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Bewertung

Lebenszeitverschwendung

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei saturn petcare gmbh in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts, ich werde mich sicher auch verändern und bis es so weit ist, werde ich nichts oder Dienst nach Vorschrift machen, das Ganze mit ein wenig Krankheit würzen. Man bekommt das was man gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das TOP Management und das toxische Betriebsklima. Die herablassende, arrogante Art des Management. Die aktive Arbeitsverweigerung des TOP Managements.

Verbesserungsvorschläge

Lustig, ich sehe schon wie die Personalabteilung die Gegendarstellung vorbereitet. Klasse Essen, gutes Unternehmen mit Luft nach oben, auf einem guten Weg, klasse Aufstiegschancen, lustig wird es sicher. Man wird ein wenig Gutes mit sehr wenig Selbstkritik mischen, das wird als realistisch und intelligent erachtet in diesen Kreisen. Die vier unglaubwürdigen & unrealistischen Sterne werden sicher gehegt und gepflegt bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Falls Ihr wissen möchtet, wie meine Firma auf 4 Sterne kommt, schaut was nach einer schlechten Bewertung passiert! Ganz einfach, die Firma hat eigene Accounts und gleicht schlechte Bewertungen einfach aus. Hauptsächlich kümmert sich das Gespenst von Saturn darum.

Kommunikation

Unfassbar was im Moment in diesem Unternehmen passiert. Wir hatten große Hoffnung das der NEUE diese Lethargie stoppt. Er hat sich allerdings nicht durchgesetzt. Die Firma hat 4 davon wobei einer so gut wie nichts zu melden hat. Die Frage ist dennoch, warum läuft das Geschäft so schlecht geführt wird, wo sich doch vier darum kümmern? Die Wettbewerber haben dieselben Rahmenbedingungen (ROM Preise, Covid, Energie Preise, Transporte, oft sogar niedrigere Preise usw.) und stehen besser da. Sie wachsen sogar. Warum verliert Saturn Marktanteile?

Kollegenzusammenhalt

Was findet eigentlich in der Produktentwicklung statt und warum heißt diese Abteilung so, wenn hier keine Produkte entwickelt werden? Veraltete Produktpalette die keinen Absatz findet. Schade wirklich setzten sechs.

Work-Life-Balance

Wir haben eine desinteressierte Personalabteilung. Gefühlt ist da jeder Manager und wir haben Pearl (selbst in der Abteilung wird die Initiative als gescheitert angesehen, aber gut). Es wird nach wie vor Zeit und Geld investiert. Es finden Gespräche und „Schulungen“ statt. Wie sind die Ergebnisse für Saturn? Hoher Krankenstand, wirklich sehr hoher Krankenstand, die Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, demotivierte und desillusionierte Mitarbeiter, noch schlimmer ist es für die Führungskräfte auf der mittleren Ebene. Hier wird systematisch überlastet. Das ist gefährlich, denn diese Führungskräfte haben Einfluss auf viele Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Unsere Techniker werden hin und her geschoben und so schlecht geführt wie kaum eine andere Abteilung. Viele sind gegangen, einige werden folgen. Den Unmut hört man und vor allem sieht man die Demotivation in der Produktion an den schlecht laufenden Anlagen. Auch das ist selbstgemacht.

Interessante Aufgaben

Wir haben eine ganze Abteilung, die sich mit Optimierung beschäftigen soll. Nicht einen Mitarbeiter oder einen Koordinator, wir haben wirklich eine gesamte Abteilung dafür. Operationale Excellence, süß, oder? Süß deswegen, weil diese gesamte Abteilung für die Optimierung der Abläufe zuständig ist. Die Mitarbeiter dieser Abteilung versuchen tatsächlich aus dem Büro heraus Prozesse zu verbessern, wie gesagt süß. Wenn man sich diese Abteilung anschaut und die Kosten zusammenstellt oder die Arbeitsstunden. Ein Mitarbeiter dieser Abteilung arbeitet durchschnittlich 220 Arbeitstage x 8 Std. so kommt man auf 1760 im Durchschnitt/Mitarbeiter, jetzt noch x die Anzahl der Mitarbeiter und natürlich des Kopfes dann erhält man eine Zahl, die einem das Versagen erst so richtig vor Augen führt. Tausende von Arbeitsstunden die gearbeitet wurden, richtig? Wo genau sehen wir die Verbesserungen? In der Ausbringung, in den Kosten, im Wettbewerb? Was genau wird da in tausenden von Arbeitsstunden optimiert.

Gleichberechtigung

Wir führen Mitarbeitergespräche durch. Die Beurteilung erfolgt durch den jeweiligen Vorgesetzten. Durchschnittlich ca. 30 Min /pro Mitarbeiter. Dazu kommen die 1x1 oder Jour Fix. Diese Termine finden regelmäßig statt. Sie sind sehr einseitig und werden dazu verwendet die Führungskraft auf Kurs zu halten. Nach den Terminen denk ich mir oft, wow die hört sich echt gerne reden oder klasse leicht verdientes Geld. Wie auch immer auch hier sind ca. 300 Mitarbeiter in der Produktion. Die Gespräche werden dann durchgeführt von schlecht vorbereiteten Abteilungsleitern. 300 x 0,5 Std = 150 Stunden in denen an der Personalentwicklung gearbeitet wird. Die Mitarbeiter sind danach motivierter und werden besser. Wo genau sieht man das in den Leistungen oder in der Personalentwicklung? Tausende Stunden Kommunikation ohne nennenswerten Einfluss.

Umgang mit älteren Kollegen

Dieses Management ist so veraltet und so unterirdisch schlecht, wie kaum ein zweites. Die neuen Manager sind angetreten und wollten frischen Wind reinbringen. Was kam hat zu Demotivation, Fluktuation und einem sehr schlechten Betriebsklima geführt. Die Manager verwalten nur noch was einst aufgebaut wurde. Es ist sehr traurig mit anzusehen, wie wir kaputt gewirtschaftet werden.

Arbeitsbedingungen

Null Wertschätzung und kein Respekt für die Mitarbeiter.

Hier bekommen sogar die Leute, die keinen Finger bewegen, Burnout :-).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ohhh bitte.

Gehalt/Sozialleistungen

Würde es ehrliche, regelmäßige Mitarbeiterbefragungen geben (nicht die gesteuerten), dann würden hier sehr viele Manager ihren Job verlieren.

Image

Sehr schlecht, intern wie extern.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance. Nur sehr selten interne Schulungen die schlecht durchgeführt werden und keinen Wert haben.

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