In keinster Weise zu empfehlen und moralisch höchst fragwürdig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Altmodisches Denken und Strukturen
- fragwürdiges moralisches Handeln
Verbesserungsvorschläge
Das Unternhmen sollte sich der heutigen Zeit stellen und seine Strukturen sowie Prozesse dementsprechend umstellen. Hier muss man sich auch die Frage stellen, zu was man überhaupt im Stande ist zu leisten. Insbesondere der Standort Kürnach sollte schließen und einen kompletten Neuanfang mit neuen Mitarbeitern wagen. Den Mitarbeitern sollten mehr Benefits geboten werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. An ein konzentriertes Arbeiten ist nicht zu denken. Die Raumaufteilung ist nicht fördernd. Laute Drucker, die ununterbrochen laufen, Kollegen aus dem Lager, die wegen belanglosen Dingen im 2-Minutentakt im Büro erscheinen oder Kollegen, die sich selbst am nächsten sind oder aufgrund von dauerhafter Überforderung mit dem Unternehmen gefühlt abgeschlossen haben. Zum Lachen geht man hier in den Keller. Die Stimmung ist täglich schlecht.
Kommunikation
Kommunikation findet keine statt. Genauso wenig wie Teammeetings Hier werden den Mitarbeitern gefühlt bewusst notwendige Informationen vorenthalten.
Kollegenzusammenhalt
Nicht zu erkennen. Hier spalten zwei Personen, die besondere Befugnisse besitzen, das komplette Betriebsklima.
Work-Life-Balance
Ist ok. Arbeitszeit ist generell von 8:00 -16:45 Uhr. Überstunden kommen wie immer vor. Es wird elektronisch gestempelt, das Zeitkonto ist jedoch nicht persönlich einsehar. Dies nur auf Anfrage bei der Personalabteilung. Diese berichtet jegliche Anfragen an die Führungsperson. Wem das nicht wichtig ist: ok.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu beurteilen, die Führungskraft selten im Betrieb ist.
Hier herrscht noch der autoritäre Führungsstil, u. a. sehr kontrollierend. Meinungen der Mitarbeiter werden zwar zu Kenntniss genommen, bekommen letztlich jedoch keine große Gewichtung. Positiv zu erwähnen ist: Wenn er vor Ort ist, nimmt er sich die Zeit für Mitarbeitergespräche.
Interessante Aufgaben
Hier findet man die klassische Sachbearbeitung. Wie spannend das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch. Man fühlt sich als kaufm. Arbeiter am Fließband. Pausen zum kurzen Durchatmen gibt es aufgrund der hohen Arbeitsbelastung wenige. Und falls doch, wird es dem Vorgesetzten hintenrum "gesteckt". Hier arbeiten extrem wenige Leute für viele anfallende Aufgaben. Dem Arbeitsvolumen kommt man nicht hinterher. Totale Überfoderung. Persönlich entfalten kann man sich hier nicht, da die indirekte Vorgesetzte und gleichzeitig Kollegin die Arbeit überwacht und nach ihren Vorstellungen kontrolliert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist da.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist durchaus geboten.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht! Wie schon unter dem Punkt "Arbeitsatmosphäre" beschrieben. Das Gebäude ist ca Ende der 90er/ Anfang der 2000er gebaut worden, jedoch schlecht isoliert und bei Temperturen von 23 Grad schon überhitzt. Auf Arbeitssicherheit wird kein Wert gelegt. Hier kommt das Unternehmen seinen Pflichten nicht nach: Fehlende Sicherheitsunterweisung oder eine mangelnde Wartung der technischen Geräte. Das Ganze grenzt an Lebensgefahr!
Zudem fehlt es an den einfachsten Büromaterialien.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Umweltbewusstsein konnte ich nicht feststellen. Ganz zu schweigen von Sozialbewusstsein. Die Belegschaft soll arbeiten und mehr nicht. Einen Betriebsrat, der sich für die Interessen der Arbeitnehmer einsetzt, gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok. Sozialleistungen gibt es nicht. Auch gibt es keine Zuschüsse zur Sozialversicherung oder sonstige Benefits wie bsp. anteilige Kostenübernahme des Fitnessstudios o. Ä.
Image
War wohl früher besser.
Karriere/Weiterbildung
Langjährige Mitarbeiter werden belohnt. Zu dem Punkt Weiterbildungen kann ich keine Aussage treffen, vermute jedoch, dass sie aufgrund von Kostengründen nicht gestattet werden.