Einmalige Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Theorie der Bildungsgerechtigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Führung und überbezahlte Honorarkräfte auswechseln.
Arbeitsatmosphäre
Vergiftet von wenigen Figuren, die die Stiftung zunehmend zu ihrer privaten Spielwiese machen. Der Unterstützer/Förderer merkt's mit Grauen und wendet sich ab.
Kommunikation
Doppelter Boden, Desinformation an jeder Ecke. Das gehört beim praktizierten Führungsstil leider zum Handwerk.
Kollegenzusammenhalt
Zwei Sterne für das Bemühen, etwas Gutes in einem schlechten Umfeld entstehen zu lassen.
Work-Life-Balance
Wer sich einen schlanken Fuss machen will und die "Werte" der Führung annimmt, kann eine sehr gute WLB erreichen. Im Gegenzug wird grenzenlose "Loyalität" gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Gravierender Mangel an Integrität, rücksichtsloses Austoben persönlicher Defizite und Narzissmen. Gemachte Zusagen haben nichts zu bedeuten, Vereinbarungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
Interessante Aufgaben
Gibt es immer wieder.
Gleichberechtigung
Die Frage nach Gleichberechtigung stellt sich in einem derartigen Umfeld völlig anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch diese Kategorie sagt in diesem Unternehmen gar nichts aus.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich, da Projektleiter dezentral in ganz Deutschland in unterschiedlichen Büros arbeiten. Einzelne Büros sind sehr bescheiden ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Sozialbewusstsein gibt es nur im Schaufenster nach draußen. Drinnen werden Mütter nach der Elternzeit nicht weiterbeschäftigt, obwohl etwas anderes vereinbart war. Wer nicht mehr ins Konzept passt, wird gekündigt. Keine Hierarchiestufe ist sicher. Laut Führung haben diese Ex-Mitarbeiter angeblich selbst eine Veränderung gesucht, hatten private Gründe wie angestrebte Ortswechsel, etc. Alles gelogen, jeder weiß oder ahnt es zumindest. Leider verhindert die dezentrale Struktur mit Projektleitern in ganz Deutschland, dass so etwas wie Kollegialität und Gemeinschaftsgeist entsteht und man miteinander über diese Vorkommnisse spricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Bescheiden, mit Hinweis auf die "guten Taten", die man Tag für Tag für benachteiligte Kinder erbringt.
Image
Nach diversen PR-Unfällen ebenfalls eher bescheiden. Vom Glanz des Namens Roland Berger fällt immer weniger auf dieses merkwürdige Stiftungsunterfangen.
Karriere/Weiterbildung
Die berufliche & persönliche Entwicklung der Mitarbeiter ist für die Führung vollkommen irrelevant, weil sie selbst jederzeit im Mittelpunkt stehen muss.