Gute Erfahrung, breites Aufgabengebiet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man generell offen für Veränderungen ist. Die Geschäftsführung lädt regelmässig jeweils einen Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen zu einer ungezwungenen Mittagsrunde. Man stellt sich einander vor und lernt sich so Bereichsübergreifend kennen. Das in neue Produkte investiert wird und der Umfang des alten Angebots reduziert wurde um so Arbeitskraft auf die neuen Ziele zu bündeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hält noch zu sehr an bestimmten alten Mustern und Produkten fest, weil es schon immer so gehandhabt wurde bzw. schon immer verkauft wurde. In der Vergangenheit wurden Informationen an einzelnen Schlüsselpositionen bzw. Personen gebündelt und nicht weitergegeben oder zur Verfügung gestellt. Das erschwert die Einarbeitung für neue Mitarbeiter und kostet heute enorm viel Zeit.
Verbesserungsvorschläge
Aufgrund des Strukturwandels entsteht teilweise ein Durcheinander.
Bestimmte Prozesse und die Kommunikation müssen vereinfacht und besser aufeinander abgestimmt werden. Der Verwaltungsaufwand sollte minimiert und Aufgabengebiete besser auf die Fachbereiche abgegrenzt werden um die Effektivität zu erhöhen. Auftrags und Kunden Informationen sind noch zu zerklüftet, dadurch ist der Zeitaufwand für Informationsbeschaffung und -erstellung sehr hoch.
Bestimmte Dinge gehen teilweise unter und andere werden dreifach bearbeitet. Es gibt noch zu viele Meetings.
Arbeitsatmosphäre
Im IT-Bereich herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima. Der Umgang zwischen den verschiedenen Bereichen ist noch ausbaufähig und das rudern in eine gemeinsame Richtung muss noch synchronisiert werden.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen muss noch verbessert werden. Teilweise wurde noch nicht richtig verinnerlicht das man ein gemeinsames Ziel erreichen möchte. Hier treffen alte eingefahrene Strukturen auf einen neuen zeitgemäßen Willen. Alles ist im Wandel und in einer Art Findungsphase.
Kollegenzusammenhalt
Das könnte auf jeden Fall noch verbessert werden. Hier wird noch zu oft ein Schuldiger gesucht und keine Lösung. Die Bereiche selber halten zwar zusammen, aber dazwischen mangelt es häufig am Verständnis für die Arbeit des Anderen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit mit Kernarbeitszeit. Homeoffice-Tage sind auch möglich.
Vorgesetztenverhalten
Das kann insgesamt Aufgrund der Erfahrung der einzelnen Vorgesetzten als sehr positiv eingestuft werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenbereiche sind hier nicht festgenagelt. Es herrscht ein breites Tätigkeitsfeld.
Gleichberechtigung
Das könnte eine Frau besser beurteilen. Aus meiner Sicht scheint das aber in Ordnung zu sein. Es herrscht ein fairer Umgang.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist soweit in Ordnung. Ich denke jeder ist sich bewusst, dass er eines Tages auch an dieser Stelle stehen wird.
Arbeitsbedingungen
Sind aus meiner Sicht in Ordnung und eher positiv einzustufen. Stellenweise besteht noch Bedarf, bestimmte Abläufe besser zu koordinieren bzw. zu organisieren. Aber Insgesamt ist alles auf einem guten Weg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist auch in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird pünktlich gezahlt. Aus meiner Sicht auch fair und angemessen
für den derzeitigen Stand des Unternehmens. Man orientiert sich am Arbeitsmarkt.
Image
Da das Unternehmen schon lange am Markt ist, hat es auch ein solides Image und bereits ein gutes Marktsegment. Die Unternehmens-Präsentation und Produktpalette befindet sich im Wandel, mit dem Ziel marktführend zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Förderung der Mitarbeiter ist angestrebt und wird auch beführwortet, leider mangelt es aber oft an der nötigen Zeit für die Durchführung. Mitarbeiter werden in Richtung ihrer Fähigkeit gelenkt und bei diesen Entscheidungen mit einbezogen.