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Robert 
Koch-Institut
Bewertung

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Hundert Jahre Vertragslaufzeit, Ich will immer auf Arbeit bleiben, Ich sage ja, ich meine nein!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Keine Fairness bei der Eingruppierung von Stellen. Tischler, Elektroniker, Tierpfleger und Hausmeister mit Hauptschulabschluss verdienen mehr als Büroangestellte mit einem höherwertigen Schulabschluss - extreme Gehaltsunterschiede schlecht für das Betriebsklima. 1 mal pro Jahr ein Sommerfest für die Mitarbeiter, dass man jedoch monatelang neben der eigentlichen Arbeit zusätzlich mit organisieren muss. Weihnachtsfeiern und Teamausflüge müssen aus eigener Tasche finanziert werden, da Steuergelder dafür nicht aufgewendet werden dürfen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen beschweren sich hinterrücks bei den Vorgesetzen, ohne das persönliche Gespräch zu suchen. Sehr hoher Krankenstand zu Lasten der arbeitsfähigen Kollegen, die dann regelmäßig vertreten müssen. Viele Angestellte mit gravierendem Mangel an Fachwissen sind stets bemüht, sodass man kaum Hilfe oder eine qualifizierte Einarbeitung erwarten kann.

Work-Life-Balance

Gleitzeit; mobile Arbeit; Urlaub kann grundsätzlich immer genommen werden; Regelmäßig Überstunden, die grundsätzlich in Freizeit ausgeglichen werden müssen. Auszahlung in begründeten Einzelfällen nur mittels Antrag auf Überstundenanordnung möglich.

Vorgesetztenverhalten

Fehlenden professionelle Distanz, da Kommunikation auf Du-Ebene

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung sehr ungerecht verteilt. Kinder- und Partnerlose Vollzeitangestellte bekommen die meisten Aufgaben zugewiesen.

Wiederkehrende Monotonie in der Aufgabenerledigung, nichts Interessantes und nichts unerwartetes

Umgang mit älteren Kollegen

Werden im Bewerbungsprozess eher diskriminiert - abhängig von dem Durchschnittsalter innerhalb der Organisationseinheit.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gute Ergonomie am Arbeitsplatz, jedoch Defizite beim Raumklima und Lärmpegel. Des Weiteren werden seit einigen Jahren die Mitarbeiter von hier brütenden Krähen regelmäßig im Frühjahr angegriffen und das RKI ist nicht im Stande dieses Problem zu lösen. Mitten in Berlin Wedding, einem sozialen Brennpunkt mit hohem Migrationsanteil, gelegen, fühlt man sich zudem nicht sicher; keine Kantinen an den Standorten Nordufer und General-Papier-Straße; Wasserleitungen sind mit Blei und Nickel belastet - Trinkwasser kann nur an extra dafür vorgesehenen Waschbecken entnommen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit spielt keine Rolle, da im Beschaffungsprozess gemäß Vergaberecht nur das wirtschaftlichste / günstigste Angebot den Zuschlag erhält.

Azubis organisieren jährlich einen Weihnachtsbasar. Der Erlös wird dann an soziale Organisationen gespendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht nachvollziehbares extremes Gehaltsdefizit zwischen den Büroangestellten von EG 5 bis EG 9 im mittleren Dienst. Viele Angestellte ohne Studium werden sogar in EG 10 eingruppiert. Der TVöD wird hier sehr fragwürdig subsumiert und ausgelegt.

Vermögenswirksame Leistungen, Jobticket und Weihnachtsgeld

Image

Bei Gesprächen mit ehemaligen Kollegen eher negatives Meinungsbild vertreten. Während der Corona-Pandemie auch kein gutes Bild in den Medien abgegeben.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildung für jeden lediglich zum Zwecke der Einarbeitung in ein neues Aufgabengebiet möglich, um die Dienstaufgaben erfüllen zu können.

Weiterbildungen jedoch nur den Wenigsten vorbehalten, z. B. Führungskräften und den Wissenschaftlern.

Eine klassische Karriere wie in einem Unternehmen ist nicht möglich. Für jede höherwertige Stelle muss sich einem Bewerbungsverfahren unterzogen werden und dann verliert man mit jeder Höhergruppierung oder Stellenwechsel seine Erfahrungsstufe, die mit maßgeblich für das Gehalt ist.


Kommunikation

Gleichberechtigung

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