Flexibilität bei ruhigen Phasen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzliche vieles, aber nichts was ich besonders hervorheben brauche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es heuchlerisches Verhalten gibt bei Kollegen, ein wenig "Wendehals"
(es gibt Allianzen nach Sympathie, die sich auch schnell mal ändern können.)
Penetrantes Handyverbot, das Handy durfte nicht einmal auf dem Schreibtisch liegen, fördert ungemein das heimliche mitnehmen auf Toilette oder ähnliches ...
wenn man 2 Minuten zulange mit einem Kollegen (aus der anderen Abteilung) spricht, wird man schnell seltsam angeschaut oder es fällt ein Spruch.
Verbesserungsvorschläge
Wie oben schon erwähnt sollte die Geschäftsführung mehr "Chef" spielen
und Projektarbeit anderen Überlassen, also Leute dafür einstellen.
Priorität bei Anschaffungen müssten überdacht werden.
Wenn (gute) Vorschläge gemacht werden, die wirklich nützlich sind, sollte es kein "haben wir schon immer so gemacht, das ändern wir nicht" geben.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen gibt es nicht mit Vorschuss ... hat man dieses einmal verloren durch Unachtsamkeit o.ä. wurde auch mal öfter kontrolliert.
Kommunikation
Die Geschäftsführung gibt nicht nur Kritik vom Kunden weiter, auch Lob bei erfolgreichen Projekten wird an den Mitarbeitern weitergegeben.
Projektbezogener Austausch dürfte allerdings manchmal gerne ausführlicher sein.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich kommt man mit der einen Person Besser , mit der anderen Person schlechter aus, im Gesamten aber ein tolles Zusammenspiel.
Work-Life-Balance
Es wird auf persönliche Sachen rücksicht genommen, mit einem Mintuten genauen Zeitkonto kann man auch nach absprache mal ohne Probleme ne Stunde eher gehen, oder nen Spontanen Urlaubstag machen wenn die Zahlen stimmen.
Vorgesetztenverhalten
Persönlich nie Probleme gehabt, persönlicher Wunsch wäre, wenn die Geschäftsführung mehr diesen Part durchgeführt hätte, anstatt Kunden-Aufträge zu managen. "Mehr Chef sein, weniger Sachbearbeiter"
Interessante Aufgaben
Eigentlich für die Grafik eingestellt ,... in ruhigeren Phasen dann auch die Produktion unterstützt und Sachen gelernt, die man durchaus als Privater Bastler und fürs Leben gebrauchen kann. Projekte in der Grafik waren immer interessant, da Grenzen zwischen Design und Machbarkeit verschmolzen.
Gleichberechtigung
Mir ist hier nichts aufgefallen, Prozentual waren in der Produktion mehr Männer, in der Verwaltung mehr Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob alt oder jung, man hat sich respektiert und gegenseitig mit seinen Möglichkeiten geholfen.
Arbeitsbedingungen
Wurde abhängig gemacht von der "Notwendigkeit",... ein neuer Computer war manchmal schneller gekauft als Verschlissenes Werkzeug in der Produktion, hier musste dann mal der Akkuschrauber vom Kollegen kurzfristig geliehen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ja , aber das kenn ich von anderen Betrieben deutlich effektiver, Viele Möglichkeiten E-Autos zu laden, bei wenig E-Autos auf dem Firmengelände.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch für die Branche, der höhere Lohn geht immer an den Neuen Mitarbeiter, die Alten werden manchmal ein wenig vergessen.
Der Lohn war immer Pünktlich vor dem 1. des Monats auf dem Konto
Fahrrad-Leasing und Qualitrain wurden eingeführt als Benefits
Image
Keine Negativen Andeutungen gehört in meinem Arbeitszeitraum oder vorher
Karriere/Weiterbildung
sind vorhanden, konnte / wollte ich allerdings nicht nutzen, da es nicht meine Hauptarbeit war (z.B. Schweißlehrgang oder Software-Fortbildung im CAD )