Mehr Schein als Sein: über Werte reden, aber toxische Führungskultur leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überschaubarer Workload und hybride Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskultur.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte, die leben, was sie vorgeben zu sein: in puncto Nachhaltigkeit genauso wie bei der Mitarbeiterführung. Es braucht mehr Bereitschaft, die Ideen von Mitarbeitenden ernst zu nehmen. Weniger diskriminierender Altherrenwitz, mehr Augenhöhe.
Arbeitsatmosphäre
Dank den Kolleginnen und Kollegen ist die Atmosphäre im Team gut.
Kommunikation
Von oben herab, unkonkret und schwammig. Alles ist auf schöne Fassade bedacht. Dahinter sieht es jedoch übel aus.
Kollegenzusammenhalt
Das gemeinsame Schicksal verbindet. Wundervoller Galgen-Humor, der einem die Arbeitstage erträglich macht.
Work-Life-Balance
Dsd ist ein absoluter Pluspunkt. Die Aufgaben in der Organisation sind nicht so umfangreich, dass man damit nicht klar kommt.
Vorgesetztenverhalten
Das ist das Kern-Problem der Organisation. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden "gebosst", wenn sie sich konstruktiv-kritisch an Debatten beteiligen oder ihre Expertise für Optimierungsvorschläge nutzen. Wer devot ist und das Geltungsbedürfnis des Vorstands befriedigt, hat keine Probleme.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind spannend, die Aufgaben jedoch eher trocken und verwaltend. Keine gemeinsame kreative oder innovative Entwicklung.
Gleichberechtigung
Hier lebt der Altherrenwitz noch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Organisation setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Der Vorstand fliegt aber für jede Kleinigkeit nach Berlin. Absolut nicht zeitgemäß und unglaubwürdig.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich nicht weiterentwickeln und auch vorhandene Kompetenzen nur dann nutzen, wenn sie dem "das haben wir schon immer so gemacht" oder den altbackenen Ansichten des Vorstands nicht widersprechen.