wie ein DDR-Handwerksbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlichkeit, Betriebsrat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Toleranz bei unternehmensschädigenden Aktivitäten von Mitarbeitern, Intransparenz, Einstellungspolitik, wenig nachhaltiges Denken.
Verbesserungsvorschläge
Die meisten Unternehmen schaffen es, Qualitätsmanagment in 2 Jahren umzusetzen. Wenig direkte, persönliche Kommunikation der Geschäftsleitung mit den Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Die Athmosphäre hängt vom Team ab. Es gibt unzählige Bildungsmaßnahmen: Migrantenbetreuung, betreutes Wohnen, Baufirma, Produktionsschule, Ausbildungsmaßnahmen, Weiterbildungsmaßnahmen, Schulsozialarbeit, Praxisbegleiter und und und. Zunehmend wird es schwer, geeignetes Personal zu finden. Die Zuschläge kommen kurzfristig. Es gibt einen häufigen Personalwechsel, insbesondere in Maßnahmen, die über das Jobcenter finanziert werden.
Kommunikation
Der Geschäftsführer und der Betriebsrat sind bemüht, aber es gibt zu viele Querschläger und Leute, die ihre eigenen Interessen verfolgen und nicht die Maßnahmeziele umsetzen oder zum Nutzen der Teilnehmer arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt den Zusammenhalt in einzelnen Maßnahmen, aber untereinander wird maßnahmeübergreifend auch gegeneinander gearbeitet.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Teilzeit und zurück in Vollzeit sind möglich. Bei Urlaub werden Familienbedürfnisse berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Meistens gehts gut.
Interessante Aufgaben
Wenn man den Job als Herausforderung begreift, die Aufgaben unter den gegebenen Rahmenbedingungen trotzdem professionell gut umzusetzen.
Gleichberechtigung
Bestimmte Ausbilder müssen aufgrund ihrer politischen Einstellung keine Migranten betreuen. Verfassungsfeindliche Symbole werden toleriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Rentnerweihnachtsfeier.
Arbeitsbedingungen
Raumprobleme, Computerausstattung, kein Homeoffice erlaubt für Mitarbeiter, deren Kinder älter als 12 sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kurzarbeit wird versucht zu vermeiden in Corona-Zeiten, die finanzielle Lage wurde mit dem neuen Geschäftsführer verbessert. Umweltbewußtsein kann verbessert werden, immerhin gibt es Jobrad.