Berufsintegriertes Masterstudium als Fellow mit vielen Hindernissen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den integrierten Master
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Student und Fellow wie eine Nummer behandelt zu werden die Geld in die Kasse von SCMT spült.
Anmerkung zur Weiterempfehlung: Ja, ich kann es im großen und ganzen weiterempfehlen, jedoch nicht ohne ein dickes, fettes ABER anzuhängen. Man muss sich bewusst sein was man hier macht. Ich habe viele gute Leute kennengelernt und viel lernen können. Allerdings ist auch viel dafür auf der Strecke geblieben.
Verbesserungsvorschläge
- Oberstes Gebot: Gehalt der Fellows anpassen.
- Weniger reden - mehr machen! Alles was Angesprochen wird, weil es nicht so gut läuft, wird durch einen ewig langen Monolog nichtig geredet. Änderung sind so nicht möglich.
Arbeitsatmosphäre
Da man als Fellow in einer Arbeitnehmerüberlassung tätig ist kann dies je nach Unternehmen unterschiedlich ausfallen. Atmosphäre zwischen den Kommilitonen im Studium sehr gut. Ansprechpartner bei SCMT sind immer sehr bemüht.
Kommunikation
Ansprechpartner bei SCMT für Reisen etc. immer erreichbar und helfen wo sie können. Abstimmungsprobleme gibt es jedoch häufiger mal.
Work-Life-Balance
Als Fellow ziemlich schlechtes Work-Life-Balance. Neben einer 40 Stunden Woche im Unternehmen, dem Studium, Hausarbeiten (hier Transferarbeiten genannt) und lernen bleibt schon nicht mehr viel vom Tag übrig. Was ja auch nicht weiter schlimm ist, aber da die Bezahlung bei weitem nicht einem süddeutschen Standard entspricht wird häufig noch ein Nebenjob gebraucht.
Vorgesetztenverhalten
Die SCMT Vorgesetzten wissen wie man sich verkauft und wie man eine unangenehme Frage so lange beantwortet bis der Fragende vergessen hat was er nochmal wollte.
Interessante Aufgaben
Natürlich ebenfalls vom eingesetzten Unternehmen abhängig. Neutrale Antwort.
Arbeitsbedingungen
Siehe Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist durch den Master gegeben. Hierbei sind einige Module fragwürdig, aber im großen und ganzen passt alles. Besonders einige Dozenten aus der Wirtschaft, welche am Zahn der Zeit liegen, bringen hier den entscheidenden Mehrwert.
Durch Auslandsaufenthalte wird das Paket weiterhin attraktiver.