Leider waren es für mich sehr schlimme 3 Jahre.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Arbeitgeber sich gerne mit seinem Personal unterhält, wenn man sich über den Weg läuft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber an sich ist in meinen Augen nie das Problem gewesen (bis auf das einige Leute nicht gerecht bezahlt werden, wie ich es mitbekommen habe), es ist eher das Problem an einigen Leuten, die entweder langfristig in diesem Unternehmen sind und meinen somit sich wie Alphatiere benehmen zu können, und oder über autoritäre Leute mit einer Leitungsposition, die gerne vor anderen Leuten alle niedermachen.
Verbesserungsvorschläge
Mit gewisse älteren sowie länger beschäftigtem Personal reden, das jeder Mensch Respekt verdient.
Ich hoffe das der Rest, den ich eigentlich noch dazu schreiben müsste, somit von selbst erklärt wurde.
Die Ausbilder
Der offiziell geregelte Ausbilder war zwar selten ansprechbar, aber dafür immer für einen da egal um was es ging man konnte offen miteinander reden, so das es auch unter den besprochenen 4 Wänden geblieben ist.
Natürlich habe ich mit ihm aber weniger zu tun gehabt, weil ich in einer ganz anderen Abteilung meine Ausbildung gemacht habe.
Aber, ich habe dafür um so mehr mit Leuten in meiner Abteilung zu tun gehabt die mich gerne dominiert haben und mit Freude oder Unzufriedenheit jeglicher Art fertig gemacht haben.
(Dies ist alles natürlich nur ein Gesamtbild auf meine Abteilung bezogen, es gab auch schöne Momente mit tollen Menschen, die ich kennenlerne, durfte die, in anderen Abteilungen tätig waren)
Spaßfaktor
Leider muss ich an diesem Punkt zugeben, dass ich in der gesamten Zeit meiner Ausbildung nie wirklich Spaß empfinden konnte, auch wenn es mal lustige Momente gab.
Eher habe ich mich gemobbt und unterdrückt gefühlt, mit reden bin ich auch nie weiter gekommen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben waren meistens eintönig und langweilig.
Man wurde als Auszubildender eher wenig gefordert zu lernen und wenn dies der Fall war dann eher um niedergemacht zu werden.
Variation
Eintönig.
Respekt
Respekt ist anhand meiner Erfahrungen eher wenig der Fall gewesen, zumindest mir als Auszubildender gegenüber, also ich möchte das Thema Respekt mal so ausdrücken,
wenn ich Kinder haben sollte, würde ich niemals wollen das sie unter solchen Umständen arbeiten müssen, wo man nur niedergemacht wird und sogar für fremde Fehler fertig gemacht wird. Auch wenn man versucht hat über Probleme zu reden, hat sich das gegenüber meistens nur gedacht das es ja „nur“ ein Auszubildender ist und man nicht auf die Menschlichkeit achten muss.
Gerne wurde dieses respektlose und dominante Verhalten vor den Augen der Kunden geführt um sich danach bei denen über ihre Auszubildenden zu beschweren.
Karrierechancen
Man kann, wenn mal eine Abteilung zu stark unterbesetzt ist, das Glück haben eine andere Position in einer anderen Abteilung zu erhalten, aber sonst habe ich nie mitbekommen das sowas angeboten wird.
Arbeitsatmosphäre
Entweder zu ruhig oder am eskalieren (je nach der Laune gewisser Kollegen/innen).
Ausbildungsvergütung
Es gibt natürlich bessere Vergütungen aber darüber kann ich mich nicht beklagen während der Ausbildung habe ich meiner Meinung nach ganz okay verdient.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind leider nicht das wahre was meiner Meinung nach in eine Work Life Balance gehört.