55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 19 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Qualität des Arbeitgeber hängt vom Fachgebietsleiter ab
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Themen, die bearbeitet werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Fassade
Verbesserungsvorschläge
Haltet das, was offiziell versprochen wird
Arbeitsatmosphäre
Die kleinen Mitarbeiter verstehen untereinander, die Arbeitatmosphäre in Bezug zur Leitung ist mau
Work-Life-Balance
Offiziell steht das über allem, gilt aber nur für die Leitung
Kollegenzusammenhalt
Wissenschaft ist eben kompetitiv
Umgang mit älteren Kollegen
Befristete Verträge zur regelmäßigen Umwälzung der Belegschaft
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich vom Vorgesetzten ab
Kommunikation
Hierarchisch strukturierter Arbeitgeber, bei dem das Direktivrecht über allem steht
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Strenge Kontrolle der Arbeitszeiten, was die Work-Life-Balance erhöht. Theoretisch gibt es für fast jede Verwaltungsaufgabe "Beauftragte", die sich auskennen. (Leider selten Vertretungen, sodass bei Urlaub oder Krankheit Dinge Monate liegenbleiben, weil nur diese Person es machen darf.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu feste hierachische Strukturen und Vorgesetzte und Mitarbeiter, die sich kaum noch von einem "Das-haben-wir-immer-schon-so-gemacht" verabschieden können.
Verbesserungsvorschläge
mehr junge Führungen, um den Wandel im Haus auch voranzutreiben weniger starres Hierachiedenken. Gute Ideen und intelligente Leute gibt es in jeder Mitarbeitergruppe. Gute Ideen sind gute Ideen.
Arbeitsatmosphäre
Das Institut ist stark vom Behördencharakter geprägt, d.h. Verbesserung, Wandel und Innovation ist selbst mit herausragendem Aufwand kaum durchzusetzen. Es muss nur eine Person in der Hierachie geben, die eine Verbesserung grad nicht für wichtig genug erachtet und alles bleibt stehen, selbst bei Kostenneutralität, wenn ein einfaches Abnicken ausreichen würde. Auf Langzeitmitarbeiter hat dies bereits abgefärbt, sodass diese selten zu neuen Aufgaben zu motivieren sind (selbst wenn der Chef es abgenickt hat). Eine Behörde ist nicht auf Effizienz oder Effektivität ausgelegt, sodass Füße hochlegen häufiger gesehen wird als hektisches Rumlaufen.
Image
Die Außenwirkung ist sehr gut und im Lebenslauf auf etwas prestigeträchtig, wer jedoch einmal im RKI gearbeitet hat, weiß dass der Name eigentlich auch nichts wert ist.
Work-Life-Balance
TVöD 39 Stunden pro Woche. Es wurde bis zu meinem Austritt mit Stempelkarte die Zeiten registriert. Man sollte folglich max. 8 h pro Tag arbeiten, wer mehr wollte musste kreativ werden oder computerarbeiten/Recherchen nach zuhause verlegen.
Karriere/Weiterbildung
begrenzt möglich und immer mit Anträgen und Nachweisen verbunden
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD - Standardregelungen. In hohen Entgeltstufen gibt es in der Industrie gibt es mehr, aber das halte ich für maßlos überzogen. Mitarbeiter geringer Einkommensgruppen im öffentlichen Dienst haben, jedoch meines Erachtens das Nachsehen in den Tarifverträgen (EG6 und niedriger)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel drüber nachgedacht, aber an jeder Umsetzung mangelt es oder dauert viel zu lange, weil alle Hierachieebenen Wandel erst abnicken müssen. Meist fallen die finalen Umsetzungen, dann minimalst klein aus.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Arbeitsgruppen ist der Zusammenhalt meist gut. Es gibt immer ein paar nicht Lieblingskollegen, aber das ist überall so. Zwischen den Arbeitsgruppen auf angestellten Ebene häufig auch gut, wenn auch es wenig Überschneidungen gibt, was teils durch die Konkurrenz/Grenzabsteckungen der Vorgesetzten kommt, die entsprechend kooperative grass-roots Forschungsprojekte zwischen Mitarbeitern lieber unterbinden als zu kooperieren
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich eher gut meinem Verständnis nach. Der Altersdurchschnitt lag relativ hoch. Es scheint meist möglich im Institut eine andere Aufgabe zu bekommen, wenn man aus irgendwelchen Einschränkungen die ursprüngliche Arbeit nicht mehr erledigen kann.
