Rückblick nach 1 Jahr raus aus dem Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fand es gut, dass es sehr klein war mit weniger als 10 Leute.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weniger als 10 Leute = weniger Kündigungsschutz. Ich würde nur denjenigen Empfehlen hier neu anzufangen, wenn man KEINEN Job hat. Einen sicheren Job zu haben und dann in die Firma hier zu wechseln, kann bedeuten, dass man ein Jahr lang arbeitslos ist und der Lebenslauf wertlos wird.
Weiterhin empfehle ich die kontakt Aufnahme mit Ex-Mitarbeitern bei XING.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre soll schlechter geworden sein. Kein Wunder, wenn kurzfristige Kündigungen erfolgen (passt aber zur Planung. Langfristige Planung kann bei der Fluktuation nicht entstehen.)
Kommunikation
Im Vergleich zu anderen Unternehmen war (und ist nach meiner Information) die Kommunikation niemals ausreichend.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren alle nett.
Work-Life-Balance
Es wird schon auf 40h geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Alle Ex-Kollegen mit denen ich gesprochen habe (XING hilft), sagen: Sie wurden alle von den Kündigungen (auch der Kollegen) überrascht: Keine Vorwarnung und keine Rügen. Im Gegenteil: Vorher wurde man noch in Sicherheit gewiegt (teilweise bis 17 Uhr arbeiten lassen vor der Kündigung).
Gleichberechtigung
Die schon seit 10 Jahren da arbeiten sind recht sicher. Aber jeder neue Mitarbeiter nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Nur die Chefs sind älter.
Arbeitsbedingungen
Ich habe viele Bewerbungsgespräche geführt und da extrem auf die Arbeitsumgebung geachtet: Die Ausstattung war IMMER hochwertiger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein exisitiert nicht. Die neuen Mitarbeiter werden ohne Vorankündigung entlassen und ohne Rücksicht.
Ich kann nur empfehlen, bei XING nach Schukai zu suchen und ALLE Ex-Mitarbeiter anzuschreiben und um ein Gespräch bitten. Es wird sicherlich Erklärungen geben, auch zu den Bewertungen auf diesem Portal.
Image
Die Referenzen sind nicht mehr aktuell, seid ich die Firma verlassen habe.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht. Für freiwillige Weiterbildung musste recht langwierig um einen Termin verhandelt werden, obwohl beim Einstellungsgespräch dies schon Thema war und "überhaupt kein Problem" war. Auch hier hätte mir klar sein müssen: Langfristige Planung gibt es nicht.