Schließung eines zukunftsträchtigen Entwicklungsstandorts als Rettungsmaßnahme!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider kann man daran nichts Gutes mehr finden. Ein Arbeitgeber, der in schlechten Zeiten sich so verhält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitern, die lange Jahre das Unternehmen mit ihren Neuentwicklungen voran getrieben haben. Maßnahmen wie Standortschließungen sind durchaus üblich und notwendig, aber es kommt darauf an, wie man dann mit den Mietarbeitern umgeht. Wir wurden mit der Kündigung überrascht, obwohl man uns immer wieder kund getan hat, wie wichtig dieser Entwicklungsstandort ist und am Ende wurden wir weder verabschiedet, noch hat sich die Geschäftsführung bei uns bedank für die jahrelangen Dienste. Für ein Unternehmen in der Größe ist das ein Armutszeugnis.
Verbesserungsvorschläge
Rettet, was zu retten ist und vor allem, sollte das Managent überprüft werden, dann hat Schmid vielleicht noch eine Chance. Nicht mit der Besatzung von selbstverliebten Titelsammlern.
Arbeitsatmosphäre
Am Standort selbst ja, aber durch die Einschneidungen des Management war es schwer Projekte umzusetzen, weil keine Freigabe kam. Management interressiert sich nur für das Mutterwerk und nicht für seine Standorte. Entwicklung soll betrieben werden mit wenig Personal und niedringen Kosten. Um Projekte umsetzten fehlt das Geld.
Kommunikation
Sehr schlecht, keine Information vom Management nur Gerüchteküche und plötzlich fuhren dann die dicken Autos vor und haben die Kündigung gebracht.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen am Standort waren echt super. Wir haben uns aus der Krise geholt, trotz der Niederschläge (Personalabbau), die wir erleiden mussten. Die Belohnung war dann doch die Kündigung.
Work-Life-Balance
Nach Standort und Vorgesetzen unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Ein GF, der in Freudenstadt sitz und seinen Entwicklungsstandort im Management nicht vertritt. Ein Management bestehend aus Freunden, die sich schon ewig kennen und keine Krähe der Anderen ein Auge auskratzt. Wer unangenehm wird, wird vom den Managementtreffen ausgeschlossen. Nur Wasserträger. Kein Betriebsrat gewünscht nur Beirat, der die Belage des Managements vertritt.
Interessante Aufgaben
Was man am Standort selbst eintscheiden konnte war gut, aber was vom Mutterwerk kam, entsprach oft nicht der Realität und hat es schwer gemacht. Keiner der Vice Presidenten hat sich für das was an den Standorten passiert interessiert. Er nach der Kündigung, um das Know How abzugreifen.
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt wird Alles, wichtig ist die Gehaltsforderung.
Arbeitsbedingungen
Der Entwicklungsstandort, der aufgelöst wurde, war sehr gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solar und Batterietechnik
Gehalt/Sozialleistungen
Wer sich sein Gehalt am Anfang nicht sichert, kommt nicht mehr weiter bis auf die jährliche Gehaltserhöhung. Jahressonderzahlungen werden nach Geschäftslage bezahlt bzw. ausgesetzt. Für Gehaltserhöhungen bzw. Anpassungen ist nie Geld vorhanden.
Image
Das Unternehmen präsentiert sich nach Außen immer von der besten Seite. Es gab 2014 eine 150 Jahrfeier an der an nichts gespart wurde und man den Mitarbeitern mitteilte, wie wichtig jeder Einzelne ist. Nach der Feier wurden dann die Kündigungen ausgesprochen, ohne einen Sozialplan. Die Leute werden weder freigestellt noch bekommen Sie eine Abfindung. Dem Unternehmen ist es egal, ob Sie in die Arbeitslosigkeit gehen, egal wie lange man im Unternehmen war. Der einzele Mitarbeiter wird zu keiner Zeit wertgeschätzt. sollen der Firma bis zum Schluss zur Verfügung stehen und dass bei teilweise 4 Wochen Kündigungsfrist.
Karriere/Weiterbildung
Aus kostengründen abgelehnt und auch wenn man es privat zahlt, bekommt man keinen Zuschuss.