Vorgesetztenverhalten
Eher unterdurchschnittlicher Umgang mit Untergebenen, weil "Besitzansprüche" lieber geltend gemacht werden anstatt gemeinsam die Arbeit fortzuentwickeln. Am Ende kann man sagen, dass es meistens ein behördliches "Hauptsache-ich-habe-meinen-Hintern-abgesichert" anstatt auch mal einen "Arsch-in-der-Hose" zu haben
Arbeitsbedingungen
sehr moderne Labore (im Neubau), gute Ausstattung, viel Geld, gleichzeitig mehr Gerätschaften als Arbeitsaufträge um sie zu nutzen... Alle Vorgaben entsprechend der Abreitsstättenverordnung und werden auch streng durch die Arbeitssicherheit kontrolliert. Das ist ein kleiner Lichtpunkt ein Behörde: Verordnungen zum Arbeiterschutz sind Verordnungen und müssen so wie alle andere unsinnige Bürokratie strengstens befolgt werden.
Kommunikation
Positiv hervorzuheben ist der monatliche Newsletter, der über wichtige neue Einstellungen, Promotionen und Forschungsspublikationen am Gesamteninstitut informiert. Ansonsten ist die meiste Kommunikation "Verschlusssache - für internen Gebrauch", was viele Vorgesetzen leider falsch verstehen und selten Infos nach unten durchleiten. Es gibt natürlich auch Vorgesetzte, die verstehen, dass Sie nur so gut dastehen wie die Leitung ihres Teams ist, diese leiten zumindest einige der Informationen mündlich weiter. Am Institut ist grundsätlich Feedback ungern gesehen und von "unteren" Positionen klar als Faux-pas gewertet.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Einschränkungen beobachten können, kann jedoch auch gebiased sein. Die größte gelebte Ungleichberechtigung ist wenn sich die Führungsebene Dinge/Regelbrüche herausnimmt für die anderen Personal teils gekündigt worden wäre.
Interessante Aufgaben
Von Landesgesundheit bis zu Tropenkrankheiten ist alles dabei. Leider wird das Institut immer mehr zum Datenaggregator und -verarbeiter als zum klassischen und experimentellen Grundlagenforschungsinstitut seiner Historie für Gesundheitsthemen, die kommerziell nicht interessant sein könnten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robert Koch-Institut gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage und gut erreichbar, man arbeitet an etwas Sinnvollem für die Gesellschaft
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt eine Mensa am Nordufer, längere Verträge
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm und respektvoll. Klare Kommunikation und Ansagen, und daher wenig Druck. Büros in einer Liegenschaft sehr cool (Altbau), in der anderen eher weniger (Neubau).
Image
Sehr gut.
Work-Life-Balance
3 Tage Homeoffice, Gleittage, flexible Arbeitszeit
Karriere/Weiterbildung
Stellen und Aufstiegschancen sind natürlich, genauso wie die Bezahlung nach TvÖD, begrenzt. Verträge sind meistens nur befristet (6 Monate bis zu 3 Jahren), Verbeamtung so fast nicht existent.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung erfolgt nach TvÖD. Das ist schon gut, aber in der Industrie gibt es mehr. Benefits auch eher weniger bis gar nicht. VBL.
Kollegenzusammenhalt
Team hat sehr diversen Hintergrund, sehr respektvoll
Arbeitsbedingungen
Keine Mensa am Nordufer
Kommunikation
Sehr Transparent, sowohl der eigenen Aufgaben über, als auch der Aktivitäten der Vorgesetzten
Es gibt keine richtigen Worte für das Versagen eines Gesundheitsinstitutes
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles
Verbesserungsvorschläge
Führungsspitze austauschen!
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist sich selbst der nächste, alles für einen Job der schlecht bezahlt ist
Kollegenzusammenhalt
nur die Scheinheiligen halten zusammen
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern noch Zuviel. Vorgesetzten Verhalten unter aller Würde.
Kommunikation
mehr Lügen als Ehrlichkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Für das Aufkommen an Arbeit, sehr schlecht
Gleichberechtigung
absolut nicht gegeben. Selbst als Schwerbehinderte musste ich mich täglich demütigen lassen. Schwerbehinderten Beauftragten haben alles brav zugelassen "Mir sind die Hände gebunden"
Organisation und Unternehmenskultur sind veraltet, aber es ist sehr kollegial unter vielen Kollegen.
3,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Aufgaben werden nicht nach freien Kapazitäten verteilt sondern nach "wer hat Lust und kann auch etwas".
Work-Life-Balance
Homeoffice nach Corona massiv eingeführt, davor sehr schwierig, abhängig von der Willkür des Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr guter Zusammenhalt und mit anderen Kollegen kein Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt wenn Führungskraft nicht führen kann. Keine Kontrollfunktion für diesen Aufgabenbereich von zentraler Stelle. Daher ist alles möglich von sehr guter bis sehr schlechter Führungskraft. Es ändert sich nichts.
Kommunikation
Sehr viele Mails die entweder Personal einschließen und dann auch wieder ausschließen ohne Begründung. Keine gepflegte Kommunikation (wertschätzend eingreifen, wenn es aus dem Ruder läuft)
Gehalt/Sozialleistungen
Eher nach Willkür werden Höhergruppierung wahrgenommen besonders in der Personalabteilung.
Gleichberechtigung
Abhängig von der Führungskraft kommt es immer noch zur Benachteiligung von weiblichen Kollegen.
