Mehr Schein als Sein. Wenig Rücksicht auf Belange der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie man den Anschein der Professionalität wahren kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kontrolldruck, schlechte Work-Life-Balance, vergleichsweise unterdurchschnittliche Bezahlung, kaum Aufstiegschancen, Fortbildung nur als Showeffekt (Man kann Englisch lernen um in Bayern schulen zu können).
Abgrundtiefe Arroganz und Desinteresse einiger Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Es ist zu spät für Verbesserungsvorschläge. Das Unternehmen trägt noch den absoluten Kontrollzwang in sich und lebt den auch noch.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt ganz nette Beispiele für funktionierende Kollegialität abteilungsübergreifend. Das sind aber äußerst seltene Highlights. Gerade wenn man im Außendienst tätig ist, wird man massiv kontrolliert und ist Rechenschaftspflichtig.
Kommunikation
Kommunikation existiert quasi nicht. Man ist Befehlsempfänger und die meisten direkten Vorgesetzten sind gar nicht in der Lage oder willens das zu entspannen. Vor lauter Angst selbst ihren komfortablen Job zu verlieren
Kollegenzusammenhalt
Nahe null
Work-Life-Balance
Im Außendienst hat man seine Zeiten beim Kunden zu erfüllen - egal wieviel Zeit für An- und Abreise benötigt werden. Über allem schwebt ein Drohszenario, genannt "Der Auftraggeber" - ein etwas größeres Unternehmen der Autoindustrie am Standort. Dem man sich mit Haut und Haaren kritiklos unterwirft und der nach unten als Begründung für viele unschöne Maßnahmen herangezogen wird.
Es gibt seit vielen Jahren eine Fluktuation hin zu diesem gottgleichen "Auftraggeber". Dort gibt es für exakt diesselbe Arbeit fest geregelte Tarife mit sehr deutlich besseren Konditionen.
Vorgesetztenverhalten
Es kann niemand sagen, dass es kein Vorgesetztenverhalten gibt. Jeder weitere Kommentar hierzu würde die Bewertung unglaubwürdig machen.
Interessante Aufgaben
Mittlerweile NULL. Man arbeitet in einer Abteilung mit einem Schwerpunkt im automotiven Umfeld und fährt jahrein- jahraus zu Autohäusern um dort zu Schulen. Es gibt selten Feedback, die Autohäuser möchten meist diese Schulungen gar nicht. Der Job im Außendiesnt (egal welcher Fachbereich) ist praktisch: Bodyleasing