Schleswiger 

Stadtwerke 

GmbH

Bewertungen

Schade, das der Mitarbeiter anonym bleiben will, obwohl er nicht mehr bei den Stadtwerken arbeitet. Wahrscheinlich kam er nicht mit der neuen Führungsstruktur klar, die von ihm meßbare Vertriebserfolge abgefordert hat. Er fühlte sich in seiner Selbstständigkeit beeinträchtigt und wollte gerne so arbeiten wie er wollte, ohne das ein Kontrolle erfolgen sollte. Mitarbeiter auch im öffentlichen Dienst unterliegen einer Leistungsrechenschaft und der muss man sich auch als Mitarbeiter stellen. Ansonsten sind die Freiheiten bei den Stadtwerken recht gross.

Innovative Arbeitsweisen sind gerade in der Corona-Zeit an der Tagesordnung. So ist eine grosse Mitarbeiterschaft im Home-Office tätig. Lässt es der Mitarbeiter auch dabei zu, seine Leistungen messen zu lassen. Das Angebotsportfolio entspricht dem Bedarf der Kunden und von daher erwarten wir von diesem anonym bleibenden Mitarbeiter Offenheit und Ehrlichkeit. Die Geschäftsführung, auch wenn sie schon weißhaarig ist erwartet hier gerne Vorschläge, aber dann bitte auch mit Namen und sich nicht hinter einer Anonymität zu verstecken. Die Arbeitsfeldumgebungen sind überdurchschnittlich. In der Regel sitzen die Mitarbeiter max. zu zweit im Büro verfügen über Glasfaseranschlüsse, Telefon und moderne Büros. Der Kaffee wird für 20 Ct verkauft. Welcher Anspruch soll noch befriedigt werden. Die alte weiße Männer Domäne ist dem geschuldet, dass jeder mal älter wird, auch der der hier die Kritik übt. Hat der Mitarbeiter den Anspruch, dass wir wenn wir weisse Haare bekommen nach Hause gehen und unsere Erfahrungen mit den jüngeren Mitarbeitern nicht teilen. Also bitte mit dem Finger auf die eigene Nase zeigen.

Auch hier wieder eine anonyme Meldung, ohne sich an den Arbeitgeber oder Vorgesetzten zu wenden. Die Geschäftsführung und Bereichsleiter führen einen intensiven Dialog. Bei 650 Mitarbeitern kann nicht jeder erwarten, dass er persönlich von der „Obrigkeit“ betreut wird. Die soz. Kompetenz der Geschäftsführung hat dazu geführt, dass alle Mitarbeiter über die Nutzung eines Fitnessraumes im Haus verfügen können, die Mitarbeiter alle eine zusätzliche Krankenversicherung auf AG-Kosten verfügen und vieles mehr. Was erwartet der Mitarbeiter und wie bewertet er seine Unzufriedenheit. Die Orgastruktur ist so gewählt und mit dem Betriebsrat abgestimmt, dass für alle Tätigkeiten genügend Mitarbeiter vorhanden sind. Dies zeigen auch die Überstundenkonten, die in der Regel übersichtlich sind. Die Mitarbeiter werden nach dem TV-V bezahlt und erhalten eine zusätzliche Altersversorgung. Das wird hier wohl vergessen. In Brüo- und Maschinentechnik wird regelmäßig und jährlich investiert. Auch hier wird konkret kein Beispiel genannt. Die Stadtwerke betreiben kein Heizwerk, das mit Schweröl betrieben wird. Mitarbeiter von anderen Unternehmen müssen auf öffentlichen Parkplätzen parken und haben nicht den Luxus auf dem Betriebsgelände zu parken, wie es bei den Stadtwerken in Schleswig der Fall ist. Wenn es so schlecht ist, darf die Frage gestellt werden, warum nicht nach einem anderen Arbeitsplatz gesucht wird.