Pragmatischer und freundlicher Arbeitgeber. Super Einstieg in das Gewerbe IT Consulting.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchie und viel Pragmatismus. Man kann schnell Projekterfahrung sammeln. Ferner ist es möglich, sich in übergreifende Aktivitäten einzubringen, z.B. Webinare und Vertriebsgespräche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur rudimentäre Betreuung.
Verbesserungsvorschläge
Es ist schade, dass den Mitarbeiter*innen keine langfristige Perspektive hinsichtlich Karriere und Weiterbildung vermittelt wird. In diesen Punkten muss der/die Berater*in selbst die Initiative ergreifen, um diese Perspektive für sich zu entwickeln und einzufordern. Sowohl für die Firmenbindung wie auch für die persönliche Entwicklung des/der Mitarbeiter*in wären strukturierte, individuelle und langfristig gedachte Karrierepläne dienlich.
Arbeitsatmosphäre
Selbstverständlich hängt die Arbeitsatmosphäre vornehmlich vom jeweiligen Projekt des/der Berater*in ab - das ist durchaus Glückssache. Und da kann man sich schon mal allein gelassen fühlen. Im Falle von grundlegenden Problemen ist daher die Eigeninitiative des/der Berater*in gefragt, um mit der Firma oder dem Vorgesetzten die Situation zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt entsteht typischerweise, wenn man zusammen mit anderen Kollegen auf demselben Projekt arbeitet. Es gibt aber auch viele kleinere Projekte, in dem man diese Art Zusammenhalt nicht erfährt. Wer projektübergreifende Bindung erfahren möchte, ist eingeladen zu regelmäßigen Events (u.a. Sportaktivitäten, gemeinsame Abendessen).
Work-Life-Balance
Im Gegensatz zu früher ist Home Office nun der Standard geworden, was ein großes Privileg und eine Erleichterung darstellt. Dienstreisen sind also viel seltener nötig, aber trotzdem noch üblich, je nach Kundenwunsch.
Vorgesetztenverhalten
Für jeden/jede Berater*in gibt es einen Linienvorgesetzten. Die Vorgesetzten sind leider nicht immer thematisch beheimatet in den Projekten ihrer Berater*innen. Es gibt eine rudimentäre aktive Betreuung in Rahmen von sporadischen Gesprächen und dem Jahresgespräch. Steht einem der Sinn nach mehr aktiver Betreuung durch den Vorgesetzten, muss dies von dem/der Berater*in eingefordert werden. Der Umgang ist in jedem Fall freundlich und professionell.
Arbeitsbedingungen
In den Büros der Firma selbst ist meist ein konzentriertes Arbeiten möglich. Es gibt zwar keine Kantine, aber Getränke und Snacks als Unterstützung gibt es reichlich. Vielleicht am Wichtigsten: Die Mitarbeiter*innen des Office möchten einem stets den Rücken freihalten und sind sehr hilfreich bei allen möglichen Anliegen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nur eine rudimentäre Karriereleiter und keine ausgearbeiteten Karrierepläne für den/die Berater*in. Es liegt vor allem an dem/der Berater*in selbst, hier eine eigene Perspektive zu entwickeln und auch einzufordern. Zudem ist das Erklimmen der Karriereleiter maßgeblich abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg des Projekts, was zu einem Großteil Glückssache ist. Es gibt keine zielgerichtete Weiterbildung: hier ist wieder Eigeninitiative nötig. Es gibt jedoch regelmäßige Workshops zu Themen, die sich manchmal überschneiden mit den eigenen Tätigkeiten und Interessen.