Schade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entsprechend des Einsatzes freies Arbeiten. Man sollte nur nicht zuviel darüber erzählen, es könnte dann doch falsch gewesen sein :). Besser machen und auf optisch sichtbare Erfolge hinarbeiten. Zur Argumentation vor Ende des befristeten AV....der wiedererwartend nicht verlängert wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rührt schlecht in zu vielen Suppentöpfen. Eben ein sozialer Träger, er mit anderen zusammenarbeitet, auch wenn man sich nicht "grün" ist. Geht nur um das Bild nach außen und um das eigene Überleben. Klienten/ Kunden des AA/ JC sind eher Mittel zum Zweck.
Verbesserungsvorschläge
Klarere Strukturen. Nett tun und dann ohne Begründung die Leute entlassen schadet auf Dauer dem Image und dem QM. MA besser bezahlen, Ressourcen der MA nutzen. Mehr Ehrlichkeit und wirkliche Unterstützung bei der Arbeit...nicht nur so tun als ob.
Arbeitsatmosphäre
immer abhängig vom Einsatzort.
Kommunikation
Schwierig. Geschäftsführung durchaus ein offenes Ohr, bemüht und halbwegs greifbar. Es wird sich generell gedutzt; Geschmacksache....unklares Arbeiten, trotz kurze Ansprachwege ein heiden Durcheinander. Irgendwann lässt man das Fragen. Ältere Kollegen machen ihr Ding und wissen, dass neuere MA eh bald wieder weg sind.
Kollegenzusammenhalt
Ältere Kollegen unterstützen sich. Eher um immer mitzubekommen was der Flurfunk so zu berichten hat. Es ist nicht klar, ob man den Kollegen morgen noch sieht in der Firma. Halt ein sozialer Träger mit vorwiegend befristeten AV. Wer ne eigeneMeinung hat beleibt auch nicht lange oder arbeitet weit weg und macht der GF keinen Ärger. Dann kann er sich auch über einige Jahre von einem befristeten, bzw.Projektverträgen zum anderen hangeln.
Work-Life-Balance
Eigentlich freie AZ Einteilung nach BR Vereinbarung. GF spricht aber darüber nicht und hofft das AN das nicht so schnell mitbekommt.
Vorgesetztenverhalten
Da sich genutzt wird, entsteht ein Pseudoeindruck von Nähe und Verständnis. Hintenherum viel Gerede. Man bekommt nur das Nötigste gesagt und schlecht oder garnicht eingearbeitet. Keine Zeit.
Interessante Aufgaben
Ansichtssache.
Gleichberechtigung
fast nur Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
ok. Werden auch gebraucht, da für den Mindestlohn im Bildungssektor jüngere kaum ihre Familie ernähren können. Aber höherer Krankenstand, der nur von dort länger arbeitenden MA toleriert wird. Gibt einen BR.
Arbeitsbedingungen
unterschiedlich: Kollegen investieren selber sehr viel, um das Umfeld mit zu gestalten. GL versucht benötigte Hilfsmittel zu stellen. kann aber einige Wo dauern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird drauf geachtet-Kopierpapier und Druckerfarbe soll sparsam verbraucht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn bzw. Mindestlohn im Bildungssektor auch für Höherqualifizierte, d.h. auch mit Diplom/ Meister.
Karriere/Weiterbildung
durchaus offen dafür, wenn's passt und wenig oder gar nichts kostet.