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Schaaf 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unverhältnismäßig, unfair, ohne Wertschätzung

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schaaf GmbH & Co. KG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Nach Tarif bezahlen. Die persönlichen Befindlichkeiten der GF außen vor lassen. Aufhören privates und berufliches zu vermischen. ZUHÖREN. Nachdenken.

Arbeitsatmosphäre

Die war mal gut. Durch mangelnde Kommunikation, geplatzte Versprechen, nicht mehr vorhandener Mitarbeiter-Wertschätzung, unfair verteilten Gratifikationen und Kurzarbeit, während gleichzeitig dicke Partys zur Selbstbeweihräucherung geschmissen werden, ist sie es nicht mehr. Keiner hat mehr wirklich Lust, arbeiten zu kommen, niemand traut sich, die Missstände anzusprechen weil der Chef sonst bei der nächsten Betriebsversammlung wieder Leute einzeln aufruft und vor versammelter Mannschaft zur Minne macht.

Kommunikation

Junge, selten sowas unausgereiftes erlebt. Die Geschäftsführung (also Senior & Junior) legt angeblich Wert auf eine Kultur der offenen Tür. Aber nur solange niemand aufmuckt. Es gibt auch regelmäßige Betriebsversammlungen in denen aufgezeigt wird, dass es der Firma gerade wirklich schlecht geht. Das Problem ist bloß, dass bei diesen Versammlungen im Endeffekt den Mitarbeitern die Schuld in die Schuhe geschoben wird und anstatt mal nach Fehlerquellen (mangelnder Wertschätzung, daraus resultierender mangelnder Motivation, Unfairness) zu suchen und die zu bereinigen, werden einfach alle rund gemacht, Weihnachtsgeld wird gestrichen und es wird ermahnt, nochmal einen Blick auf die "Mission" der Firma zu werfen (die der Chef am allerwenigsten einhält, aber das darf man um Gottes Willen nicht erwähnen) und dann gehts weiter wie bisher. Die Gerüchteküche ist andauernd angeheizt, es herrschen keine klaren Kommunikationsstrukturen, Mitarbeiter werden teilweise grundlos vorgeführt oder sogar aus fadenscheinigen Gründen rausgeworfen ... ohne für Aufklärung zu sorgen. Das drückt eben enorm.

Kollegenzusammenhalt

Mittlerweile auch nicht mehr so stark wie früher.

Work-Life-Balance

Kein Homeoffice

Vorgesetztenverhalten

Die Team sind mit ihren Leitern größtenteils zufrieden (außer die kaufmännische, die haben wirklich die A-Karte), die GF ist das was Sorgen macht. Der Seniorchef sieht absolut nicht ein, dass er Fehler machen könnte. Für ihn liegt die Fehlerquelle eindeutig bei den Mitarbeitern. Jede Einladung mit ihm zu sprechen ist eine Falle. Und der Junior (auf den einige große Stücke gesetzt haben) tut es ihm jetzt gleich, rauscht einfach durch, kümmert sich keinen Pfifferling um seine Mitarbeiter, ist mit zu vielen Aufgaben auch einfach überfordert. Aber nur so als Beispiel und Tipp: Wenn die Mitarbeiter ein neues Büro in der Produktion als "Wachturm" bezeichnen, dann würde ich dem auf den Grund gehen, mich fragen wo die Angst vor Überwachung und das Misstrauen herkommen und mit offenen Karten und Wertschätzung spielen. Ich würde auf KEINEN FALL eine Versammlung einberufen in der ich die Mitarbeiter alle rund mache.

Interessante Aufgaben

Spießrutenlauf. Es macht keinen Spaß mehr, weil die Fehlerquote mittlerweile so hoch ist, dass man ständig nur am Nachlaufen und Verbessern ist.

Gleichberechtigung

Es gibt kein Weihnachtsgeld. Dafür aber eine fette (FETTE) Sommerparty, opulente Weihnachtsfeiern und einzelne Mitarbeiter die mehrere tausend Euro Gratifikationen bekommen. Es gibt also Leute die definitiv bevorzugt werden und das so dreist offensichtlich, dass man sich schon fragt ob die Firma hier absichtlich manipuliert wird. Dafür wird auf der anderen Seite eine ausgeprägte Zwei-Klassen-Gesellschaft gepflegt, und auf der Verlierer-Seite steht die Produktion.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind ganz schön, die Produktion ... naja.

Gehalt/Sozialleistungen

Wirklich mies. Unterdurchschnittlich ist gar kein Ausdruck. Es werden langjährige Mitarbeiter gefeuert und durch Mindestlohnarbeiter ersetzt. Und ja, tatsächlich wird sich dann auch gewundert, warum nichts mehr läuft.

Image

Die Produkte waren mal gut. Aber die Qualität steht und fällt mit den Mitarbeitern. Wenn man keinen Wert darauf legt, die Zufriedenheit hoch - und damit das Know How in der Firma - zu halten, dann hat man es nicht anders verdient, als immer mehr nachzulassen. Die Produkte brauchen nicht nur gute Ingenieure, sondern auch Menschen, die sie gewissenhaft BAUEN. SCHAAF sind die eigenen Mitarbeiter egal, deswegen hat keiner mehr Lust sich reinzuhängen. Und damit passieren dann solche Fehler wie 1/10 Sternen beim externen Audit, Produkte die nicht fertig werden oder dass man tausende Produkte mit falschen Kennnummern ins falsche Land schickt. Deswegen lässt das Image mittlerweile sehr zu wünschen übrig.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man eine Weiterbildung bekommt, dann nur mit Vertrag dass man sich x Jahre verpflichtet. (Was illegal ist, aber das hat die Firma noch nie aufgehalten.)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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