Super Arbeitgeber im Bereich Kerntechnik.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr sozial, auch wenn man längere Zeit Krank war wird man unterstützt und selbst Wiedereingliederung bei einer Montagetätigkeit hat super geklappt. Vorgesetzte hatten immer ein offenes Ohr, auch bei privaten Problemen. Selbst als ich aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste wurde mir noch Unterstützung zugesagt. Sowas hatte ich bei keinem Arbeitgeber je erlebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts ein…
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation verbessern, gerade an bestimmten Standorten erfährt man nicht immer alles rechtzeitig.
Arbeitsatmosphäre
Hab bis jetzt nichts besseres erlebt. Die Kollegen auf den Baustellen helfen einander und unterstützen sich. Keiner wird alleine gelassen. Wenn es Probleme gibt hat die Geschäftsführung immer ein offenes Ohr.
Kommunikation
Nicht alles was in Heidelberg beschlossen wird, kommt nicht immer bei den Kollegen auf den Baustellen an. Da müsste die Standortleitung etwas mehr Kommunikation betreiben. Manches erfährt man nur im Blog im Intranet. Auch Standortbesuche durch Betriebsrat oder KS-Leitung erfährt man erst hinterher. Gerne hätte man mal mit der KS Führung über das eine oder andere gerne persönlich gesprochen…
Kollegenzusammenhalt
Ich habe bisher nichts besseres erlebt. Ich war bis jetzt natürlich nicht in allen Kraftwerken, aber dort wo ich war, war das Kollegium freundlich und hilfsbereit. Auch die Kollegen die in Heidelberg sitzen, waren immer freundlich und unterstützten mich, wo es nur möglich war. Vieles konnte man mit einem Telefonat klären. Echt klasse !!!
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist bei Montagetätigkeit nur schwer unter einen Hut zu bringen, aber es wird alles mögliche von der Geschäftsleitung versucht um ein angenehmes Arbeiten und Freizeitausgleich zu ermöglichen. Kurzfristig geplanter Urlaub wurde stets genehmigt. Auch variable Arbeitszeiten waren in Absprache mit dem Laborleiter am Standort möglich.
Vorgesetztenverhalten
Die Standortleitung, die Geschäftsleitung und insbesondere die Teamleitung Strahlenschutz hatten immer ein offenes Ohr für jeden Kollegen, egal ob man Neu angefangen hat oder schon Jahre dabei ist. Wenn man Fragen oder Probleme hatte konnte man immer Anrufen. Das fand ich beachtlich das sich soviel Zeit für den einzelnen Mitarbeiter genommen wurde und das bei über 500 Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Es kam immer darauf an, wie man eingeteilt wurde und was einem Spaß macht. Ich persönlich fand die technische Überwachung im Strahlenschutz recht interessant und Abwechslungsreich. Es gab auch Kollegen die eher technische Überwachung Entsorgung oder Frei und Entscheidungsmessungen durchführten. Es wurde weitestgehend auf die Wünsche eingegangen was man machen wollte am Standort. Natürlich musste man auch mal Vertretung in anderen Bereichen machen, wenn Urlaubszeit war. Aber es war stets interessant und man hat immer was Neues gelernt.
Gleichberechtigung
Absolut. Entgeldgruppen werden nach Qualifikation und Erfahrung festgelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Fand ich Super, ältere Kollegen werden wertgeschätzt, weil sie wahnsinnig viel Erfahrung haben, gerade aus der Zeit als die Anlagen noch in Betrieb waren und regelmäßig Revision gemacht wurde. Solche Erfahrungen kann man jetzt leider nur noch im Ausland sammeln. Ich persönlich hab immer gerne mit so „alten Hasen“ gearbeitet, weil man viel Lernen konnte…
Arbeitsbedingungen
Muss man mögen. Nicht jeder möchte in einem Kernkraftwerk im Kontrollbereich tätig sein. Klaustrophobie sollte man nicht haben. Tageslicht sieht man im Containment auch eher selten. Es wird Wert auf gewissenhafte Arbeit gelegt. Persönliche Schutzausrüstung war gut. Wenn man Technik begeistert ist und man sich für Naturwissenschaften interessiert, ist das Ganze eine spannende Aufgabe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit dem derzeitigen Rückbau der deutschen Kernkraftwerke hinterlässt man definitiv einen grünen Fußabdruck…
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt für Quereinsteiger recht gut. Wenn man sich weiter Qualifiziert und ein paar Jahre Erfahrung gesammelt hat steigt man in den Endgeldgruppen.
Image
Im Bereich Kerntechnischen Service kommt keiner an Safetec vorbei.
Karriere/Weiterbildung
Wer möchte kann sich weiterbilden. Weiterbildung wird gefördert und bezahlt. Dank der Academy wird man super auf Prüfungen vorbereitet.