Familieres Unternehmen mit Vor & Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkplätze
- Pünktliches Gehalt
- Kurze Aufstiegsmöglichkeit
- Flache hierarchien, keiner muss Angst haben mit den Teamleitern oder VCL´s zu sprechen
- Wenn man etwas braucht kriegt man es auch, Arbeitstechnisch betrachtet!
- Bike Leasing
- Urban Sports Club
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben alle genannten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiterevents zur identifiezierung mit dem Arbeitgeber.
- Budget für Team-Events, stärkt die Teamarbeit. (Escape-Rooms, essen gehen, Stadion besuche)
- Kommunikationswege verbessern, alles den VCL zu geben ist falsch. Diese kümmern sich z.B. doch nicht um die Neuheiten.
- Mein Team besteht aus mehreren Mitarbeitern, gefühlt arbeiten dort aber nur zwei Leute effektiv. Der rest nur wenn er muss. Achtung! Mitarbeiterumsätze spiegeln nicht das wieder das einer auch wirklich macht.
- Zeiterfassung! Dankt den leuten die nicht jeden Kunden um Punkt 18 Uhr rauswerfen, die Stunde in der Woche sind hochgerechnet auf ein Jahr 6 Urlaubstage...Das man diese villeicht nicht in Freizeit aufwiegen kann verstehe ich, aber man findet hier sicherlich eine Lösung.
- Es steht bei neuen Stellenausschreibungen das Kaffee Kostenlos sein soll, aber das ist nicht in jedem Standort der Fall!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in unserem Standort nahezu excellent. Problem ist Teilweise aber das Mobbing unter Arbeitskollegen. Gerade gegenüber Kunden werden eigene Mitarbeiter als inkompetent abgestempelt, klassisches Eigentor...
Kommunikation
Man sieht eine potenzielle Verbesserung, die Newsletter als auch die Interne Mitarbeiter App informieren gut, aber leider wird auch oft viel unnützes gepostet. Der Produktausschuss und die VCL müssen mehr kommunizieren, bzw. der PA mehr infos an die Standortmitarbeiter weitergeben. Über Neuheiten spreche ich Lieber mit den Außendienstmitarbeitern der Werke, kostet mich zwar wieder mehr Zeit aber besser erhalte ich meine Infos so als garnicht.
Kollegenzusammenhalt
Naja, das hängt vom Standort zu Standort würde ich sagen sehr individuell ab. Gerade in sehr kleinen Standortern ist der Kollegenzusammenhalt extream gut, da trifft man sich nach der Arbeit auch mal Privat auf ein Bier.
Aber meines erachtens sind viele Mitarbeiter nicht mehr Tragbar, oft habe ich dies schon meinem Vorgesetzten gemeldet, leider bis dato keine reaktion. Gerade in unserem kleinen Team muss jeder mit jedem zusammenarbeiten, wenn dies nicht klappt muss eine Veränderung erfolgen! Es hilft dem Team auf keinenfall weiter.
Work-Life-Balance
Einer der Vorteile meiner Position ist die Festlegung des Urlaubsplan. Gibt man aber speziellen Mitarbeitern nicht die gewünschten Brücktage muss ich Rechnen das sich die Person einfach Krankmeldet...Traurig aber wahr...
Wenn die Zeiterfassung bei uns Büromitarbeitern eingeführt wird freue ich mich schon die teilweise 20-30 minuten die wir 2-3 mal in der Woche länger bleiben aufgeschrieben werden. Manche Kollegen packen aber auch gerne 5 Minuten vor Feierabend die Klinke, ans Telefon gehen die meisten schon 10-15 minuten vor Feierabend nicht mehr, könnte ja noch etwas meinen überpünktlichen Feierabend stören.
Hier aber muss auch gesagt werden das jeder mal durch Private termine 5-10 min Früher von der Arbeit gehen muss, bis dato gab es nie Probleme, aber das liegt denke ich auch individuell von jeder Person ab. Ich bin mir auch nicht zu schade 2 Stunden eher zur arbeit zu kommen oder nach Feierabend die Firma für gute Kunden nochmal aufzumachen das er an der Baustelle weitermachen kann. Wer auch mehr macht darf sich auch mal früher raustuhen, so sehe ich das!
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mir keinen besseren Vertriebscenterleiter vorstellen. Auf Privater als auch Beruflicher Ebene. Ich persöhnlich merke auch das Vertrauen über unseren VCL hinaus in den oberen Etagen.
Interessante Aufgaben
Ganz klarer Kritik punkt, in meiner Position bin ich für alles zuständig. Kunden, Mitarbeiter, Ausbilder und Ohr für alles. Ich wünsche mir manchmal das meine Kollegen mit dem gleichen Elan arbeiten würden, aber das Pferd muss nur so hoch springen wie es muss...Ich muss auch keinen Ü50 Mitarbeitern das Arbeiten erklären, das sehe ich auch nicht ein. Diese Arbeiten teilweise schon länger in der Branche als ich Lebe, und wenn diese einfach so doof es klingt keine Lust mehr auf Arbeit haben dann müssen dort Konsequenzen gezogen werden.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung bei Aufstiegchancen für Frauen ist vorhanden. Es ist eine Baustoffhandel mit 99% Männlicher Kundschaft im Profisektor, hier sind Frauen, und das bitte nicht falschverstehen fehlbesetzt. Im Endkunden/Privatverkauf sieht das ganze genau anders rum aus. Gerade hier können Frauen deutlich eher punkten als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise zu gut. Würde man einen Prohibis test durchführen dann würde man sehen wieviel wir jungen Kollegen übernehmen müssen.
Arbeitsbedingungen
PC´s könnten was schneller sein. Aber wenn alles läuft ist es erträglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen will und wird es sicherlich schaffen sich Umweltbewusster zu verkaufen. Gerade mit der Fliese haben wir dafür ein perfektes Produkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann mich über mein Gehalt nicht beschweren, natürlich auch nicht wenn es was mehr wäre. Aber auch hier muss berücksichtigt werden, nur wer mehr macht hat den Anspruch darauf. Viele denke einfach das Sie bei gleichbleibender oder schlechterer Arbeit mehr verdienen sollten. Wenn einer unzufrieden sein sollte kann er sich woanders bewerben und merken das man dort nicht mehr verdient.
Image
Eins der größten Probleme. Vorgesetzte identifieren sich mit der Firma, normale Mitarbeiter leider weniger. Schlimmer ist es im Lager/Fuhrpark.
Karriere/Weiterbildung
Meine persöhnliche Entwicklung sehe ich extrem Gut im Unternehmen. Ich hätte niemals gedacht soweit zu kommen.