Finger Weg von diesem Arbeitgeber! Führen mit Angst ist normaler Umgangston
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Sprungbrett oder als letzte Notsituationen ist die SBH aushaltbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Anzahl der Projekte ist deutlich zu hoch. Aufgrund von Personalmangel müssen die Kollegen immer wieder einspringen – sei es bei der Bearbeitung oder Umsetzung in anderen Projekten. Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, müssen die verbleibenden Kollegen zusätzlich seine Aufgaben übernehmen. Dies führt zu einer spürbaren Arbeitsüberlastung. Es wäre sinnvoll, die Anzahl der Projekte zu überdenken, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben ohne übermäßigen Druck bewältigen können. Zusätzlich werden die Mitarbeiter immer wieder für Fehler bei den Umsatzzahlen verantwortlich gemacht, obwohl wir nicht für die Preisverhandlungen zuständig sind. Auch die Tatsache, dass wir Mitarbeiter zusätzlich zu unseren regulären Aufgaben Vertriebsaufgaben übernehmen müssen, liegt nicht in unserer Verantwortung! Ich wurde als Sozialpädagoge eingestellt und nicht als Vertriebler! Es ist auch nicht akzeptabel, dass Projektmitarbeiter zusätzlich wochen- oder monatsweise in der Berufsorientierung eingesetzt werden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre ratsam, in die Modernisierung der Arbeitsumgebung zu investieren. Aktualisierte Technologie, neue Geräte und eine angenehme Arbeitsatmosphäre können die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich steigern. Ein Führungswechsel über NL könnte eine willkommene Veränderung bringen. Neue Führungskräfte von außen könnten frische Perspektiven einbringen und vielleicht in der Lage sein, die Situation zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell wird ein autoritärer Führungsstil angewandt, der zu einer spürbaren Bevormundung führt. Die Art und Weise, wie die Arbeit verteilt wird, stellt eine Belastung für sämtliche Mitarbeiter dar – und das Ganze wird noch weiter verschärft. Ein Blick auf die Fluktuation in der Abteilung spricht Bände, in den letzten drei Jahren hat es fünf Wechsel in der Führungsebene gegeben.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Kollegen verläuft reibungslos, bis hin zum Standortkoordinator. Aber alles, was darüber hinausgeht, ist schlicht inakzeptabel und entspricht in keiner Weise dem Standard einer Bildungseinrichtung
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen könnte besser sein, wenn nicht ständig alle in zahlreichen Maßnahmen aushelfen müssten!
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ab NL ist eine Atmosphäre der Führung durch Angst und schafft negative Motivation, Leistung und Bereitschaft.
Interessante Aufgaben
Die Forderung nach interessanten Aufgaben wäre gegeben, wenn nicht Mitarbeiter gezwungen sind, gleichzeitig in mehreren Projekten zu arbeiten oder ständig aushelfen müssen. Dieser Ansatz führt zu einer Arbeitsbelastung und untragbares Maß!
Gleichberechtigung
Leider vermisse ich hier eine spürbare Gleichberechtigung. Die Unausgewogenheit zeigt sich nicht nur beim Gehalt, sondern erstreckt sich auch auf die Verteilung der Arbeitsbelastung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Rücksicht!
Arbeitsbedingungen
Die von mir erlebten Arbeitsbedingungen sind zweifellos die schlechtesten, die ich je gesehen habe. Die Technologie ist veraltet – beginnend bei den antiken Bildschirmen bis hin zu den Computern – und sie fallen ständig aus. Es ist frustrierend festzustellen, dass die Option für Neuanfertigungen lediglich in Form von gebrauchter Technik zur Verfügung steht. Hinzu kommt, dass die meisten Softwareanwendungen entweder Freeware oder in ihrer Nutzung eingeschränkt sind. Selbst in den Schulen mussten wir hart darum kämpfen, einen funktionierenden Drucker zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dies wirft ernsthafte Fragen über die Investitionen in die Arbeitsumgebung auf.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn für Sozialpädagogen
Image
Nach außen hin ist das Image wirklich äußerst schlecht!
Karriere/Weiterbildung
Als Führungskraft würde ich persönlich niemals in Erwägung ziehen, hier zu arbeiten.