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SBIT 
AG
Bewertung

Viel Potential, viele Fehlentscheidungen

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SBIT AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mit Schulnoten ausgedrückt: Anfangen bei einer 1 - Entwickelt zu einer 5

Verbesserungsvorschläge

Auf die Arbeitnehmer hören. Entscheidungen treffen nach Rücksprache.

Arbeitsatmosphäre

Jeder Arbeitet vor sich hin. Solang du am Tag über 6h kommst, ist alles ok, falls nicht erwartet dich das Gespräch mit deinem Vorgesetzen.

Kommunikation

Innerhalb des Teams, super. Organisatorische Kommunikation alles außerhalb der Arbeit, schlecht. Gehaltsgespräche? Aufgeschoben.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige, was das Unternehmen noch zusammenhält.

Work-Life-Balance

Lässt sich gut steuern.

Vorgesetztenverhalten

Viel heiße Luft.

Interessante Aufgaben

Arbeit an sich macht Spaß

Umgang mit älteren Kollegen

Manche dürfen jüngere Kollegen nichts erklären. Andere wollen anderen nichts erklären

Gehalt/Sozialleistungen

Zur Konkurrenz unterirdisch.

Image

Glänzt

Karriere/Weiterbildung

durchaus machbar, die Frage ist nur wann


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Daniel Schwarz, Vorstand
Daniel SchwarzVorstand

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für deine Bewertung. Wir nehmen deine Anmerkungen ernst und möchten gerne darauf eingehen. Soweit ich es verstehe, stört dich bei uns hauptsächlich, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, dass 6 Stunden der täglichen Arbeitszeit abrechenbar sein sollen. Wir nehmen wahr, dass dies offensichtlich Druck auslöst. Und das ist uns natürlich nicht egal.

Lass mich bitte die Gegenseite erläutern und die Entscheidungen, die wir als Geschäftsführung treffen mussten:
Als Systemhaus ist es Teil unseres Geschäftsmodells, dass wir unsere Arbeitsleistung – und Zeit an den Kunden weiterverrechnen. Wir sind in den letzten Jahren gewachsen und professioneller geworden. In diesem Zeitraum des Wachstums konnten wir zahlreiche neue Mitarbeiter und Kunden gewinnen. Dies hat eine zusätzliche Ebene an Verantwortung mit sich gebracht. Wir mussten ein Modell suchen, das zukunftsfähig ist. Die abrechenbare Zeit von 6 Stunden, an einem 8 Stunden Arbeitstag empfanden wir auf Basis von Marktkennzahlen und den Input von Teamleads als eine faire Lösung für alle.

Uns ist bewusst, dass besonders die Kommunikation von solchen Themen entscheidend ist und wir noch deutlich besser werden müssen.

In Hinsicht des Wissenstransfers von Jung zu Alt, fällt mir folgendes ein:
Junge Menschen machen unser Unternehmen überlebensfähig. Gerade deshalb bilden wir aus. Wir wollen UNBEDINGT voneinander lernen. Was können wir hier ändern, um uns zu verbessern? Und was genau ist vorgefallen?

Zum letzten Punkt mit den zwei Sternen: Wir haben unseren Gehaltszyklus zu verändern und von "spontanen" Gehaltserhöhungen auf Nachfrage, zu zwei fixen Terminen mit großer und kleiner Gehaltsrunde (Mitte des Jahres und Ende des Jahre) zu wechseln. Entsprechend war es nie die Intention Gehaltsanfragen aufzuschieben, sondern Fairness, Regelmäßigkeit und Transparenz zu schaffen.
Wir wollen damit außerdem auch Mitarbeiter:innen berücksichtigen, die sich vielleicht nicht trauen, explizit nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Wir haben definitiv keine schlechten Absichten.

Wir hoffen du verstehst uns nun etwas besser.

Liebe Grüße,
Daniel

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