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Schmidt-Ohm 
& 
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Werbeagentur 
GmbH
Bewertung

Agentur ohne Wertschätzung und Loyalität

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die zentrale Lage des Büros, den Kicker (wenn er denn zum Einsatz kommen darf)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsstil

Verbesserungsvorschläge

Loyalität ist ein Problem. Hier klopft man sich am liebsten selbst auf die Schulter, ohne dabei die Teamleistung zu wertschätzen. Flexible Arbeitszeiten sind längst fester Bestandteil der Agenturwelt, kleiner Tipp: auch selbsternannte "Hanseaten" könnten endlich in modernen Arbeitswelten ankommen. Leider ist nicht nur die Agentur verstaubt, sondern auch der Führungsstil.

Arbeitsatmosphäre

Schöner Ausblick – leider wenig "agenturiges", zusammengestückeltes Interieur, welches eher dem Geschmack des Geschäftsführers entspricht als einem repräsentativen Arbeitsort. Es gibt teilweise höhenverstellbare Schreibtische. Rückzugsort bietet der Kicker, der aber eher argwöhnisch betrachtet wird, da man lieber sieht, dass im Akkord gearbeitet wird (also zumindest gilt das für das Team)

Kommunikation

Angeblich wird eine Kultur der "offenen Tür" gelebt – leider sieht es in Realität anders aus, es wird getuschelt, gemauschelt und gelästert. Nicht nur innerhalb des Teams, auch die Teamleiter beherrschen diese Art der "Kommunikation" in Perfektion. Flache Hierarchien? Eher eine Floskel, respektiert und toleriert wird hier nur, wer innerhalb der Chefbüros unterwegs ist.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den langjährigen Kollegen gut. Grundsätzlich keine Rücksprache mit dem Team bei Einstellungen oder Team-Belangen. Das führt zu wenig Transparenz und viel Unmut. Nur wer ordentlich "schleimt" wird hier akzeptiert.

Work-Life-Balance

Man kann relativ pünktlich gehen. Keinerlei Benefits – auch hier wird nur die "Führungsebene" verwöhnt. Flexible Arbeitszeiten nicht für alle. Gerechtigkeit wird hier ganz KLEIN geschrieben.

Vorgesetztenverhalten

Unloyal. Wichtige Themen werden hinter geschlossener Tür besprochen und dann erst "offen" kommuniziert. Der sogenannte Buschfunk ist zuverlässiger.

Interessante Aufgaben

Breites Branchen-Portfolio birgt viel Lernpotential. Leider werden interessante Themen wie Filmdrehs und Shootings, vorausgesetzt diese finden nicht am Wochenende statt, lieber von den Teamleitern genutzt, statt dem Team damit Lerneffekte zu bieten.

Gleichberechtigung

Gemischtes Team, eingestellt wird aber gern nach Optik nicht nach Qualifikation. Ob man da von Gleichberechtigung reden kann?

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier, gemischte Altersstruktur, wobei man eher "jünger" werden will. Leider wurde sich in der Vergangenheit von älteren Kollegen getrennt, um zeitgemäße Ideen produzieren zu können.

Arbeitsbedingungen

Teil Großraumbüro teils nicht, je nach Stellung und Position. Das Privileg zu Brainstormings oder Kundengesprächen Türen zu schließen, steht nicht jedem zu. Arbeitsgeräte in Schuss, jedoch wird mit Investitionen bis zur letzten Minute gewartet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein – eigentlich nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ok - mehr auch nicht. Keine weiteren Benefits geboten.

Image

Solide hanseatische Agentur, die nicht durch Innovationen glänzt, sondern durch
einen soliden Standard.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Weiterbildungen, nur wenn es wirklich notwendig wird. Wenig Chance auf Workshops – werden nur bezahlt, wenn auf Drängen und Nachdruck des Mitarbeiters die Notwendigkeit dargelegt wird.

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