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Ich bewarb mich anfang Oktober 2023 für April 2024. Das Vorstellungsgespräch war anfang November und wurde durch die Prokuristin geführt. Nach einer Woche rief sie mich an, ich könne zum Beschnuppern mit der Abteilung kommen, daraus wurde ein intensiver Probearbeitstag, über 5 Stunden lang, bei dem ich -jeweils- Einzelgespräche mit 4 künftigen Kolleginnen hatte, eine davon sollte mich einarbeiten, bevor sie in Rente geht, eine andere sollte dann das Tandem mit mir bilden später. 2 weitere erklärten mir noch eine Stunde lang Stundenlisten bzw. Smalltalk über alte Westberlin-Zeiten. Zum Abschluss nochmal die Prokuristin, die mir erklärte, ich sei ihr Favorit, jetzt müsse man noch Mitbewerber anschauen, Termin sei schliesslich Termin, sie meldet sich danach.
Dann kam spätabends am Ende der Folgewoche der Anruf der Prokuristin, die Belegschaft hätte sich einstimmig für mich entschieden und auch sie sieht es, nach wie vor, so. Man sei froh, es in meine Hände legen zu können, liess die künftige Rentnerin ausrichten.
Ich müsse alsbald zum Geschäftsführer, dies sei nur ein nettes Kennenlernen, eine Formalie, er folgt ihrer Empfehlung, so das ich daraus schloss, es ist quasi das Vertragsgespräch. Das war es nicht. Dementsprechend kam ich mit ganz anderem Mindset dahin. zunächst wartete ich Tage, bis die Sekretärin von ihm sich meldete, dann wurde ich kurzfristig erst 30 Minuten früher bestellt, um mich dann 15 Min. vor Ort warten zu lassen.
Eine merkwürdige junge Frau die mir gänzlich unbekannt war, tänzelte die ganze Zeit nervös um mich herum, sagte aber kein Wort zu mir. Als die Tür auf ging, kam er raus, bat mich reinich ein und plötzlich steht sie hinter mir im Raum und macht die Tür hinter sich zu. Ich kam mir vor wie in die Falle getappt. Eine ganz unangenehme, schwer zu greifende Athmosphäre, das hatte ich so nicht erwarten können.
Beide klappten direkt ihre Laptops auf und saßen dann dahinter, die Frau starrte mich die ganze Zeit ausdruckslos an, hinter Ihrer "Fake-it-till-you-make-it-Brille, kein Lächeln, biss sich auf den Lippen rum, sagte nichts, trug nichts bei. Es gab kein Dialog, ich dachte ich sitze vor einem Tribunal.
Alles fing von Vorne an, nix mit vertrauensvollem Kennenlernen und Vertrag anbieten. Von wegen reine Formalie,... er folgt ihrer Empfehlung... lust- und ziellos stocherte der Geschäftsführer also in meinem CV herum und stellte nur Fragen Fragen Fragen, nichts fachliches und nichts zur Stelle, nichts wegen Qualifikation oder Motivation, keine angebrachten Zweifel, alles so verschleiert und vorbei am Thema, vielleicht, weil ich das sowieso schon alles absolviert hatte bei den Anderen. Er stellte mein ganzes Leben in Frage, jede einzelne Entscheidung der letzten 20 Jahre. Im Grunde ein reines Stressinterview. Dann sagte er, in 14 Tagen gibt es ein weiteres Gespräch damit er auch "etwas zum Haus" sagen kann. Ein weiteres Gespräch mit dem künstlerischen Leiter wurde zudem avisiert.
Ich wartete dann erstmal, das alles verdauend, 14 Tage lang ab und hakte dann selbst nach; "er sei die ganze Woche in China", liess man mir ausrichten, das war seine Art abzusagen.
Die ach so hinter mir stehenden künfitigen Kolleginnen habe ich nochmal angerufen, die taten gänzlich überrascht und die Prokuristin sicherte mir zu, sie wüßte von nichts, sie kümmert sich um eine Begründung/Feedback, kam aber nichts mehr. Etliche Wochen zog es sich, X-Gespräche mit X- Personen und nichtmal ein Grund genannt bekommen.
So geht man dort mit "Favoriten" um. Lasst Euch also nichts erzählen, denen könnt ihr kein Wort glauben. 3 Gespräch sind die absolute Redflag bis das Vertragsangebot kommen muss. Und macht auch vorher keine lange Probearbeit, höchstens wirklich nur kurz beschnuppern, lasst Euch nicht vereinnahmen, in der Hoffung dann auch "der Favorit" zu sein. Das hat keinen Wert, man respektiert schätzt Euer Engagement letztendlich nicht.
Die Stelle ist übrigens sang und klanglos wieder neu im Netzm, nach wie vor zum 04/2024, man hat im Gegensatz zum Bewerber viiiiieeel Zeit......
Bewerbungsfragen
er war überhaupt nicht vorbereitet, es war unstrukturiert, er produzierte Stress indem er so tat als hätte er von der Prokuristin garnichts gehört und mein Anschreiben sei ihm nicht bekannt, er stellte sich doof und trieb mich von einer Ecke in die Andere