzen!
(Daran hat sich momentan wenig geändert)
Gegen Lärm - gibt’s gehörschutz.
Belüftung - schwierig so grosse Hallen ordentlich zu belüften.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwieriges Thema
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn ist immer pünktlich auf dem Konto. Die Bezahlung find ich gut! (Konnte doch umsehen auf dem Arbeitsmarkt feststellen, dass sich treue und Einsatz schon rechnen) natürlich braucht es ein paar Jahre, aber das is doch überall so!
Image
- Der Ruf in der Presse klingt gut, aber der Schein trügt...
- Oder auch - „nach außen „hui“ innen „pfui!“ (Momentan muss ich sagen, find ich es ganz solide im positiven)
Dennoch: Man könnte ja daran arbeiten, wenn man denn wollte!
Karriere/Weiterbildung
- Weiterbildung und Förderung gibt es nicht!
- Man muss sich alles selbst erlernen / erarbeiten, aber kaum Zeit dafür. Es muss immer schnell gehen!