12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Überschrift spricht für sich. Wenn ein Unternehmen es nicht einmal nötig hat auf eine Bewerbung zu reagieren zu der man vorab recherchiert, ob man zum geforderten Profil passt, sich die Mühe macht ein auf das Unternehmen abgestimmtes Schreiben mit all Unterlagen verfasst und Null Reaktion erhält, dann hat es das Unternehmen wohl noch nicht verstanden was Respekt und Wertschätzung bedeutet. Danke für nichts.
keine
Sagen, was man beim nächsten Mal besser machen kann bzw. woran es gelegen hat, ansonsten war alles in Ordung. Vor allem das Aufgabengebiet wurde sehr gut erläutert und man hat sich im Telefoninterview auch Zeit für meine Fragen genommen.
Eigentlich liest man hier hauptsächlich Gutes über ROWE, umso mehr war ich über den Verlauf meines Bewerbungsprozesses erstaunt. Nach zunächst sehr langer Wartezeit, die ich bedingt durch durch Corona natürlich verstehe, ergriff ich dennoch die Initiative, um mich telefonisch bei der zuständigen Person über die Aktualität der Stellenausschreibung zu erkundigen. Nachdem man mir sagte man könne mir nicht weiterhelfen, da der/die Zuständige derzeit nicht erreichbar ist, erhielt ich plötzlich noch am selben Tag von einer anderen Sachbearbeiterin eine Standard-Absage-Mail mit dem Verweis die Vorauswahl sei nun abgeschlossen verpackt in klassisch leere Worthülsen. Ob das Zufall war sei dahin gestellt - Soweit so gut, dann aber mittlerweile weitere zwei Monate dieselbe Stellenausschreibung immer wieder zu erneuern (offensichtlich wurde ja doch keine Auswahl getroffen...) und auf Rückfrage bezüglich den "wahren" Absagegründen nicht zu reagieren für mich unverständlich und wenig wertschätzend.
Freundliches und strukturiertes Gespräch in sehr angenehmer und offener Atmosphäre.
Ich wusste jederzeit, woran ich bin, bei Fragen habe ich immer einen Ansprechpartner erreicht. Die Atmosphäre beim Vorstellungsgespräch war wirklich angenehm, ich habe mich wohl gefühlt. Mein Gesprächspartner war sehr gut vorbereitet, es entwickelte sich ein offenes Gespräch. Meine Fragen sind zur Zufriedenheit beantwortet worden und ich habe interessante Infos zur Stelle und dem Unternehmen bekommen. Leider hat man sich für einen anderen Bewerber entschieden, was mir per E-Mail mitgeteilt worden ist.
Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen zugeschickt hatte, meldete sich die Personalabteilung bereits nach 3 Tagen und vereinbarte mit mir einen Termin für ein erstes telefonisches Bewerbungsgespräch. Im Anschluss daran wurde ich kurzfristig zu einem Vorstellungsgespräch nach Niederdreisbach eingeladen. Hier wurde mein positiver Eindruck vom Unternehmen absolut bestätigt. Die Gesprächspartner waren sehr gut vorbereitet und kompetent. Anhand der Fragen (Bereitschaft umzuziehen, private Ziele in einigen Jahren, etc.) hat man gemerkt, dass man nur Mitarbeiter einstellt, bei denen man sich langfristig sicher ist!
Die Bewerbung und der Vorstellungsprozess verlief sehr professionell.
Termine bezüglich einer Rückmeldung wurden eingehalten und erfolgten sehr zeitnah. Damit war man über den Sachstand informiert. Des weiteren wurde der Aufgabenbereich umfassend dargestellt und auf offene Punkte eingegangen.
Insgesamt war damit der Gesamtablauf sehr positiv.
Nachdem man mir die Stelle sowohl schriftlich als auch mündlich (Telefonat) zugesagt hatte, erhielt ich statt des zugesicherten Arbeitsvertrags ein Standardschreiben mit einer Absage (siehe unten). Obwohl ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber bereits gekündigt hatte, zog man den Arbeitsvertrag ohne Begründung und Ankündigung zurück (Begründung habe ich mir telefonisch einholen müssen). Bis zur letzten Minute ließ man mich im Glauben, dass der AV zustande kommt. Gelegenheiten zur vorherigen Absage wären dabei mehr als nur einmal vorhanden gewesen...
