IT-Unternehmen mit freundlichen Mitarbeitern und einem neuen Gebäude
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das neue Gebäude: sehr hell, Fitnessstudio, Tischtennisplatte, schöne Cafeteria
- die Mitarbeiter sind größtenteils sehr hilfsbereit und angenehm. Das Verhältnis ist gut
- es finden regelmäßige Feedbackgespräche statt in denen man seine Leistung bewertet
bekommt und in denen man Wünsche äußern kann.
- Ausbildungsmaterial wie Prüfungsbücher oder Taschen für elektronische Geräte werden
gestellt
- Tickets für öffentliche Verkehrsmittel werden gestellt
Verbesserungsvorschläge
- Homeoffice nicht ganz ausschließen
- Arbeitszeiten nicht so streng sehen, wenn nur eine halbe Stunde Pause gemacht wird sollte man auch nach seinen 8 Stunden gehen dürfen, ohne immer nach Erlaubnis zu fragen
- bessere Arbeitsbedingungen: Höhen verstellbare Tische, wärmere Temperaturen im Büro geringere Geräuschkulisse (durch Großraumbüro starkes hallen)
- Aufgaben bleiben manchmal am Vertrieb hängen, obwohl wir dafür eigentlich gar nicht zuständig sind und auch beispielsweise keine klare Vertretung ausgemacht wurde
- bessere Organisation
Die Ausbilder
Man kann mit den Ausbildern gut reden. Wenn Wünsche aufkommen kann man diese mitteilen und sie werden auch so gut es geht umgesetzt.
Für Aufgaben die man eventuell neu erlernt erhält man meistens eine Rückmeldung und ab und an auch ein Lob.
Wenn Fehler gemacht werden, werden manchmal nicht die richtigen Worte gesucht und es kommt negativer rüber.
Spaßfaktor
In meiner Ausbildung haben wir auch eine Azubiwoche durchgeführt mit den Azubis von unserem anderen Standort in Berlin. In der Woche haben wir dann zusammen gekocht, Spiele gespielt, ein Seminar bekommen über das Führen einer Präsentation und uns besser kennengelernt.
Die „normale Arbeit" ist eher eintönig im Vertrieb, dadurch kommt man aber auch in eine
Art Routine.
Aufgaben/Tätigkeiten
Während meiner Ausbildung habe ich immer mal wieder Zeit bekommen um für
Klassenarbeiten zu lernen und vor allem auch für meine Prüfungen.
Auf Anfrage habe ich auch einen Einblick in die Personalabteilung erhalten und auch
Aufgaben gezeigt bekommen.
Die technische Ausstattung in den Büros war gut. Mit unserem aktuellen Warenwirtschaftssystem zu arbeiten, ist manchmal ziemlich langwierig durch die Ladezeiten oder wenn es abstürzt. Soweit ich weiß, wird dies aber verbessert.
Ab dem 2./3. Lehrjahr können die Aufgaben schon alle selbstständig ausgeführt werden.
Variation
Während meiner Ausbildung habe ich zwei/drei Abteilungen kennengelernt, einmal das Backoffice und einmal den Vertrieb. In die Personalabteilung habe ich einen kurzen Einblick bekommen. Durch das kleine Unternehmen war es leider nicht möglich, immer mal wieder in eine andere Abteilung zu kommen, um dort einen Einblick zu erhalten. Im Backoffice habe ich hauptsächlich Aufgaben erledigt wie beispielsweise
Hotelbuchungen, Fuhrparkverwaltung, Getränkeabrechnung usw.
In der Abteilung Vertrieb war ich hauptsächlich im Lizenzvertrieb tätig, dort habe ich neue Aufgaben kennengelernt und immer mal wieder mit meiner Kollegin neue und komplexere Aufgaben bearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das Verhalten unter den Kollegen ist sehr gut. Alle sind per Du und man hat sich von Anfang an sehr aufgenommen gefühlt.
Am Anfang der Ausbildung verbringt man die erste Zeit mit den Azubis und unternimmt zusammen Aktivitäten. Auch unter den Azubis versteht man sich sehr gut.
Feedbackgespräche finden regelmäßig statt.
Durch schlechte Organisation ist die Atmosphäre manchmal auch eher angespannter.
Arbeitszeiten
Für die Azubis gelten fixe Arbeitszeiten. Früher kommen ist erlaubt, aber früher gehen ist nicht so gerne gesehen. Wenn man mal früher gehen muss wegen einem Termin o. À.
wird dies genehmigt.
Überstunden fallen an, diese können auf Anfrage auch abgebaut werden.