Der Name "Schlosshotel Hugenpoet" macht sich vielleicht im Lebenslauf gut, mehr aber auch nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Teamzusammenhalt war sehr gut, allerdings wurde das von den Führungspersonen ungerne gesehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsetage, Kommunikation, Dienstplangestaltung (Info kam immer sehr spät), es wird einem absolut gar nichts gedankt und noch viel mehr...
Verbesserungsvorschläge
Weg von "Das haben wir schon immer so gemacht, das machen wir auch weiter so" und am besten das Ausbildungs- und Arbeitskonzept einmal komplett auf Links drehen.
Hilfreich wäre auch, die komplette Führungsetage einmal auszutauschen, denn während der Laden grad am brennen ist, sitzen die Herrschaften auf der Terrasse und trinken einen Cappuccino.
Die Ausbilder
Die Azubis mussten ihre Azubimeetings selbst einfordern. Wenn dann mal ein Meeting stattfand, war die Person mit dem Ausbilderschein nie dabei. Konstruktiv war in diesen Meetings gar nichts; alles was angesprochen wurde von Mitarbeiterseiten wurde direkt abgeschmettert.
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Großteil der Ausbildung verbringt man im Service (Restaurant oder Veranstaltung). Abwechslung Fehlanzeige, Lernfaktor für Hotelfachleute kaum gegeben.
Variation
Wie oben genannt, hauptsächlich nur Service!
Respekt
Respekt unter den Kollegin ist super, von den Vorgesetzten bracht man nicht viel zu erwarten.
Karrierechancen
Die Karrierechancen sind gut, wenn man sich bei den richtigen Personen genügend einschleimt.
Arbeitsatmosphäre
Von Außen ein toller Arbeitsplatz und durch den tollen Kollegenzusammenhalt ist die Arbeitsatmosphäre gut.
Ausbildungsvergütung
Die Hotellerie ist halt ein Niedriglohnsektor, aber das Schloss zahlt dem Tarifvertrag entsprechend.
Arbeitszeiten
Je nach Abteilung unterschiedlich, da man aber die meiste Zeit im Service ist, sind Spätdienste die Regel. Überstunden werden zwar "notiert" aber die Zahlen stimmen hinten und vorne nicht. So kann es auch mal vorkommen, dass 100 Überstunden einfach verschwinden.