Ich habe durchweg positive Erfahrungen bei Schmuckkollektiv gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt viel Verantwortung, hat tolle Kolleg*innen um sich herum und ordentliche Büroräume, in denen man gut arbeiten kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts, bis auf die bereits angemerkten Punkte. Ich war sehr traurig, als mein Praktikum vorbei war.
Verbesserungsvorschläge
Ein (ernst gemeintes) Nachhaltigkeitskonzept ins Geschäftsmodell integrieren.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten in meinem Team war super entspannt und angenehm. Mir wurde von Anfang an viel Vertrauen in meine Arbeit entgegengebracht und nach der Einarbeitungsphase durfte ich meine Aufgaben selbstständig erledigen, ohne ständig kontrolliert zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Design-Teams war die Beste, die ich in meinen bisherigen Jobs erlebt habe. Aufgrund von regelmäßigen teamübergreifenden Meetings hatte ich auch immer den Eindruck, dass die Kommunikation im gesamten Unternehmen rund läuft.
Kollegenzusammenhalt
Super. Viele kennen sich schon seit langem und viele sind auch privat miteinander befreundet. Als mein Praktikum startete, wurde ich gut in die Runde aufgenommen.
Work-Life-Balance
War in Ordnung. Praktis/Werkis sollen grundsätzlich eher kein Homeoffice machen (mit einem guten Grund durfte ich trotzdem ab und an von zuhause aus arbeiten). Dafür gab es aber immer wieder coole Team-Events (Pizza-Night, Funzelfahrt u.ä.), einen wirklich guten Mitarbeiterrabatt und ein Schmuckstück pro Monat for free.
Vorgesetztenverhalten
Mit meiner direkten Vorgesetzten hätte es nicht besser sein können. Mit ihr hatte man viel Spaß bei der Arbeit, sie hatte immer ein offenes Ohr und hat Konflikte im Interesse des ganzen Teams sehr gut lösen können.
Von den beiden Geschäftsführern bekommt man als Prakti/Werki kaum was mit, aber das ist nicht schlimm.
Interessante Aufgaben
Für die Länge meines Praktikums (6 Monate) war die Vielfalt an Aufgaben und Learnings perfekt. Ich weiß nicht, wie spannend es geblieben wäre, wenn ich länger geblieben wäre, da sich viele Designprozesse mit jeder neuen Kollektion im Grunde wiederholen. Für die 6 Monate war es aber top.
Gleichberechtigung
Ich habe mich in meinem Team sehr wertgeschätzt gefühlt. Ehemalige MitarbeiterInnen, die wieder eingestiegen sind, wurden nie benachteiligt, sondern mit Freude wieder aufgenommen. Als frauendominiertes Unternehmen gibt’s bei Schmuckkollektiv auch viele Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige KollegInnen, die älter sind, aber diese sind trotzdem voll und ganz im Team integriert.
Arbeitsbedingungen
Helle Räume, große Schreibtische, ordentliche Technik. Die Büros sind mit einer angenehmen Menge an MitarbeiterInnen besetzt. Durch die Lage im 17. Stock lassen sich die Fenster natürlich nicht öffnen, aber jeder Raum hat eine Klima- bzw. Lüftungsanlage und dafür hat man die schönste Aussicht auf Mainz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der einzige wirkliche Kritikpunkt von mir: Was Nachhaltigkeit betrifft, ist das Unternehmen wirklich ausbaufähig. Es wäre schön, wenn die beiden Gründer wenigstens etwas Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften hätten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann nur von mir als Praktikantin sprechen, aber ich war sehr zufrieden mit meinem Gehalt. Ist für ein Pflichtpraktikum alles andere als selbstverständlich.
Image
Meiner Wahrnehmung nach hat Schmuckkollektiv ein gutes Image - sowohl intern (viele MitarbeiterInnen sind dort super happy) als auch extern (habe sehr viele interessierte Fragen zum Unternehmen bzw. meinem Praktikum bekommen).
Karriere/Weiterbildung
Für mich war das Praktikum selbst eine super Weiterbildung und ich konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln.
Ob festangestellte MitarbeiterInnen gute Weiterbildungsmöglichkeiten haben, weiß ich nicht. Ich habe nicht mitbekommen, dass jemand nach einer Weiterbildung gefragt hat.