Mehr Schein als Sein...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnelle Einstellung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitnehmer sollten auch gefördert und gefordert werden und der Arbeitsplatz akkrativ gestaltet werden.
Arbeitsatmosphäre
Es wird leider nur auf die Klienten geschaut. Selber hat man keine Pausen, Ruhezeiten, teilweise bis zu 48 Stunden Schichten und ist eine reine Pflegekraft auf Abruf. Sozialer Austausch, Teambildung oder positive Anreize für die Arbeitnehmer gibt es nicht, wie anfangs versprochen.
Kommunikation
Das Team muss alles selber regeln. Bei Ausfall durch Krankheit hilft die Firma nicht. Wenn man dann auch noch Pech hat, wird man einfach nach einer Schicht nicht abgelöst und muss eine weitere dran hängen bzw stundenweise länger bleiben. Bei Nachfragen zu Abrechnung oder sonstigen bei der Firma, wird man leider am Telefon sehr unfreundlich behandelt. Das anfängliche Gemeinschaftsgefühl und die nette ungarnung im Bewerbungsgespräch sind schnell dahin.
Kollegenzusammenhalt
Da das Team sehr auf sich selbst gestellt ist, versucht man wenigstens hier zusammen zu halten. Ältere Kollegen geben zwar gerne den Ton an, sind aber bei Rückfragen (im Gegensatz zu der Sab) jederzeit zur Stelle.
Work-Life-Balance
Anfänglich wird man überzeugt von den 24 Stunden Schichten, da sich dies erst einmal gut anhört “nur zweimal die Woche arbeiten“. Die Realität sieht leider schnell anders aus. Die Schichten sind gerade am Anfang extrem anstrengend und man bekommt kein Auge nachts zu. Außerdem sind der morgen danach und der Abend davor im Eimer. Schnell wird man auch ohne Rücksprache für 36-48 Stunden eingeplant. Hinzu kommt, dass der Sab ständig anruft und fragt, ob man an seinen freien Tagen noch woanders einspringen kann. Wenn man dies verneint, wird man patzig angemacht. Ständige Erreichbarkeit wird vorausgesetzt durch das Team.
Vorgesetztenverhalten
Im Endeffekt weiß man gar nicht, wer für einen zuständig ist. Anrufe und Mail kommen von unterschiedlichen Menschen. Die Klienten sind durch ihre Lebenssituation meist leider auch nicht besonders entscheidungsfreudig.
Interessante Aufgaben
Wer denkt es sei wie in den Film “ziemlich beste Freunde“ (wird einem auch im Gespräch gesagt) ist hier mehr als fehl am Platz. Es handelt sich um reine Pflege und Putz Aufgaben. Im Alltag sitzt man im Nebenzimmer der Klienten und wartet, bis diese Hilfe benötigen. Ständiges warten zerrt an den nerven und ist auf Dauer unanspruchsvoll.
Arbeitsbedingungen
Wie schon beschrieben nicht sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird kein Wert drauf gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich. Deswegen werden hier auch hauptsächlich Menschen ohne Arbeitserfahrungen gelockt und es wird erzählt man würde etwas gutes tun. Kein Weihnachts- Urlaubsgeld. Keine Bezahlung wenn das Kind krank ist und man sich frei nehmen muss. Für einen sozialen Betrieb eine Frechheit.
Image
Selbst die Klienten sind unzufrieden mit der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten.