Ausbildung ja. Danach sucht man sich besser was anderes.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- keine Überstunden
- fachlich recht gute Ausbildung
- Atmosphäre und Kollegen meist gut und nett
- mit der Ausbildung kann man später noch einiges machen bezüglich Weiterbildung
- die Ausbildung kann man schon machen. Danach geht man besser wo anders hin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kann mich nicht daran erinnern, dass der Betriebsrad mal was für die Arbeitnehmer erreicht hat. Steht eher auf Arbeitgeberseite
Neueinstellungen meist nur mit ein und Zweijahresverträgen mit der "Möglichkeit" der Übername
Verbesserungsvorschläge
- mehr Abteilungen kennenlernen
- bessere Ausbildungsvergütung
- mehr Sozialleistung
- überhaupt Lehrgänge veranstalten
- Karrierechancen verbessern und aufzeigen
- ich weiß nicht ob die Führungskräfte mal eine "Sozialkompetenz"-Schulung bekommen haben, sie brächten es aber.
Die Ausbilder
Ausbilder ist Chirurgiemechaniker Meister, respektvoll, fair, nimmt es ziemlich genau, erklärt gut, lässt schlechte Laune manchmal an einem aus => nicht ansprechen, manchmal anstrengend zuzuhören
Spaßfaktor
Gerade in der Anfangszeit muss man durch einige schwere Monate mit eintönigen aufgaben. Später ist es einigermaßen abwechslungsreich und macht auch Spaß
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben bestehen darin, chirurgische Instrumente (und nein keine Endoskope und 2000 Euro Zeug) zu reparieren => Lerneffekt,
Zeitdruck ist als Azubi kaum da
Variation
Eigentlich bleibt man immer nur in der gleichen Abteilung, was ziemlich schade ist.
Man kann mal Glück haben und kommt in eine andere Abteilung, ist aber regulär nicht vorgesehen.
Instrumente variieren in einem bestimmten Spektrum.
Um eigenes Werkzeug muss man kämpfen oder man teilt es sich mit anderen Azubis
Respekt
Respektiert wird man und kommt mit allen in der Regel gut aus aber. Man merkt aber irgendwann, dass manche auch hinter deinem Rücken tuscheln und über andere lästern.
Karrierechancen
Als Azubi wird man in der Regel übernommen, als billige Reparaturmaschine.
Karriere Fehlanzeige, da eigentlich alle Führungspositionen auf absehbare Zeit besetzt bleiben.
Keine betrieblichen Lehrgänge dadurch bleibt man auf seine angelernten Tätigkeit (wird nach der Zeit auch recht monoton) hängen und kann dadurch auch nicht mehr Geld verlangen.
Ausbildungsvergütung
Schlechtes Gehalt in der Ausbildung im Vergleich zu Schulkollegen und auch nach Übernahme. Übernachtungskosten in der Berufsschulzeit (Tuttlingen) nur zu 1/3 von der Firma bezahlt. Fahrtkosten komplett aus eigener Tasche zahlen. Alles obwohl man den weitesten Weg hat.
Kein Weihnacht- und Urlaubsgeld
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten 6:00 - 14.45 Uhr
Als Lehrling keine Überstunden und auch nach der Ausbildung muss man nicht länger bleiben