3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es wäre sinnvoll, nicht erst ein paar Wochen vor dem wichtigsten Hauptevent einen PR-Kommunikator zu suchen. Effekt: Es wurde gleich ein "ins kalte Wasser werfen" statt eines ordentlichen Onboardings in Aussicht gestellt. Darüber hinaus sehr schwammige Antworten auf die Fragen, warum Bewertungen (hier übrigens unter runabout sports GmbH, München Marathon ist nicht gelistet bei kununu) so schlecht in puncto Überstunden, Vertragseinhaltung usw. abschneiden. Negativ kommt dabei vor allem rüber, wenn im Vorstellungsgespräch die mutmaßlichen Bewertenden in ein diskeditierendes, schlechtes Licht gerückt werden, um die Benotung irgendwie zu rechtfertigen. Eine Aussage war beispielsweise, dass ja 10-20 Wochenüberstunden rechtlich erlaubt seien. Nun - vielleicht sollte man zunächst versuchen, ein Arbeitspensum in die verfügbare Arbeitszeit einzufügen und nicht bereits vor der Einstellung einen faden Beigeschmack zu kreieren. Aber der ausschlaggebende Punkt für meine Absage war die sehr marktfremde Vorstellung der MM GmbH bezüglich Gehalt. Kommunikationsexperten mit einem großen Pressenetzwerk und 25 Jahren Erfahrung kosten nun mal ein paar Euro. Qualität hat ihren Preis, und meine Vorstellung war alles andere als unangemessen, da Verdienst bisher in dieser Range.
Nachdem ich, wie in der Stellenausschreibung gewünscht, per Email meinen Lebenslauf und mein Anschreiben an das Unternehmen gesendet hatte, bekam ich die respektloseste Antwort, die ich in meiner bisherigen Laufbahn gesehen habe.
Es scheint, als wurde sich nicht einmal die Zeit genommen, meinen Lebenslauf zu öffnen. Stattdessen bekam ich eine Email, die besagt, dass meine verschiedenen Studienabschlüsse niemanden interessieren würden, und auch sonst wäre nichts Nennenswertes in meiner Vita zu finden. Außerdem wurde mir vorgeworfen, keine Berufserfahrung zu haben und unseriös zu sein.
Mit einem Blick in meine "Vita" kann man sich davon überzeugen, dass nichts davon der Wahrheit entspricht.
Ich bin froh, schon Berufserfahrung gesammelt zu haben, da ich somit diese Nachricht nicht persönlich nehme und hoffe dass andere Berufseinsteiger:innen nicht von einem solchen Verhalten abgeschreckt werden.
Erster Gesprächstermin wurde kurzfristig verschoben. Verwirrender Emailkontakt, weil Tag und Datum für den neuen Termin nicht übereinstimmten. Ich fühlte mich "dumm" dargestellt, als ich darauf hinwies und geschrieben wurde, dass der Tag der gemeint wäre mit dem Datum doch klar sei. Das erste Gespräch verlief sehr gut, der Job war höchst interessant für mich, die Atmosphäre im Vergleich zu anderen Gesprächen aber sehr schlecht. Wir haben uns beide für einander entschieden, Vertragsentwurf kam per Email - fehlerhaft. Telefonisch wies ich auf Ausbesserung der Fehler hin, drei wurden konkret erwähnt. U.a. war der Vertrag plötzlich befristet, woraufhin ich klar kommunizierte einen befristeten Vertrag nicht zu unterschreiben. Am Tag der Vertragsunterzeichnung war einer der Fehler ausgebessert, befristet war er immer noch. Als ich auf weitere Fehler hinwies, z.B. bei den Artikeln stets männlich bezeichnet zu sein, oder die angegebenen Überstunden nicht rechtens sind - 40 Wochenstunden und "Die Leistung von Überstunden (im gesetzlich zulässigen Rahmen) bis zu 10 Überstunden je Woche ist mit der vereinbarten Vergütung abgegolten."
Rechtlich sind bei einer 6 Tagewoche 60 Wochenstunden erlaubt. Bei runabout sports wären es 80 Stunden. Als ich darauf hinwies, dass der Zusatz "im gesetzlich zulässigen Rahmen" mit den Angaben nicht zusammen passt, ging der Herr schier an die Decke, ob ich die Arbeit seines Anwalts, der den Vertrag aufgesetzt hätte anzweifeln möchte. Bleibt einem etwas anderes übrig?