Safari - Die kleine Beratung mit Herz und Verstand
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Offenheit aller Safaris. Die Transparenz und die Integrität mit der wir intern und extern arbeiten. Und ganz ehrlich: Das Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist dann doch manchmal etwas chaotisch bei uns. Es mag an der Größe, bzw. der Mitarbeiter*innen Anzahl liegen. Wir sind grade klein genug, um uns noch mit allen Kolleg*innen auf Augenhöhe unterhalten zu können. Sprich: Wir reden alle miteinander, da gehen schon mal Infos durcheinander oder im schlimmsten Fall verloren. Das machte es manchmal etwas mühsam den Durchblick zu behalten.
Verbesserungsvorschläge
Möglichkeiten zur Weiterbildung könnten durchaus transparenter gemacht werden. Insbesondere für Einsteiger*innen können wir da mehr tun
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist das Klima sehr gut, die Kolleg*innen gehen in der Regel quasi freundschaftlich miteinander um. Auch die Management-Ebene hat für jedes Problem (oder auch jeden Scherz) ein offenes Ohr.
Aber wie sagt man "wo gehobelt wird, da fallen Späne".
Will sagen: Es ist manchmal einfach ein stressiger Job, es kann anstrengend werden. Man muss einfach wissen worauf man sich mit uns einlässt
Kommunikation
Wenn man bedenkt, dass Missverständnisse in der Kommunikation grundsätzlich passieren ist das im Großen und Ganzen schon alles gut so. Wenn man Dinge nicht versteht und nachfragt wird gerne alles erklärt und einsortiert. Dennoch sind die Kommunikations- und Eskalations-Wege nicht immer ganz klar. á la "Wer redet in welchem Fall mit wem ?"
Das könnte also noch ein wenig ausgebaut werden, vor allem mit Blick auf die weniger erfahrenen Kolleg*innen
Kollegenzusammenhalt
Wenn wir bei Kund*innen im Projekt arbeiten hören wir oft nicht viel von den Kolleg*innen. Aber die Safari-Tage und Tagungen reißen das in jedem Fall wieder raus. Wenn wir uns treffen ist es immer ein bisschen so als würde man alte Freunde wiedersehen.
Ansonsten, wenn jemand mal nicht weiter weiß, ein Problem im Projekt besteht oder man einfach nur ein Sparring braucht, nimmt sich jede*r Safari Zeit
Work-Life-Balance
Für die Beratungsbranche top. Das Management ist sehr darauf bedacht, dass kein Raubbau betrieben wird und wenn der Workload im Projekt zu hoch wird, sprechen wir mit dem/ der Kund*in darüber um die Situation aufzulösen.
Aber: Am Ende des Tages arbeiten wir für ein Beratungsunternehmen, auch bei uns fällt die ein oder andere Überstunde an.
Dafür können wir - insbesondere im Homeoffice - sehr frei entscheiden wie wir unser Arbeitszeit organisieren.
Bspw. In der Mittagspause mal zum Einkauf gehen oder einen privaten Termin wahrnehmen und erst nach 2 Stunden wieder am Rechner zu sein ist überhaupt kein Problem. Das organisiert jeder für sich selbst.
Vorgesetztenverhalten
Erst mal das offensichtliche: Die Manager-Ebene und die Geschäftsführung setzt sich aus drei erfahrenen, männlichen Kollegen zusammen.
Da kommt es sicher mal vor, dass die Partner sich nicht so ganz in eine junge Kollegin hineinversetzen können. Falls es solche Fälle gibt, die eventuell "mit den Augen einer Frau" betrachtet werden sollten, holen die Partner sich im Zweifel Meinungen von Kolleginnen ein bspw. aus dem Personalbereich.
Außerdem gehen das Team in solchen Fällen den ganz intuitiven Weg, dass (dienst-)jüngere Kolleginnen bei etwaigen Herausforderungen auf erfahrenere Kolleginnen zugehen.
Grundsätzlich gilt bei Safari der Gedanke der absoluten Fairness. Wer sich mir seiner Arbeit und seiner Leistung identifiziert wird sicher keine Probleme haben Lob zu erhalten.
Wenn es ein Problem gibt, sprechen wir darüber. Die meisten Dinge kann man aus der Welt schaffen.
Interessante Aufgaben
Intern wie extern wechseln die Aufgaben regelmäßig. Klar es gibt auch Langzeitprojekte, aber auch die gestalten sich unterschiedlich mit wechselnden Aufgaben in den verschiedenen Projektphasen. Das muss man zwar auch mögen, aber für mich passt es sehr gut.