Interessante Projekte mit hierarchischen Strukturen und umständlicher Bürokratie.
3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Robert Koch-Institut gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Themenschwerpunkte, Projektvielfalt, sinnstiftende Tätigkeit beim Bund
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hierarchische Strukturen, befristete Verträge für wenige Monate, bei Problemen mit Vorgesetzten gibt es wenig Unterstützung, Bezahlung, viel Bürokratie, Gefühl man arbeite an Projekten, die am Ende nur in einer Schublade oder Akte landen, teilweise kompromissloser Führungsstil
Hundert Jahre Vertragslaufzeit, Ich will immer auf Arbeit bleiben, Ich sage ja, ich meine nein!
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Keine Fairness bei der Eingruppierung von Stellen. Tischler, Elektroniker, Tierpfleger und Hausmeister mit Hauptschulabschluss verdienen mehr als Büroangestellte mit einem höherwertigen Schulabschluss - extreme Gehaltsunterschiede schlecht für das Betriebsklima. 1 mal pro Jahr ein Sommerfest für die Mitarbeiter, dass man jedoch monatelang neben der eigentlichen Arbeit zusätzlich mit organisieren muss. Weihnachtsfeiern und Teamausflüge müssen aus eigener Tasche finanziert werden, da Steuergelder dafür nicht aufgewendet werden dürfen.
Image
Bei Gesprächen mit ehemaligen Kollegen eher negatives Meinungsbild vertreten. Während der Corona-Pandemie auch kein gutes Bild in den Medien abgegeben.
Work-Life-Balance
Gleitzeit; mobile Arbeit; Urlaub kann grundsätzlich immer genommen werden; Regelmäßig Überstunden, die grundsätzlich in Freizeit ausgeglichen werden müssen. Auszahlung in begründeten Einzelfällen nur mittels Antrag auf Überstundenanordnung möglich.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildung für jeden lediglich zum Zwecke der Einarbeitung in ein neues Aufgabengebiet möglich, um die Dienstaufgaben erfüllen zu können.
Weiterbildungen jedoch nur den Wenigsten vorbehalten, z. B. Führungskräften und den Wissenschaftlern.
Eine klassische Karriere wie in einem Unternehmen ist nicht möglich. Für jede höherwertige Stelle muss sich einem Bewerbungsverfahren unterzogen werden und dann verliert man mit jeder Höhergruppierung oder Stellenwechsel seine Erfahrungsstufe, die mit maßgeblich für das Gehalt ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht nachvollziehbares extremes Gehaltsdefizit zwischen den Büroangestellten von EG 5 bis EG 9 im mittleren Dienst. Viele Angestellte ohne Studium werden sogar in EG 10 eingruppiert. Der TVöD wird hier sehr fragwürdig subsumiert und ausgelegt.
Vermögenswirksame Leistungen, Jobticket und Weihnachtsgeld
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit spielt keine Rolle, da im Beschaffungsprozess gemäß Vergaberecht nur das wirtschaftlichste / günstigste Angebot den Zuschlag erhält.
Azubis organisieren jährlich einen Weihnachtsbasar. Der Erlös wird dann an soziale Organisationen gespendet.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen beschweren sich hinterrücks bei den Vorgesetzen, ohne das persönliche Gespräch zu suchen. Sehr hoher Krankenstand zu Lasten der arbeitsfähigen Kollegen, die dann regelmäßig vertreten müssen. Viele Angestellte mit gravierendem Mangel an Fachwissen sind stets bemüht, sodass man kaum Hilfe oder eine qualifizierte Einarbeitung erwarten kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden im Bewerbungsprozess eher diskriminiert - abhängig von dem Durchschnittsalter innerhalb der Organisationseinheit.
Vorgesetztenverhalten
Fehlenden professionelle Distanz, da Kommunikation auf Du-Ebene
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich gute Ergonomie am Arbeitsplatz, jedoch Defizite beim Raumklima und Lärmpegel. Des Weiteren werden seit einigen Jahren die Mitarbeiter von hier brütenden Krähen regelmäßig im Frühjahr angegriffen und das RKI ist nicht im Stande dieses Problem zu lösen. Mitten in Berlin Wedding, einem sozialen Brennpunkt mit hohem Migrationsanteil, gelegen, fühlt man sich zudem nicht sicher; keine Kantinen an den Standorten Nordufer und General-Papier-Straße; Wasserleitungen sind mit Blei und Nickel belastet - Trinkwasser kann nur an extra dafür vorgesehenen Waschbecken entnommen werden.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung sehr ungerecht verteilt. Kinder- und Partnerlose Vollzeitangestellte bekommen die meisten Aufgaben zugewiesen.
Wiederkehrende Monotonie in der Aufgabenerledigung, nichts Interessantes und nichts unerwartetes
Basierend auf 63 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Robert Koch-Institut durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 47% der Bewertenden würden Robert Koch-Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 63 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Image und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 63 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Robert Koch-Institut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.