Nicht zu empfehlender Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer mit Füßen zu treten scheint.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation innerhalb. Wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Man geht davon aus, dass man dankbar sein sollte, hier arbeiten zu dürfen, wenn es Marktmäßig genau andersherum sein sollte. Es wird nichts dafür getan seine Mitarbeiter zu halten oder glücklicher und zufriedener zu machen, eher das Gegenteil.
Verbesserungsvorschläge
Aufwachen. Der Arbeitsmarkt hat sich geändert! Es scheint, als sei die Führungsebene noch im letzten Jahrhundert stecken geblieben. Strukturen sollten dringends überdacht und überarbeitet werden. Ein geregeltes Mitarbeiterkonzept wäre von Nöten. Ebenfalls gibt es kaum festgeschriebene Vereinbarungen, die noch zeitgemäß oder aktuell sind.
Es sollte mal auf die Angestellten und den personalrat gehört werden. Dieser versucht seit Jahren vergebens etwas zu ändern, weil es immer an der Führungsebene scheitert.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte scheinen das Wort "Lob" noch nicht gehört zu haben. Allgemein macht es den Anschein, dass man sich als Abteilungsleiter immer den anderen Kolleg:innen überheblich fühlt.
Kommunikation
Kommunikation scheint hier ein Fremdwort zu sein. Es werden Entscheidungen über den Kopf der Mitarbeiter getroffen, die davon aber erst erfahren, wenn die offizielle E-Mail an ALLE rausgeht.
Direkte Konfliktgespräche werden ausgeschwiegen und ausgesessen.
Kollegenzusammenhalt
Es scheint eher ein Gegeneinander als ein Miteinander zu sein. Kollegen rennen zu Vorgesetzten um die Schuld immer möglichst auf andere zu schieben um im besseren Licht dazustehen.
Work-Life-Balance
Trotz einer Vereinbarung über Mobiles Arbeiten, werden Mitarbeitern offizielle Home-Office Anfragen abgelehnt, mit dem Hinweis darauf, dass diese Richtlinie ja noch überarbeitet werden muss.
Mitarbeitern werden Homeoffice-Anträge abgelehnt da "sie ja keine Kinder haben, und somit Homeoffice ja nicht notwendig ist"
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen halten sich stets für etwas besseres. Gespräche, die mit dem Mitarbeitern geführt werden sollten, werden stattdessen mit einer höheren Führungskraft über den Kopf des Betroffenen entschieden. Die neu eingesetzen Fachgebietsleiter weisen größtensteils zwar großes Fachwissen, aber keinerlei Führungspersönlichkeit vor.
Hier ist dringend Auswechselpotential oder Nachschulungen nötig!
Zudem fühlt man sich seit der neuen Strukturierung permanent überwacht. Dienstgänge werden hinterfragt etc.
Interessante Aufgaben
Die interne Struktur setzt keinerlei Interesse voraus. Es soll alles genauso gemacht werden, wie es immer schon gemacht wurde. Eigeninitiative wird missbilligt.
Gleichberechtigung
Männer dürfen bei hochsommerlichen Temperaturen immer noch keine kürzeren Hosen tragen, Frauen allerdings schon. Bei Männern wird bei Elternzeit immernoch eine Augenbraue erhoben.
Frauen die nach der Schwangerschaft und Elternzeit wiederkommen, wissen nicht was mit ihrem Job passiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Je länger man hier arbeitet, desto mehr wird man übersehen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind teils viel zu klein für die Anzahl Personen, die darin arbeiten sollen. Es gibt keine festen Plätze für Auszubildende. Diese werden auch immer wieder hier und da eingesetzt (es gibt zwar einen festen Plan, an den wird sich aber nicht gehalten)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz Digitalisierung wird immer noch alles doppelt und dreifach ausgedruckt. Jegliche Fahrten werden mit dem Dienstwagen erledigt, anstatt zu Fuß zu gehen, auch wenn der Weg nur wenige 100 Meter sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt festgelegt durch Tvöd. Trotzdem sind die Eingruppierungen der einzelnen Arbeitsplätze fragwürdig und teilweise zu niedrig. Bei Höhergruppierungsanträgen werden diese gepflegt für mehrere Monate ignoriert.
Image
Das Image ist sehr schlecht. Eigentlich hat keiner der hier angestellten jemals etwas Gutes über die Samtgemeinde Elm-Asse gesagt.
In der Öffentlichkeit schämt man sich teilweise dafür hier zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden oft genehmigt, aber auch sehr oft hinterfragt, warum man dies denn brauchen sollte.