Ebenfalls sehr fraglicher, gewinnorientierter Arbeitgeber im Bildungsbereich mit Ethos des pseudo-sozialen Engagements
Gut am Arbeitgeber finde ich
relativ freies Arbeiten innerhalb der Projekte möglich, wobei dies mMn weniger am Freiheitsgedanken liegt, sondern mehr an Desinteresse an der pädagogischen Arbeit, solange das Geld "fließt" und alles ohne Komplikationen abläuft, die aktuelle oder zukünftige Einnahmen negativ beeinflußen könnten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
relativ schlechte Löhne für eine sozialpädagogische Anstellung, stets befristete Verträge, unsympathische, autoritäre Leitungsebene, Geld bzw. Einnahmen spielen definitiv eine größere Rolle, als die Mitarbeitenden und Teilnehmer:innen in verschiedenen Projekten
Verbesserungsvorschläge
Fairere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen - einigermaßen aktuelle, funktionierende Laptops, autoritäres, stets gewinnorientiertes Mindset überdenken
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Kleinteams bestand meist eine sehr gute Atmosphäre und Zusammenarbeit, bezüglich Teamleitung und vor allem Organisationsleitung bestand meist eine sehr schlechte Zusammenarbeit und Kommunikation geprägt von rein kapitalistischen Denk- und Verhaltensweisen sowie autoritären Tendenzen.
Arbeitsbedingungen
Absolut veraltete, minderwertige Laptops, mit denen man zu Beginn ausgestattet wird, um auch hier zu sparen - Qualität und Zufriedenheit spielt offensichtlich keine Rolle. Teilweise nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde, wie bei allen anderen mir bekannten Bildungsträgern "gedrückt" und es wurde versucht möglichst wenig zu zahlen, trotz finanzieller Möglichkeiten sowie steigender Inflation. Darüber hinaus wurde versucht möglichst viele zu betreuende Teilnehmer:innen auf jeden einzelen Mitarbeitenden "abzuwälzen", um auch insgesamt an Mitarbeitenden zu sparen.