22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Unternehmen sollte erst die Bewerbungsunterlagen prüfen bevor es die Zeit und Energie von Bewerbern unnötig in Anspruch nimmt. Ich habe mich tagelang vorbereitet und erwartet, dass man erst die Kriterien mit der Bewerbung abgleicht. Trotz mehrjähriger Berufserfahrung hätte ich nämlich angeblich nicht genügend Skills für die Kriterien der Junior Stelle.
Fangen wir mit dem positiven an: ich wurde herzlich von dem Team begrüßt und mir wurden Getränke Angeboten.
1. Vor dem Gesprächen:
Der Titel wurde der Position wurde geändert, da dieser neue Titel mehr Leute ansprechen würde.
Die Tätigkeiten allerdings haben sich nicht geändert.
2. Gespräch online:
Das erste Gespräch online verlief positiv. Eine angenehme Stimmung, aktive Fragen und Antworten und ein Freundliches und offenes Miteinander.
Nur das Thema “kununu Bewertungen” war ein Dorn im Auge. Es wurde lange auf den schlechten Bewertungen rumgehackt, was meiner Meinung nach unangebracht ist. Vielleicht sollte man die Bewertungen eher als Schritt zur möglichen Verbesserung nutzen und nicht als persönlichen Angriff.
3. Gespräch vor Ort
Die beiden Gesprächspartner kamen auf Grund einer Baustelle zu spät.
Waehrend des Gespräches war das gemeinsame Kleinkind der beiden Gesprächspartner im Raum, was mich persönlich nicht gestört hat, allerdings einen weniger professionellen Eindruck gemacht hat. Kinder sind wie man weiß aufgebracht und brauchen viel Aufmerksamkeit. Leider war es ein klein wenig ablenkend. Ich verstehe natürlich auch, dass es manchmal nicht anders geht und würde dies weniger als Kritik anmerken, sondern eher so, dass sich ggf zukünftige Bewerber auf Ablenkung einstellen und vorbereiten sollten.
In dem Gespräch konnte ich relativ früh am Anfang eine essenzielle Frage nicht beantworten- ein Fauxpas meinerseits, der dann leider dazu geführt hatte, dass das restliche Gespräch sehr “von oben herab” geführt worden ist. Es wurden Urteile getroffen und entschieden wie “ich lese daraus, dass dir deine Persönlichkeit wichtig ist” & auf leichtem verneinen ein “Doch, sonst hättest du es ja nicht so gemacht”
Meiner Meinung nach ein wenig unangebracht, da es sich hier lediglich um Farben in einem Fotobuch gehandelt hat und nicht um eine offizielle Case Study.
4. Abschluss:
Gemeinsam haben wir entschieden eine Nacht darüber zu schlafen und das Gespräch sacken zu lassen. Außerdem wurde mir im gleichen Atemzug gesagt, dass mir ein Vorlage Arbeitsvertrag am Folgetag zugesandt wird und ein finaler Termin für 3 Tage später eingetragen.
Kurz im Anschluss kam eine Absage durch Unternehmensseite.
Alles in allen empfand ich das Gespräch nach meinem Fauxpas als unangenehm.
Alles in allem hieß es vorab, dass sie Wert auf eine schnelle Abwicklung der Bewerbung legen. Dies wurde wie besprochen eingehalten. Aufgrund der Coronasituation wurden die Gespräche alle online abgehalten. Ich habe immer ein gutes Gefühl gehabt, die Atmosphäre war entsprechend relativ entspannt. Beim Erstgespräch wurden gängige Fragen zum beruflichen Werdegang, zur persönlichen Entwicklung etc. erfragt. Beim zweiten Gespräch wurden Arbeitsproben aus meiner Vergangenheit eingesehen, um sich ein genaueres Bild zu machen. Alles in allem verlief der Bewerbungsprozess sehr stimmig, freundlich, sodass ich mir schnell ein eigenes Bild machen konnte.
Vom Bewerbungsversand bis zur Zusage lief alles super, zeitnah und sehr wertschätzend! Vielen Dank für den angenehmen Prozess.
Bewerbungsfragen:
Das übliche, aber in entspannter Atmosphäre, Stärken, Schwächen, Herausforderungen, bisherige Stationen, Motivation und Erwarten an den neuen Job. Aber auch Infos aus der Firma, was können wir, was wollen und wo haben wir in der Vergangenheit Lernerfolge gemacht, und würden heute Dinge anders machen.
Wegen Corona fand das Interview online statt. Das erste Interview gab es direkt mit dem zukünftigen Teamleiter. Gegenseitiges Kennenlernen, Raum für Fragen und auch direkt ein erstes Feedback und die Zusage für ein zweites Gespräch mit dem Chef. Als Herausforderung gab es noch eine kleine Kreativaufgabe zur Motivationsdarstellung - sehr frei in der Umsetzung und motivierte noch mal etwas mehr. Das zweite Gespräch mit dem Chef war dann auch ein wenig wie das Erste, aber wurde auch schnell sehr konkret und endete auch direkt mit der Jobzusage.
Insgesamt wirklich ein toller Prozess und Ablauf, der auch verkörpert, wofür die Firma steht. Nicht lange fackeln und dumm quatschen, sondern machen und handeln.
sich darüber klar werden, WAS der neue Mitarbeiter machen soll/wird und dementsprechend ausschreiben/suchen. Was bringt es, die immer gleichen Job-Inhalte und Anforderungen x-fach mit immer neuen verschiedenen Titeln auszuschreiben?
Das Einstellungsessen ist eine super nette Idee, für den ein oder anderen "Neuen" kann es jedoch ein wenig unangenehm werden, vor allem, wenn man als Neuer zwischen drei Personen sitzt, die sich untereinander kennen und mit Insider-Geschichten um die Ecke kommen ;)
Ich habe mich für eine Minijobstelle beworben, dann kam eine Mail, dass ich mich auch gerne umschauen sollte nach anderen Stellen auf Ihrer Karriereseite, da ich die Expertise für eine Vollzeitstelle hätte. Also haben Sie mich für beide Stellen berücksichtigt. Am Ende kann ich nur sagen: Keine Hoffnungen verbreiten, um einen Tag später prompt eine Absage ohne Begründung zu geben!!! Feedback nach einer Absage geben, woran es eventuell gelegen hat, um sich zu verbessern. Die Mail nach meiner Nachfrage wurde so beantwortet: "Eine konkrete Begründung zu unserer Entscheidung können wir leider nicht geben..." - alles klar...an dem fachlichen Teil kann es gar nicht gelegen haben...sonst hätten Sie mir nicht die andere Stelle angeboten... was für eine Agentur... unglaublich! Wenigstens konnten Sie recht zügig auf die Mail antworten. Wenn es schon im Bewerbungsprozess so abläuft, wie läuft es wohl intern ab? Möchte man sich nicht vorstellen...
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