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Schattdecor 
SE
Bewertung

Top Arbeitgeber in der Region, sehr empfehlenswert

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schattdecor SE in Thansau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Firmenkultur, Kollegen, Aufgabengebiete, umfangreichen Sozialleistungen, tolle Arbeitsbedingungen, Umgang mit der Corona-Pandemie

Verbesserungsvorschläge

Ihre (jungen) motivierten, fleißigen Mitarbeiter fördern, Perspektiven aufzeigen, wertschätzen und sich auch mal ggf. von langjährigen gesättigten Mitarbeitern trennen, die eigentlich sich nur auf dem bisher erreichten ausruhen ,ihre Zeit absitzen, sich nur beschweren und rein gar nichts mehr für den Erfolg des Unternehmens beizutragen haben bzw. wollen.
Offen für Neues zu sein und sich von Altbewährten schneller zu trennen.
Arbeitszeiten könnten noch flexibler gestaltet werden und eine Zeiterfassung im kaufm. Bereich für mehr Fairness und Transparenz sorgen.
Schnellere und offenere Kommunikation
Weiterbildungs -und auf Aufstiegsmöglichkeiten ausbauen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich sehr angenehm und locker. Auf eine gewisse Etikette wird geachtet (keine kurze Hosen, Jogginghosen etc.) Auffällig ist, dass jeder jeden grüßt, egal ob man einen kennt oder nicht.

Kommunikation

Es gibt genügend Wege und Tools, von Infotagen, Intranet, wöchentliches Abteilungs Jour-Fix, über Mitarbeiterzeitung und Chatprogrammen, um Mitarbeiter zu informieren. Die Kommunkation könnte schneller, offener und transparenter sein. Dadurch würde man den Flurfunk eindämmen und das Verbreiten von Halbwahrheiten vermeiden und alle auf einen einheitlichen Informationsstand bringen.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich würde ich den Kollegenzusmmenhalt als gut beschreiben. Es gibt viele nette und hilfsbereite Kollegen, mit denen man sich auch außerhalb der Arbeit gerne trifft. Natürlich gibt es aber auch die Kollegen in- und außerhalb der Abteilung die sich gefühlt zur Aufgabe gemacht zu haben, gegen Kollegen und das Unternehmen zu schimpfen.

Work-Life-Balance

37-Stunde Woche auf Vertrauensbasis (kaufm. Bereich), ab Freitag Mittag frei, Gleitzeit mit Kernarbeitszeit. 30 Tage Urlaub, die man Vereinzelt auch relativ spontan sich in Abstimmung mit den Kollegen nehmen kann. Mobiles Arbeiten wird als Ergänzung zur Arbeit in Präsenz angeboten. Die Präsenz wird eher erwünscht, was ich aber positiv sehe, da ansonsten der Zusammenhalt, die Firmenkultur und der Kontakt zu eher bereichsfremden Kollegen komplett verlorgen ginge und jeder nur noch für sich arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten meines Vorgesetzten ist einwandfrei, locker aber respektvoll. Gute Leistungen werden anerkannt und belohnt. Dies ist aber nicht in allen Abteilungen so.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele herausfordernde und spannende Aufgaben im Unternehmen. Wenn man motiviert und gewillt ist wird einem selten langweilig.

Gleichberechtigung

Außer in der Produktion oder produktionsnahen Bereichen ist der Anteil relativ ausgeglichen, mit einem leichten Übergewicht an männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt und bekommen je nach länge der Betriebszugehörigkeit eine entsprechende Prämie. Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei über 10 Jahren.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Es gibt höhenverstellbare Tische und auch Hard- und Software seitig bekommt man alles was man benötigt. Es gibt eine super Kantine mit vergünstigten Preisen. Wasser und Kaffee sind frei und Parkplätze in der Tiefgarage sind ausreichend verfügbar. Es sind auf Grund des unterschiedlich hohen Alters der einzelnen Gebäudeeinheiten nicht alle Räumlichkeiten klimatisiert. Prozesse könnten schon jetzt durch die Digitalisierung einfacher, transparenter, effizienter, schneller und resourcensparender gelöst werden. Es gibt aber mittlerweile Arbeitsgruppen die sich solcher Themen annehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde das komplette Dach mit Photovoltaikpanelen bestückt. Es wurden und Ladestationen für E-Autos installiert. Dekorpapier wird recycelt und nicht gebrauchte Farbe wieder in den Kreislauf zurückgeführt. Es werden wasserbasierende Farben ohne Lösungsmittel für den Druck verwendet. Natürlich ist der Papierverbrauch bei einem Dekordrucker enorm hoch aber es wird versucht überall wo es möglich ist Ressourcen zu sparen. Es gibt aber mit Sicherheit noch Verbesserungspotential z.B. durch paperless Office oder das Einsparen von Papier und Farbe bei den Beurteilungsbögen.

In Zeiten der Corona Pandemie hat sich das Unternehmen wirklich ins Zeug gelegt und vorbildlich gehandelt. Es wurden von Anfang an kostenlos und regelmäßig sowohl Masken als auch Selbsttests an alle Mitarbeiter verteilt. Da sich die Situation stetig änderte beurteilt ein Krisenstab sie fast täglich neu, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Es wurden Konzepte erstellt, um die Bürosituation zu entzerren wie z.B. Mobile Office, Umfunktionierung anderer Räumlichkeiten etc. Es werden Impfungen in der Firma angeboten und eine Teststation für MA am Firmengelände errichtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist tariforientiert und wird bei entsprechender Tariferhöhung ebenfalls angepasst. Die Sozialleistungen sind top! Man bekommt Weihnachts- (13.Monatsgehalt) und Urlaubsgeld, plus je nach Erfolg eine Mitarbeiterprämie. Jobrad und vermögenswirksame Leistungen bekommt man ebenfalls. Gehaltsgefüge ist jedoch gewollt sehr intransparent. Hier sollte es eine auf der einen Seite, eine einheitliche aber auch leistungsbezogene Struktur für alle transparent und nachvollziehbar geben.

Image

Das Unternehmen genießt einen hervorragenden Ruf in der Region. Jedoch sollte man sich nicht auf diesem ausruhen und alles daran setzen diesen auch zu behalten. D.h. junge Mitarbeiter fördern und vertrauen, nicht zu lange an überholten Strukturen festhalten, offen sein für Neues, am Ball bleiben und den Mitarbeitern die es verdient haben fair und sozial gegenüber bleiben, ihnen zuhören und sie frühzeitig einbeziehen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein internes Förder- und Traineeprogramm, welches aber nach Abschluss nicht zwangsläufig in eine bessere Position oder erweiterten Aufgabenbereich mündet. Hier sollte vorab ein Entwicklungsplan erarbeitet werden. Es ist möglich bei Bedarf auch an anderen Standorten zu arbeiten. Hierarchische Aufstiegsmöglichkeiten sind zum Teil schon sehr begrenzt und beschränkt sich eher auf die Erweiterung des Aufgabenbereichs. Was pauschal nicht schlecht ist, aber auch entsprechend honoriert werden sollte.

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