Organisations- und Kommunikationsprobleme, extrem geringe Wertschätzung von Arbeitsleistungen
Verbesserungsvorschläge
Offene Feedback-Kultur etablieren. Das sollte die nächsten 20 Jahre Priorität haben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einem hierarchischem Antagonismus. Jeder verfolgt hier seine eigenen Ziele und Mobbing gehört expliziert zu den täglichen, offenbar vollkommen legitimen Arbeitsmethoden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist überwiegend mehrheitlich geprägt von vollkommen willkürlichen Machtkämpfen und Rangeleien, die jedes Mal zum Nachteil einer weiter unten in der Hierarchie stehenden Person ausgespielt werden. Das Phänomen ist altbekannt und es wird rein überhaupt nichts getan, um diese Probleme auch nur annähernd in den Griff zu bekommen.
Eigeninitiative von klugen Mitarbeitern ist demnach nicht erwünscht, da sofort das angebliche "Vertrauensverhältnis" auf dem Spiel steht. Vertrauen wird hier ganz eindeutig einseitig verstanden - als erbarmungsvolles Untergeben-Sein. Es gibt keinerlei Willen zur gleichberechtigten Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Ist geprägt von den kommunikativen Missverhältnissen. Daran ändert auch ein Neubau bzw. die Reorganisation der Organisation nichts.
Work-Life-Balance
Nur die Erwähnung des Wortes "work-life-balance" ist praktisch schon verpönt.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdische Inkompetenz ohne jedwede Fähigkeit, sich in die Position von Angestellten hineinversetzen zu können.
Interessante Aufgaben
Eigentlich nur Verwaltung und stupide, seit 10 Jahren nicht automatisierte Prozesse.
1% Übereinstimmung mit dem Inhalt der Stellenausschreibung.
Gleichberechtigung
Es gibt Frauen. Personen, die über das Spektrum "Mann-Frau" hinausreichen sucht man jedoch absolut vergebens.
Umgang mit älteren Kollegen
Unfassbar geringschätzend.
Arbeitsbedingungen
Isoliert, betoniert, kühl. Käfighaltung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Kommentar.
Karriere/Weiterbildung
Nur durch anbiedern. Definitiv keine Leistungs- und Qualitätsorientierung.