Arbeitgeber mit für und wider
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es bekommen auch Menschen eine Chance, die einige Zeit ohne Arbeit waren. Das habe ich bei mehreren Kollegen erlebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verträge sind meist nur befristet und man hängt ständig in der Schwebe ohne zu wissen, ob man weiter beschäftigt wird. Das ist zermürbend.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeitsumfeld ist wirklich wichtig. Schließlich verbringen die Angestellten täglich fast 9Stunden in den Räumen. Eine funktionierende Technik ist ein absolutes Muss. Es kann nicht sein, dass man bei Problemen mit der IT fast einen Monat warten muss, bis jemand kommt und das wieder gerichtet wird. Mindestlohn für den Job finde ich unter diesen Voraussetzungen einfach zu wenig.
Arbeitsatmosphäre
Angestellten wird nicht vertraut, dass sie ihren Job richtig machen. Es herrscht eine Kontrollatmosphäre.
Kommunikation
Man redet viel.
Kollegenzusammenhalt
In dem Team, in dem ich gearbeitet hatte, wurde viel hinter dem Rücken geredet. Das hat sich für mich nicht gut angefühlt. Offenheit gegenüber den anderen Mitarbeitern gab es sehr selten. Manchmal wurden schon Kleinigkeiten gleich zum Vorgesetzten weitergetragen.
Work-Life-Balance
Keine Angebote für die Angestellten
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte hat sich bemüht, mich in einer unschönen Situation zu unterstützen, war aber intellektuell nicht in der Lage, der gegnerischen Partei die Stirn zu bieten. Aber allein die Unterstützung hat geholfen, dass ich mich von der Firma wertgeschätzt fühlte. Und das finde ich viel wichtiger.
Interessante Aufgaben
Es hat Spaß gemacht mit Jugendlichen zu arbeiten aber die Dokumentation der Arbeit nahm einfach zu viel Platz ein.
Gleichberechtigung
Nach meiner Kenntnis gab es keine Unterschiede in der Behandlung der Geschlechter, weder finanziell noch bei der Übertragung von Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden geschätzt
Arbeitsbedingungen
Der Standort, an dem ich gearbeitet habe, war heruntergekommen. Ich glaube, mittlerweile gibt es den gar nicht mehr. Die Computer, mit denen wir arbeiteten waren komplett veraltet und funktionierten oft nicht. Mobilgeräte zum Telefonieren gab es nicht, auch wenn sie für unseren Job unabdingbar waren. Die Einrichtung (Möbel etc.) war Schrottreif. Sanitäranlagen waren unzumutbar. Im Sommer gab es keine Möglichkeit der Klimatisierung und im Winter hat man gefroren. Über jeden Außendienst war man froh.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nichts dazu sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe Mindestlohn erhalten
Image
Das Image ist so wie bei allen Bildungsfirmen, die von Geldern der Ämter bezahlt werden, nicht so gut.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe während meiner Zeit dort drei Weiterbildungen besuchen dürfen, die qualitativ hochwertig waren. Die dre firmeninternen Schulungen waren weniger gut bis sehr schlecht (vergeudete Zeit)