Traditionsunternehmen im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da man sich gerade neu erfindet, ist sehr viel Platz für neue Ideen und eigene Initiative.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Ideen in der Produktentwicklung, Koma in der technischen Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Perspektive wäre gut, damit man auch für junge Leute nicht nur eine Station ist.
Kommunikation
Ausgeprägte Meetingkultur, die Kommunikation zwischen den Abteilungen stimmt aber zwischen oben unten hapert es gelegentlich. Ist aber nichts strukturelles.
Kollegenzusammenhalt
Super Leute aller Altersgruppen und allgemein freundlicher Umgang. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Work-Life-Balance
Es gibt einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte, mit gelegentlichen Turnieren ansonsten meist lässiges PingPong in der Mittagspause. Außerdem einen Deal mit dem örtlichen Fitnesscenter für Schober-Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Den Eigentümer sieht man eigentlich nie. Der Rest von denen, die was zu sagen haben ist teils vorbildlich, teils auch mal irrational. Ist eben jeder anders.
Interessante Aufgaben
Viel Potenzial, das man derzeit versucht freizusetzen, aber noch überwiegen Methoden und Prozesse aus den Zeiten des reinen "Adresshändlers Schober". Aber der Weg ist richtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden geschätzt und haben durch die lange Betriebszugehörigkeit eine gewisse Autorität. Eingestellt werden aber hauptsächlich junge Menschen, kann aber auch Zufalls sein.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro. Zumindest für die meisten, inklusive der Chefs. Aber es klappt. Es ist nicht eng und jeder hat sein kleines Reich. Die technische Ausstattung ist ausreichend, manches ist top anderes ist vorsinflutlich. Missglückte Experimente mit neuen Technologien durch Voreiligkeit in der Vergangenheit sorgen in der Gegenwart für Skepsis bei den einen und glatte Uneinsichtigkeit bei anderen, wenn es um Investitionen in neue Technologien geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen Bonus je nach Erfüllung persönlicher, mit dem Vorgesetzten abgesprochener Zielsetzungen, und dem Betriebsergebnis. Die Gehälter sind für manche überdurchschnittlich für andere unterdurchschnittlich.
Image
Man zehrt noch vom Ruhm vergangener Tage.
Karriere/Weiterbildung
Das ist wohl strukturell begründet. Die Hierarchien sind so flach, dass der Versuch Karriere zu machen so prickelnd ist wie Bergsteigen an der Nordsee. Fortbildungen gibt es keine. Das sorgt für eine deutlich erhöhte Fluktuation bei jüngeren Mitarbeitern.