Es gibt noch Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zu Beginn meiner Tätigkeit war das Arbeitsklima und die Kommunikation von oben nach unten gegeben und es herrschte ein sehr gutes Arbeitsklima.
Zu dieser Zeit konnte man mit den Vorgesetzten noch offen kommunizieren.
Sehr gut fand ich auch die Homeoffice-Regelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe weiter oben stehende Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation mit allen im Unternehmen arbeitenden Personen und nicht nur im kleinen Zirkel.
Öfter Gespräche und regelmäßiges Feedback mit den direkten Mitarbeitern aller Hierarchiestufen führen.
Wertschätzende Führung beginnend bei der Geschäftsführung über alle Hierarchiestufen hinweg.
Weiterführende Homeoffice Regelung
Die Ideen und Anregungen der Mitarbeiter anhören und nicht gleich abtun.
Kritik ernst nehmen und darüber reflektieren, denn die Mitarbeiter meinen es meist gut.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig.
Die Geschäftsführung informiert die Mitarbeiter über Aushänge und das Intranet. Meist erfuhr man von Maßnahmen über den Flurfunk.
Ein- bis zweimal jährliche Betriebsversammlungen fokussierten sich auf das Vorstellen von Zahlen. Eine gute Informationspolitik sieht anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der Abteilung und auch abteilungsübergreifend ist sehr gut. Jederzeit hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Das flexible Arbeitszeitmodel ist sehr gut. Urlaubswünsche oder Zeitausgleich wurden kurzfristige gewährt und ausnahmslos erfüllt.
Vorgesetztenverhalten
Es gab Zeiten, wo ich vier bis fünf Sterne vergeben hätte. Dies hat sich jedoch in den letzten Jahren gewandelt. So kann ich rückblickend folgende Feststellung tätigen:
Fehlende Wertschätzung.
Kein Gehör für die zusehends schlechter werdende Arbeitsumgebung.
Gut gemeinte Ratschläge wollten nicht gehört werden.
Zum Teil mangelnde Information, um die Tätigkeit zur vollsten Zufriedenheit auszuführen.
Interessante Aufgaben
In einem gewissen Rahmen konnte ich meine Akzente und Schwerpunkte der Arbeitsgestaltung setzten. Ich fand bis 15 Monate vor dem Ausscheiden, ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet vor.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sind die Räume im Büro sowie in den Produktionshallen unbeschreiblich heiß. Ab Mittag ist ein konzentriertes Arbeiten kaum noch möglich. Gegenmaßnahmen werden nicht vorgenommen. Dafür gibt es ab und an Eis.
Zwischen den Büros sind hauchdünne Wände, sodass es immer eine gewisse Geräuschkulisse gab. Dies war unglaublich störend.
Positiv:
Die Büros sind modern und mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet. Eine Modernisierung der Sanitärbereiche wurde vorgenommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das soziale Engagement sollte meiner Meinung nach verstärkt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht dem Umfeld. Die Gehälter wurden immer pünktlich ausbezahlt.
Image
Das Unternehmen wird in der Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen. Außerhalb des Standortes kennt niemand das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung zu erhalten, dauert sehr lange. Invest in die Mitarbeiterweiterbildung wird kaum getätigt. Zwar gab es für jeden Mitarbeiter eine Qualifikationsmatrix, jedoch empfand ich diese als Alibi-Funktion. Wurde im Jahresmitarbeitergespräch immer angesprochen, jedoch nicht ernsthaft verfolgt. Als Mitarbeiter musste man immer wieder das Thema ansprechen. Wurde sehr oft vertröstet.