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Bewertung

Andere zahlen besser. Andere sind besser. An alle...Es gibt ein Leben außerhalb S+P.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schneider + Partner GmbH in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Klimatisierte Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wir sind mehrere und wir feiern jedes Jahr, dass wir nicht mehr bei S+P arbeiten. Das ist eine Tatsache!

Verbesserungsvorschläge

Bessere Bezahlung. Weniger Häuptlinge.

Arbeitsatmosphäre

Der Maßstab ist der Umsatz pro Stunde (UpS). Dazu wurde ein ausgeklügeltes Controlingsystem entwickelt. Kontrolle ist auch sehr wichtig bei S+P. Die Rechnung wird nach Gegenstandswert fakturiert...Merke den Fehler...Mandanten werden zugeteilt...wer also die "sauren Gurken" (hoher Zeitaufwand, niedriger Gegenstandwert) zugeteilt bekommt, kann seinen UpS NIE schaffen. Gehaltserhöhung nur wer den UpS schafft. Es gibt durchaus Kollegen, die haben viele "Rosinen" (Hoher Gegenstandswert, Zeit fürs Leben).

Kommunikation

Input neuer Mitarbeiter...Danke für den super Input Mitarbeiter, dass schauen wir uns dann gemeinsam genauer an...........Jahre später......ich warte immer noch...
Man könnte auch einfach dem Mitarbeiter erklären was er im Programm falsch anklickt anstatt per Try and Error immer wieder alles zurück zu geben...oder wusste der Vorgesetzte selber nicht, dass es an Programmeinstellungen liegt, weil er dieses schon lang nicht mehr selbst nutzt?

Kollegenzusammenhalt

...ob mein Kollege seinen UpS erreicht? Wenn ja, wie macht er dass? Der will mit mir ein Gespräch führen. Ich glaube der will mich nur absichtlich vom arbeiten abhalten, damit ich meinen UpS nicht erreiche...damit er besser da steht...nur Taktik

Work-Life-Balance

Jeden Tag 120% geben. Jeden Tag! Und dass ist nicht genug...Umsatz pro Stunde..Umsatz pro Stunde...Hamsterrad

Vorgesetztenverhalten

Kein Kommentar.

Interessante Aufgaben

Ja aber sicher sind meine Aufgaben interessant... es gibt Sachverhalte, die ich bearbeite, die bearbeiten in anderen Kanzleien Steuerberater. Das wahre Lob ist der Bescheid vom Finanzamt (der stimmt) oder der Finanzbeamte, der im Einspruchsverfahren klein bei geben muss.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung sollte nicht nur ein Geschlechterthema sein, sondern ein Generationenthema.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Generation Z wird der rote Teppich ausgerollt, obwohl die noch nix gewuppt haben. Viele bleiben nur, weil sie nicht die Kraft haben, woanders neu anzufangen. Das ist Kalkül.

Arbeitsbedingungen

klimatisierte Büros - super. Zwangsabnahme des Kantinenessens. Die Dame hinterm Tresen in der Kantine hat die Macht über die Mikrowelle, die hinter ihr ein nahezu ungenutztes Dasein fristet, denn mitgebrachtes (günstiges) Essen darf nur erwärmen, wer eine ärztl. bescheinigte Lebensmittelunverträglichkeit hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Vereinsengagement. Schön für die Vereine.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen bewegen sich grds. unterhalb des Infaltionsniveaus

Image

Absolute Blendung!

Karriere/Weiterbildung

Nur das Nötigste.

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Arbeitgeber-Kommentar

Anja Krönke, HR Managerin
Anja KrönkeHR Managerin

Liebe ehemalige Mitarbeiterin,
lieber ehemaliger Mitarbeiter,

wir danken Ihnen für Ihr Feedback und auch die durchaus kritischen Anmerkungen. Sehr gerne würde ich zu den angebrachten Themen direkt mit Ihnen sprechen und würde mich sehr freuen, wenn Sie – auch wenn Sie nicht mehr bei Schneider + Partner beschäftigt sind – den persönlichen Kontakt zu mir suchen. Die angebrachten Themen bewegen Sie ja auch über Ihren Austritt hinaus, was Ihre Bewertung verdeutlicht.

Schneider + Partner hat in den letzten Jahren einen großen kulturellen Wandel erlebt. Unsere Mitarbeiterbefragung aus dem Jahr 2023 und die aktuell hohe Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen bestätigt Ihre Einschätzung in der Form nicht. Auch im regelmäßigen Austausch mit unseren Markenbotschaftern, die uns nunmehr seit über 2 Jahren in der internen und externen Kommunikation unterstützen, wurden diese Punkte nicht in dem Umfang angesprochen. Dennoch nehmen wir speziell Ihre Anmerkungen bezüglich des „UpS“ und des dadurch gefühlten Drucks sowie die Behandlung der Generation Z sehr ernst und werden uns darüber mit der Geschäftsführung, den Führungskräften und unseren Markenbotschaftern austauschen.

Ihre Anmerkungen bezüglich der Vergütung möchte ich ebenfalls nicht unkommentiert lassen. Wir führen jährliche Mitarbeitergespräche und passen die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend vorhandener Gehaltsbenchmarks unserer Branche an. Darüber hinaus haben wir zahlreiche Benefits – wie zum Beispiel das Jobticket, die Konsumkarte, geförderte Massagen, um nur einige zu nennen – und haben zusätzlich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die volle Inflationsausgleichsprämie in monatlichen Raten ausbezahlt.

Eine Anmerkung zum Thema Kantine sei mir noch gestattet: In die Mittagsversorgung unserer MitarbeiterInnen investieren wir sehr viel. Wir haben einen Kantinenbetreiber, der ein nachhaltiges Konzept verfolgt. Es werden nur frische, saisonale Produkte von Anbietern aus der Region verwendet. Ergänzt wird dieses Angebot durch täglich wechselnde Suppenangebote, ein vielfältiges Salatbuffet und Dessertauswahl. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bei der freien Nutzung der Mikrowelle in der Kantine für mitgebrachtes Essen haben wir jedoch Auflagen durch geltende Hygienevorschriften. Unsere Kantine wird regelmäßig durch die Hygiene kontrolliert. Daher ist diese Nutzung nur in Ausnahmefällen gestattet. Es kann aber zu jeder Zeit die vorhandene Mikrowelle in unseren Sozialräumen genutzt werden.

Herzliche Grüße und alles Gute für Sie
Anja Krönke

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