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Viel Arbeit, wenig Geld, kein Dank

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Bier

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel Arbeit, zu wenig Geld, kein Respekt vor den Mitarbeitern. Es wird sich in das Privatleben eingemischt, Jahresurlaube kurzfristig gestrichen, Überstunden in Größenordnungen gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Das Privatleben der Mitarbeiter respektieren. Zeitgemäße Benefits und Arbeitsbedingungen schaffen. Gute Mitarbeiter fördern und halten, anstatt zu verheizen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ständiger Druck, wenig Leute müssen sehr viel Arbeit erledigen. Es wird schlecht über nicht anwesende Kollegen geredet, insbesondere durch den Firmeninhaber.

Kollegenzusammenhalt

Eine der wenigen guten Sachen kann der Kollegenzusammenhalt sein. Da die Mitarbeiterfluktuation extrem hoch ist, ändert sich dies allerdings ständig.

Work-Life-Balance

Gibt's hier nicht, der Firmeninhaber kennt dieses Wort nicht. Es wird auch von den Mitarbeitern erwartet, dass ihr Lebensmittelpunkt die Insel Brauerei ist, eine 40 Stunden Woche wird hier als Teilzeitjob angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten, speziell in der Produktion, sind/waren völlig ungeeignet und hatten/haben wenig Führungsqualitäten gezeigt. Wenn es darum ging, Verantwortung für Fehler zu übernehmen, wurden eher die Mitarbeiter ans Messer geliefert.

Interessante Aufgaben

Man kann bei der Insel Brauerei durchaus einiges Lernen und es gibt auch interessante Aufgaben. Schwierig ist nur, diese bei der enormen Menge an Arbeit wahrzunehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden bevorzugt junge Leute ohne Familie eingestellt, da diese mehr arbeiten können, weniger krank sind und besser zu manipulieren sind.
Auf ältere Kollegen und deren eventuelle körperliche Beschwerden wird keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Auf Arbeitssicherheit wird keine Rücksicht genommen, Hauptsache die Produktion läuft. Es gab bereits mehrere schwere Arbeitsunfälle, es gab keine Stellungnahme seitens des Firmeninhabers.
Die Arbeitsstätten sind eng und laut, schlecht belüftet und sind teilweise nur erreichbar, wenn man unter Transportbändern und Anlagen durchkriecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird auf Social Media gerne so getan, als würde das hier eine Rolle spielen,tut es aber nicht. Hauptsache hohe Profite, ob Menschen oder Umwelt in mitleidenschaft gezogen werden ist völlig egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt weit unter Bundesdurchschnitt. Teilweise wird nur Mindestlohn gezahlt mit Leistungsprämie, damit verdient der Arbeitnehmer bei Krankheit, schlechter Auftragslage und Urlaub nur das gesetzliche Minimum.
Sozialleistungen sind ebenfalls nur gesetzliches Minimum oder ein Hauch darüber.

Image

Durch Social Media wird eine fröhliche Fassade nach außen aufgebaut und ein Inselleben vorgespielt. Als Mitarbeiter macht man sich beim Firmeninhaber beliebt, wenn man immer lächelt und alles ganz toll findet. Sobald man Kritik übt ist man Unbeliebt oder ein Kommunist.

Karriere/Weiterbildung

Es wird gerne so getan, als wäre das möglich. Zu Vorstellungsgesprächen wird dies gerne als Benefit genannt. In der Realität ist es unerwünscht, dass man Weiterbildungen oder ähnliches besucht. Das kostet den Betrieb Geld und man ist in der Zeit nicht arbeiten.


Kommunikation

Gleichberechtigung

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