Keine Spur von Geist eines Zusammenhaltens spürbar und Blick ins grüne ist mehr als übertieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ist der ständige Personalwechsel. Durch die hohe Fluktuation erhalten hier auch arbeitslose und weniger qualifizierte Quereinsteiger - wie auch ich - eine Chance. Da die Teambildung fehlt, muss man auch auf keinen besondere Rücksicht nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der Blick ins Grüne vom Arbeitsplatz aus fehlt. Mitarbeiter nicht nach Fähigkeiten, sondern eher nach günstigen Gehaltsvostellungen eingestellt werden. Hier lebt nach nach dem Slogan der Media-Saturn Gruppe.
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte zu den eigenen Entscheidungen stehen und nicht permanent seine Entscheidungen ändern und hierfür dann Mitarbeiter als unfähig bzw. inkompetent darstellen. Die Leistung der Mitarbeiter kann nur so gut sein, wie es die Führung durch das Management zulässt.
Arbeitsatmosphäre
Durch permanente Kritik von Management und Vertrieb leidet das Betriebsklima und Arbeitsatmosphäre ist mangelhaft.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Besprechungen, diese führen jedoch zu keinem Ergebnis. Was an einem Tag besprochen wird, wird oft am nächsten Tag wieder revidiert. Niemand übernimmt auch die Verantwortung der Besprechungen, selbst das Management nicht.
Kollegenzusammenhalt
Im letzten Jahr haben viele Kollegen - auch Abteilungsleiter - das Unternehmen verlassen. Vom alten Geist eines Zusammenhaltes - Einer für Alle - Alle für Einen - ist nichts zu spüren. Kollegen mit Problemen werden nicht unterstützt.
Work-Life-Balance
Urlaub, auch längere Zeit am Stück, ist kaum möglich. Als weiteres wird die Freizeit dadurch eingeschränkt, da man oft auch noch in der Freizeit von zu Hause für das Unternehmen programmieren muss. Dies resultiert jedoch nicht aus der Kompetenz der Programmierer, sondern der inkonsequenten Aufgabenstellung durch das Management.
Vorgesetztenverhalten
Aufgaben die man heute von dem Management als Aufgabenstellung erhält und ausführt werden nach kurzer Zeit in Frage gestellt und man muss sich zu oft sinnlos rechtfertigen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist nicht generell gerecht aufgeteilt. Viele arbeiten in der Programmierung selbst noch in der Freizeit und dennoch wird die Arbeit nicht anerkannt. Wer viel leistet sollte immer noch mehr leisten.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen und Kolleginnen werden weder geschätzt, noch gefördert.
Arbeitsbedingungen
Der Lärmpegel ist durch die Anzahl der Mitarbeiter in den kleinen Büros unangenehm. Die Laptops für die Programmierung bei Kunden vor Ort entsprechen nicht mehr dem neusten Stand der Technik.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur die Abteilungsleiter erhalten ein zufriedenstellendes Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karriere-Perspektiven im Unternehmen. Mitarbeiter werden auch nicht durch Weiterbildung gefördert.