Saturn - du willst viel, du kriegst nichts.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Es sind nur die Kollegen, die das Arbeitsklima verbessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bereits genannt.
Verbesserungsvorschläge
Verträge richtig aufsetzen und diese dann auch einhalten. Es ist nicht schlimm mal eine halbe Stunde oder Stunde länger zu bleiben wegen Kundschaft. Aber es geht nicht, dass ein kompletter Unterschied zum Vertrag besteht. Ebenso sollte man über die Zukunft der rausgeschmissenen Auszubildenden nachdenken. Vielleicht nicht auf eine Wucht alle rauswerfen ohne Grund, sondern Gespräche führen und einem erklären, was nicht läuft oder das zu viel Personal vorhanden ist und man nach neuen Möglichkeiten suchen sollte.
Die Ausbilder
Im Vertrag wird eine andere Person(nicht bekannt, bis zum letzten Tag) angegeben, als die, die einen ausbildet. Keinerlei Ansprechpartner. Die jenige, die einem helfen soll gibt auf mehrfache Anfrage keinerlei Antwort. Weder per Mail, noch persönlich (weil oft nicht da) noch per App oder sonstigem.
Es werden einem Sachen versprochen, die nicht eingehalten werden.
Verträge werden ignoriert, dafür wird man gezwungen andere Dinge zu machen weil man sonst um seinen Arbeitsplatz fürchten muss. Eine Woche vor Ende der Probezeit rausgeworfen ohne Grund. Vorher immer nur Lob gehört, dann rausgeworfen statt Gespräch zu führen. Keine Vorwarnung, kein Tipp dass man sich was neues suchen soll. Stattdessen jeden Tag nette Worte um dann rausgeworfen zu werden
Spaßfaktor
Ich hatte abgesehen von den Ausbildern echt Glück mit dem Kollegium. Wunderbare Menschen, die einem helfen den Job zu erlernen. Aber auch hier ein Manko. Erfragt man wissen für den Verkauf bei den jahrelangen erfahrenen aktiven Verkäufern, die im Laden laufen, so steht man nur dumm rum und wird ermahnt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Musste vieles tun, was nicht im Bereich des Verkäufers liegt. Dennoch habe ich es getan, da Lehrjahre keine Herrenjahre sind. Die Tätigkeiten waren vielfältig.
Variation
Abwechslungsreich ja. Aber der versprochene Wechsel in jede Abteilung ging nach hinten los. Wir sollten jeweils ein Monat pro Abteilung durchleben. Naja. Ich war durchgehend entweder an der Kasse oder in einer einzigen Abteilung. Vielleicht weil den Ausbildern klar war, dass sie einen 1 Woche vor der Probezeit raus werfen ohne das etwas geschehen muss. Ohne Vorwarnung oder den Tipp was neues zu suchen. Von jetzt auf gleich auf die Straße gesetzt und den finanziellen Problemen ausgesetzt, da man nach Lob der Bosse anscheinend nur eine Kündigung erhält. Ebenso 3 andere Azubis.
Respekt
Es wird einem kein Respekt entgegen gestellt. Es geht nur um g+.
Die Mitarbeiter sind der Grund, wieso man dort bleiben wollen würde.
Karrierechancen
In meinen Augen null. Nachdem man mir gezeigt hat, wie man mit Auszubildenden umgeht..
Arbeitsatmosphäre
Jeder wirklich jeder beschwert sich über die Art, wie das Geschäft geführt wird. Nicht nur Azubis sondern auch Mitarbeiter die seit Jahren oder Jahrzehnten dort angestellt sind. Es gibt keine nette Behandlung seitens der Bosse. Es gibt nur die ewige Leier das man g+ verkaufen muss. Dafür dann auch jeden Morgen eine Besprechung die immer gleich ist. "achtet auf alle Kunden, macht g+. Power über Dauer" mehr kam nicht. Jeden Tag.
Ausbildungsvergütung
Nicht über aber auch nicht unter dem Durchschnitt. Man kommt zu recht
Arbeitszeiten
Für den Einzelhandel perfekte Arbeitszeiten. Von 10 - 20 Uhr.