Generell: Niemand muss bei Safari "Dienst nach Vorschrift" machen und man kann über alles reden.
Gleichberechtigung
Weder beim Gehalt, noch bei der Einstufung sind für mich unterschiede zwischen bspw. Geschlechtern sichtbar.
Ein Fairer Punkt ist natürlich, dass das Management-Team und die Geschäftsführung ausschließlich aus männlichen Kollegen besteht.
Wobei es meiner Meinung nach daran liegt, dass sich bisher einfach keine Möglichkeit für einen eventuellen Einstieg einer passenden, erfahrene Partnerin ergeben hat und nicht daran, dass die Kollegen aus dem Management-Team dazu grundsätzlich nicht bereit wären
Umgang mit älteren Kollegen
Die Age-Range ist bei Safari schon sehr groß. Von Anfang/Mitte 20 bis Mitte 60 alle Altersgruppen vertreten.
Es bleibt zu sagen, dass aufgrund von Alter niemand bei Safari anders behandelt wird als andere Kolleg*innen. Jeder leistet seinen Beitrag zum Team. Neben der Betriebsrente, die Safari bezuschusst gibt es aber keine generellen Programme (wie bspw. Altersteilzeit) für Ältere Kolleg*innen. Ich denke aber wenn ein*e Kolleg*in etwas derartiges in Anspruch nehmen wollen würde, kann man immer mit dem Mgt. Team sprechen. Ähnlich wie im Falle von gewünschten Sabbaticals/ Auszeiten würde wahrscheinlich eine individuelle Lösung gefunden
Arbeitsbedingungen
Da das Büro in Mainz quasi nur aus einem großen, schlauchartigen Raum besteht ist es manchmal etwas schwierig wenn mehrere Berater*innen gleichzeitig in unterschiedlichen Meetings sind und/oder telefonieren.
Der abgetrennte Besprechungsraum hilft da natürlich, ist aber auch oft einfach schon belegt. Mit ausgeprägten Homeoffice-Möglichkeiten begegnet man dieser Herausforderung aber schon sehr gut. Ansonsten, Firmenhandy & Notebook kriegt jede*r Berater*in und die Arbeitsmittel können bei Bedarf ausgetauscht werden. Alles läuft recht unkompliziert. Jede*r bekommt die Ausstattung mit der er oder sie am besten arbeiten kann. Von MacBooks, über Windows-Rechner bis hin zu Iphones und /oder Android Geräten ist alles dabei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kann man meiner Meinung nach immer irgendwie mehr machen.
Aber:
Mitarbeitende bekommen eine Bahn-Card. Die Dienstreisen erfolgen im Regelfall mit der Bahn. Ansonsten passieren viele "Kleinigkeiten", wie kompostierbare Kaffee-Kapseln im Büro (scheinbar) von ganz alleine.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt. Benefits wie eine steuerfreie Sachzuwendungen, Jobbikes oder eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft sind möglich.
Es gibt seit kurzem auch die Möglichkeit eine Betriebsrente über Safari abzuschließen, die entsprechend bezuschusst wird. Außerdem gibt es bspw. ein "Safaris werben Safaris" Programm mit einer Recruiting-Prämie. Vertriebsboni sind möglich. Weiterhin ein Bonus Programm für alle Mitarbeitenden, abhängig von den abgerechneten Projekt-Tagen bei Kund*innen um den persönlichen Einsatz noch einmal zu belohnen.
Image
Wir sind eine kleine Beratung, daher sind wir außerhalb unseres Netzwerks eher unbekannt. Wer aber einmal mit uns gearbeitet hat, weiß um die Menschen und ihrer Mentalität bei Safari. Das Feedback unserer Kund*innen ist insbesondere bzgl. unseres nahbaren Auftretens und der "Umsetzer*innen-Mentalität" sehr positiv.
Karriere/Weiterbildung
Das geht tatsächlich besser. Grundsätzlich haben wir alle Möglichkeiten uns weiterzubilden und die nächste Karriere-Stufe erreichen. Es ist jedoch immer ein sehr individuelles Thema und nicht wirklich geregelt. Die Weiterbildungen müssen zu Safari und der Person passen. Das ist auf der einen Seite sehr positiv, auf der anderen Seite - besonders für dienstjüngere Kolleg*innen - oft ein wenig verwirrend, da es so viele Möglichkeiten am Markt gibt, aber nicht bspw. einen Weiterbildungskatalog für empfohlene Weiterbildungen.