Vom " Master of milling " zum " Master des Misstrauen "seit dem Jahre 2010
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit verdienten Mitarbeitern. Nur ein Ja-Sager kann beruflich aufsteigen. Kritik ist nicht erwünscht. Oben macht man sich die Taschen voll und die Mitarbeiter welche dafür rackern gehen fast leer aus. Das Management ist ein Graus und gehört ausgetauscht.
Verbesserungsvorschläge
Es kommt ein neuer Geschäftsführer der hoffentlich NICHT aus dem jetzigem Management ist. Durchleuchtet was in den letzten Jahren verbockt wurde und lasst Euch nicht hinters Licht führen. Es wurden bis in die untere Führungsebene Personen platziert die Euch nicht die Wahrheit sagen was in den letzten Jahren verbockt wurde. Findet zurück zu den Wurzeln von Seco, mit Werten wie Vertrauen, Family-Spirit und Loyalität zur Firma und Produkt. Tauscht das Management komplett aus.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen ist der Führungsriege fremd. Diesbezüglich wurden neue Positionen geschaffen ( Regionale Vertriebsleiter , Regionale Leiter Anwendungstechnik ) um gerade den Mitarbeitern im Außendienst auf die Finger zu sehen oder diese unter Druck zu setzen und auszuspionieren. Dieser Führungsriege hat man bewusst wenige Kunden oder Aufgaben zugewiesen. Es soll ja genügend Kapazität zum Ausspähen der Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Die jetzige untere Führungsriege wurde fast schon patriarchisch von der Vertriebsleitung zur Bewerbung aufgefordert und tut diesem seine Dienste ohne hier in irgendeiner Weiße kritisch zu hinterfragen was umgesetzt werden soll. Es wurde ein Regime aufgebaut wie man es sonst nur in einer totalitären Organisation vermutet. Dies hat nichts mit den Vorgaben eines schwedischen Konzern gemein .
Mitarbeiter werden bewusst über ihre Kollegen ausgefragt und es wird versucht gegen Mitarbeiter die Dinge kritisch hinterfragen Stimmung zu mobilisieren. Dementsprechend gibt es mittlerweile eine Stimmung der Resignation , konstruktive Kritk wird nur noch unter bestimmten Mittarbeitergruppen ausgetauscht.
Kommunikation
Informationen werden nur gefiltert weitergetragen. Man erfährt aus dem Intranet oder hintenherum mehr wie es vom derzeitigem Management gewünscht ist.
Kollegenzusammenhalt
Auf den ersten Blick gut. Allerdings gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Mitarbeitern die sich als Informationsquelle für die Obrigkeiten herablassen , ihre Kollegen aushören um an bestimmte Vorzüge zu gelangen.
Work-Life-Balance
Urlaub bekommt man zugesprochen. Auch gibt es freiwillig zu Karneval , Heiligabend und Neujahr Freizeit. Leider wird von einigen Vorgesetzten erwartet Urlaub nur zu den Schulferien zu nehmen und nicht den Zeitpunkt frei zu wählen. Dies kann dann schonmal zu ungemütlichen Disskusionen führen , was nicht sein muss .
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden von der Obrigkeit festgelegt und müssen umgesetzt werden. Eine Einbeziehung der unterstellten Mitarbeiter findet meißt gar nicht statt. Ein Vertrauen zu den nominierten Vorgesetzten der Vertriebsleitung ist schwierig bzw. bei nur sehr wenigen vorhanden. Hier wurde durch die Vetternwirtschaft der Vertriebsleitung viel zerstört.
Interessante Aufgaben
Es fallen immer mehr organisatorische Aufgaben für den Service / Vertrieb an. Man befasst sich mittlerweile mehr mit den eigenen Anforderungen / Aufgaben als mit den Aufgabenstellungen die es beim Kunden zu lösen und zu holen gibt. Dementsprechend landen viele der Interessanten Aufgaben beim aktiven Wettbewerb seine Kunden vor Ort betreut.
Gleichberechtigung
Es ist egal welcher Orientierung , Geschlecht , Herkunft oder Altersklasse jemand angehört. Solange man sich von der Obrigkeit steuern lässt und zu dessen Vorteil arbeitet kann man was werden. Aber wehe dem man wird unangenehm und hinterfragt etwas. Dann muss man mit der Konsequenz leben bewusst von den Obrigkeiten über allen Ebenen in der Firma ausgegrentzt zu werden. Dementsprechend wurden sehr gute Mitarbeiter die immer bei den Leistungsträgern weit vorne waren zu den Nominierungen zur Umstrukturierung nicht beachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden nicht bewusst ältere Kollegen angegriffen oder diffamiert. Komm jedoch bloß nicht auf die Idee irgendwelche Zugeständnisse am Firmenfahrzeug auf Altersgerechtigkeit zu erwarten. Es wurden schon medizinische Sitze abgelehnt , oder auch andere Fahrzeugvarianten die einen höheren Einstieg zulassen würden obwohl diese teilweise günstiger zu beziehen wären als andere Fahrzeuge in den FZG-Richtlinien.
Arbeitsbedingungen
Sicher nicht State of the Art aber auch nicht total veraltet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht mehr oder weniger wie gefordert
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Marktdurchschnitt. Durch eine neue Bonusregelung welche von der Vertriebsleitung damals noch als "agressive Provisionsregelung" angepriesen wurde ist selbst bei guter Auftragslage und Konjunktur die Provision ein Witz. Hier wurde einer ganzen Vertriebsmannschaft vor den Kopf gestoßen. Um hier einer Rebellion vorzubeugen wurden der unteren Führungsregie schnell noch eine Provisionierung über Marge angeboten. Somit wird das Geld welches der Techniker/Verkäufer erarbeitet haben auch noch an unbeteiligte mitverteilt. So motiviert man keine Vertriebler !
Image
Wirkt nach aussen hin noch besser wie es ist. Unter den Mitarbeitern die Internas kennen einfach nur beschämend und traurig. Was wurde nur aus Seco Deutschland in den letzten Jahren gemacht? Ein früheres familiäres Klima wurde zerstört und ist nichtmehr erwünscht. Entgegen der Forderung aus Schweden , welche sich mit Life2 usw. echt Mühe gaben. Dies wurde jedoch mit allen Kräften vom Management blockiert und verhindert.
Karriere/Weiterbildung
Will jemand bei Seco Karriere machen gilt folgendes. Übe keine Kritik oder hinterfrage Forderungen welche von der Obrigkeit ausgerufen wurde. Gerne kannst du deine Kollegen nach oben verratten , verkaufen und aushören. Dementsprechend haben genau aus dieser Gruppe Mitarbeiter Karriere gemacht , die der Firma Seco keinerlei vorzug bringen.
In anderen Firmen machen Querdenker , Individualisten und Macher Karriere. Weil solche Menschen eine Firma vorantreiben und auch einmal unangenehme Fragen und Aufgaben stellen. Dieses Klientel ist allerdings bei Seco unerwünscht.