Nachdem ich mich beworben hatte erhielt ich relativ schnell eine E-Mail zwecks Verabredung eines Telefoninterviews. Dieses lief sehr gut, so dass ein persönlicher Termin folgte. Hier wurde ich das erste Mal stutzig. Die Einladung kam von einer @t-online.de-Adresse und man bat mich aus Diskretionsgründen ausschließlich auf diese Adresse zu antworten. In den 2,5 Stunden Interview verstand man sich scheinbar bestens, die Ideen und Ansichten deckten sich. Anwesend waren 3 Personen. Mir wurde mehrfach das ausdrückliche Interesse bekundet - sinngemäß zitiert: "Ihr Lebenslauf, Ihr Alter, Ihr Typ... das passt alles super " etc. Zwei Tage später erhielt ich den Entwurf des Arbeitsvertrags sowie ein Schreiben das mir bestätigte, dass man mich einstellen will.
Auf Basis des Arbeitsvertrags sendete ich meine Fragen und Anmerkungen: Zahlweise d. Gehalts (Verzicht auf Weihnachtsgeld, dafür die angegebene Gehaltsvorstellung auf 12 anstatt auf 13 Monatsgehälter aufgeteilt), Behandlung von Überstunden (Vorschlag eines Freizeitkontos) sowie weitere, organisatorische Fragen zu Arbeits- und Pausenzeiten und Ausstattung des Arbeitsplatz. Alle Punkte wurden zur beiderseitigen Zufriedenheit mit telefonisch geklärt - suggerierte man zumindest: Zahlweise wurde akzeptiert, statt eines Freizeitkontos wurde eine Ausbezahlung vereinbart, falls übermäßig viele Überstunden anfallen (dies wurde nicht vertraglich geregelt aber ich vertraute auf das Wort des Unternehmens). Das Gespräch endete seitens des Unternehmens mit (Zitat, sinngemäß): "Wir freuen uns auf Sie, wir sind überzeugt, dass wir etwas tolles zusammen schaffen werden... Der Vertrag geht heute vor-unterschrieben an Sie raus." Dies war ein Donnerstag. Zudem sicherte ich zu, dass man mich bereits vor Arbeitsantritt bzgl. anstehender Entscheidungen in meinem künftigen Aufgabenbereich befragen könne und ich hierfür gern zur Verfügung stehe.
Am darauffolgenden Montag erhielt ich völlig unerwartet eine E-Mail des Unternehmens:
"Sehr geehrter Herr XYZ, wir beziehen uns auf das Bewerbungsgespräch vom XX.XX.2013 in unserem Hause und danken nochmals für Ihr Kommen. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir die zu besetzende Position anderweitig vergeben haben... "
Obwohl man mir am Donnerstag der Vorwoche noch einmal die Einstellung telefonisch bestätigte und mich im Glauben ließ, dass der Arbeitsvertrag unterwegs sei, hatte man sich scheinbar über Nacht umentschieden. Die Notwendigkeit mir dies persönlich mitzuteilen oder zu gar begründen sah man scheinbar nicht. Auf mehrfache Nachfrage hin teilte mir man dann mit, dass man den Eindruck hätte, ich hätte keine Lust bei dem Unternehmen zu arbeiten bzw. wäre ausschließlich an Freizeit interessiert. Ich hätte lediglich nach Freizeitkonto und Arbeitszeiten gefragt. Das hätte bislang auch niemand vor mir gemacht. Umso erstaunlicher fand ich, dass man dies in dem Telefonat, welches genau diese Themen behandelte, scheinbar nicht offen sagen konnte und man mir erst einige Tage später eine E-Mail schrieb, die jegliche Argumente vermissen ließ. Mir fehlendes Commitment zu unterstellen fand ich in der Situation mehr als fragwürdig. Es gab ein gutes Interview, ein weiteres, gutes Telefonat mit beiderseitiger Einigung bzgl. offener Punkte und ein klares Agreement. Darüber hinaus habe ich mich ebenfalls dazu bereit erklärt schon vor offiziellem Antritt aktiv Entscheidungen zu treffen und für das Unternehmen erreichbar zu sein - welches Commitment benötigt man hier noch? Ob die mir genannten Gründe letztendlich auch die tatsächlichen Gründe waren, lasse ich mal dahin gestellt.
Letztendlich bin ich froh, dass ich hier nicht arbeiten muss. Schade nur, dass mir zunächst ein völlig falsches Bild in den Gesprächen entstanden ist und ich bis zuletzt im Irrglaube gelassen wurde. Das hätte man anders lösen müssen.
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