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Roth 
Werkzeugbau 
GmbH
Bewertung

Werkz.-bau der "Leiden" schafft! Diese Bewertung ist einfach nur eine WARNUNG!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

10 Jahre dort verbracht, mit einigem zeitlichen Abstand muss ich jetzt doch mal reagieren und sagen: Katastrophe! "von OBEN" herab Angst schüren, dumm machen, beleidigen und schreien war an der Tagesordnung.
Zitat: "das Recht was sie kennen, endet draußen am Zaun"

Kommunikation

Mitarbeiter haben mal die Möglichkeit bekommen, sich schriftlich und anonym zu äußern was verbesserungswürdig ist: diese Liste wurde "von OBEN" dann kurzer Hand in "Auskotzliste" abgestempelt; denn die Mitarbeiter haben sich tatsächlich erdreistet, sich negativ zu äußern...und es kann nun mal nicht sein, was nicht sein darf!

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsamer Feind - eint! guter Zusammenhalt zumindest bei denen, die auch nach wie vor nicht schleimen

Work-Life-Balance

Wertigkeit des Arbeitnehmers richtet sich nach der Anzahl seiner Überstunden; Ansage kommt: "es wird die nächsten Wochen 2h länger gemacht und Samstags - wer ein Problem damit hat, braucht Montag nicht mehr kommen"...Anfrage nach Urlaub glich dem Gang nach Canossa. Ebenso die Elternzeitregelung...der Kampf bis zur Genehmigung, sagenhaft!

Vorgesetztenverhalten

In einer gut funktionierenden Firma genießen die Abteilungsleiter/Vorgesetzten das Vertrauen ihres Chefs und besitzen weitreichende Befähigungen und Entscheidungsgewalt, um den Ablauf schnell und effizient zu gestalten, sowie Entlastung nach Oben zu schaffen. Hier: Fehlanzeige! Aus Angst vor Repressalien, entscheidet keiner ohne Rückfrage!

Interessante Aufgaben

WZ-bau halt! Ist und bleibt interessant. Ansonsten wie überall: bist du gut, machst du viel!

Umgang mit älteren Kollegen

Zitat: "die Alten sind zu schwach"

Arbeitsbedingungen

teils - teils...abteilungsabhängig

Gehalt/Sozialleistungen

immer pünktlich!...allerdings sollte man stets etwas Geld zurücklegen, denn es kann sein dass bei Fehlern, mit dem Abzug des Urlaubs- oder Weihnachtsgeldes gedroht wird

Image

Ist deutschalndweit bei Zulieferern/Kunden und Konkurrenten bekannt...aber mehr wegen einer Person!

Karriere/Weiterbildung

Hast du eine Weiterbildung o.ä. genießen dürfen, bekommst du mehrmals die Woche die Chance dafür zu Kreuze zu kriechen und gleichzeitig um Verzeihung zu bitten, nicht mehr als 60h die Woche dafür zu arbeiten!


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Stephanie Kandler, Personalreferent
Stephanie KandlerPersonalreferent

Vielen Dank für Ihre wieder-, wieder-, wieder- und wiederholte Bewertung.

Ihre am 11.04.2019 und am 15.05.2019 formulierten und zurückgezogenen Bewertungen habe ich bereits mit Ihrer weiteren Bewertung vom 24.07.2019 ausreichend kommentiert. Ihr erwähnter zeitlicher Abstand zu uns kann ruhig präzisiert werden. Sie waren seit rund einem Jahr nicht mehr bei uns im Unternehmen, auch wenn Sie fast ein weiteres halbes Jahr durchaus noch vertraglich in Arbeit standen und ihre genommene zweimonatige Elternzeit bereits längst um war.

Hier möchte ich gerne noch einmal anmerken, dass man entgegen Ihrer Auffassung, sich von niemanden die Elternzeit genehmigen lassen braucht. Natürlich wäre es schön, wenn man diese rechtzeitig anzeigt, damit ein kleiner Familienbetrieb den Ausfall des Mitarbeiters einplanen kann. Um mehr geht es letztendlich nicht. Einige Kollegen haben Ihre Elternzeitpläne manchmal sogar schon ein ¾ Jahr, quasi zum Anfang der Schwangerschaft Ihrer Frauen mit uns besprochen. Sie haben nicht dazu gehört, sondern Ihre Elternzeitanzeige während meines Jahresurlaubs und quasi auf den letzten Drücker abgegeben. Rechtlich gesehen, kann Ihnen hierzu niemand einen Vorwurf machen, dies ist völlig in Ordnung. Nur für die Kollegen ist es eben ein bisschen doof, da gerade auch im Sommer die Urlaubszeit ansteht und zudem damals die terminliche Abarbeitung der Aufträge anders geplant war. Die fehlenden rund 360 Arbeitsstunden mussten dann natürlich kurzfristig umverteilt werden. Von den fehlenden Stunden der übrigen für uns nicht planbaren vier Monate Ihrer Abwesenheit einmal abgesehen.

Auf den Rest Ihrer Bewertung gehe ich jetzt nicht mehr weiter ein, da ich dies bereits am 24.07.2019 ausführlich getan habe und vermute, dass es eh nicht die letzte geschriebene Bewertung von Ihnen sein wird. Stattdessen schließe ich mit folgendem Zitat:


Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich loslässt?"
(Aus dem Zen-Buddhismus )

Wir lassen los und wünschen Ihnen für die Zukunft sowohl beruflich als auch privat alles erdenklich Gute!

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