10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Man sollte ehrlicher miteinander umgehen
Viele Mitglieder kündigen. Vieles wird durch Marketing am Leben erhalten.
Bei Veranstaltungen kein Ausgleich
Für kleine Strecken, bestes Flugzeug, Premium Klasse und schwere Dienstwagen
Schwierig
Die Vorstände untereinander nicht einig, sehr schwierige Situation für die Kollegen
Gespräche, die geführt wurden, wurden am nächsten Tag für obsolet erklärt. Mitglieder Interessen wurden keinerlei Weise berücksichtigt. Im Gegenteil, wenn gekündigt wurde, wurde drauf gehauen.
Eigentlich ja! So ein wichtiges Thema
Nehmen Kritik und Verbesserungsvorschläge an.
Ich fühle mich wohl und komme sehr gerne zur Arbeit.
Urlaubstage sind reichlich und können jederzeit in Anspruch genommen werden. Durch Homeoffice Möglichkeiten kann man nach Feierabend direkt wichtige Termine wahrnehmen. Auch kurzfristige Abwesenheit ist kein Problem. Natürlich muss man sich kurz absprechen.
Sehr fair!
Durch diverse Events wie Teamausflug und Weihnachtsfeier etc. wird der Kollegenzusammenhalt gefördert.
Kollegen und Vorgesetzte begegnen sich auf Augenhöhe. Keiner steht über dem anderen. Alle sind gleich und werden hier begrüßt. Die Vorstände haben immer ein offenes Ohr, man spricht miteinander und wenn die Vorstände terminlich stark eingebunden sind, nehmen sie sich die Zeit, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Hervorragende Ausstattung im modernen Gebäude.
Neuer Vorstand und weniger ist mehr
Die beiden Vorstände extrem schwierig
Dürfen nur nicht viel sagen
Geht gar nicht
Der alte Vorstand war Mega lieb
Ganz schwierig, Überstunden und keine Abgeltung
Etwas vereinbart, dann nicht gehalten
Jobticket, Tiefgarage, hybrides Arbeitszeitmodelle: Homeoffice und/oder Büro
Es gibt immer wieder mal Themen, wie in jedem anderen Unternehmen auch. Sehe es nicht als Problem sondern als Herausforderung.
Der Senat unterstützt aktiv flexible Arbeitszeitmodelle wie Homeoffice und Teilzeit, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter Innen gerecht zu werden.
Die Kommunikation und der Kontakt zu Kunden, ein Desaster.
Verlieren an Mitglieder
ganz schlecht!
Die ursprüngliche Idee und dass Hunde im Büro erlaubt sind.
Die Kommunikation, der allgemeine Umgang miteinander, das gelebte Lügenkonstrukt.
Neue Führungskräfte. Der bestehende Vorstand, ebenso wie das Präsidium, das die Augen vor den bestehenden Missständen verschließt, sollten dringend ausgetauscht werden, wenn das Unternehmen zukunftsfähig bleiben möchte.
Die Arbeitsatmosphäre ist mit einem Wort zu beschreiben: toxisch. Hier wird munter gelästert, gemobbt und gegeneinander ausgespielt. Insbesondere die Vorstandsmitglieder spielen dabei eine Rolle. Wenn sie nicht selbst direkt dabei partizipieren, dann belohnen sie solch ein Verhalten bei Mitarbeitenden. Petzen wird als Tugend gesehen.
Mehr Schein als Sein. Hauptsache die Fassade ist schön, was dahinter passiert wissen viele aber interessieren tut es offenbar die wenigsten.
Zum ersten Mal in meinem Berufsleben hatte ich es mit einem Vorgesetzten zu tun, der es grundsätzlich verboten hat, sich von unterwegs zu Videomeetings einzuschalten. Homeoffice war grundsätzlich 1x die Woche erlaubt, was in der heutigen Zeit unterdurchschnittlich ist. Überstunden konnten ausgeglichen werden.
Mittlerweile schmückt man sich damit, den German SDG-Award ins Leben gerufen zu haben. Auf kurze Strecken nimmt der Vorstand aber am liebsten den Flieger. Das hauseigene Magazin wird in viel zu hohen Auflagen gedruckt und landet zu großen Teilen ungelesen im Müll. Greenwashing vom Feinsten.
Ihr mangelndes Sozialbewusstsein haben sie gezeigt, als der Ukrainekrieg ausgebrochen ist. Der erste Schritt war es, die Fassade in den Farben der Ukraineflagge zu beleuchten und das groß in den sozialen Medien, dem Newsletter und dem Magazin aufzubereiten. Klar, einen Krieg kann man gut dazu nutzen, um sich selbst darzustellen und zu betonen wie mitgenommen man ist. Eine Spendenaktion ließ auf sich warten und wurde erst in die Wege geleitet, als die "Konkurrenz" damit bereits Erfolg hatte. Weitere Ideen, wie geholfen werden könnte, wurden von dem Vorstand abgelehnt mit den Worten "Wir sind keine gemeinnützige Organisation".
Wer ein dickes Fell hat und dem Vorstand nach dem Mund redet, ohne eigene Ideale oder Moralvorstellungen zu haben, der kann hier zumindest gutes Geld verdienen. Mir persönlich war der Preis zu hoch.
Eine Weiterbildung wurde mir bereits in der ersten Woche versprochen und trotz wiederholter Nachfrage wurde ich immer wieder vertröstet. Zu einer Weiterbildung kam es nie.
Zu großen Teilen war der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen sehr gut. Allerdings gab es unter ihnen leider auch diejenigen, die sich selbst und dem Vorstand am nächsten waren und daher gerne Kolleg*innen den Wölfen zum Fraß vorgeworfen haben, indem sie gepetzt oder Lügen verbreitet haben.
Die Vorgesetzten sind wahrlich das Schlimmste am Senat der Wirtschaft. Inkompetente Führungskräfte, die absolut keine Ahnung davon haben, wie man mit Menschen umgeht und insbesondere, wie man ein Team führt. Dafür sind sie umso besser darin zu blenden, weshalb sie nach außen, für Externe, auch souverän und sympathisch wirken. Wer sie einmal näher kennenlernt erkennt schnell, dass ihnen Empathie, Respekt und Rücksicht fremd sind. Schlagwörter wie "gemeinwohlorientiert", "Wertegemeinschaft", "Nachhaltigkeit" sind leere Phrasen, die gerne verwendet aber nicht gelebt werden.
Die Büroräume sind schick und die Technik funktioniert. Die Büroräume sind ein wenig klein, weil die Vorstände darauf bestanden haben, sinnlos große Büroräume zu beziehen - wieder Ausdruck der großen Egos, die um jeden Preis gefüttert werden müssen. Neben dem Konferenzraum waren dies auch die einzigen Räume, die klimatisiert waren. Für alle anderen konnte es im Sommer unangenehm werden.
Aufgaben werden einem gerne regelrecht hingeworfen, mit der Erwartung, die Gedanken der Vorstandsmitglieder lesen zu können. Kritik wird unsachlich und häufig beleidigend geäußert. Der Vorstand vergreift sich gerne im Ton und stellt die Mitarbeitenden gerne als unfähig oder inkompetent dar.
Okay, aber nicht überragend. Die einen verdienen zu viel, die anderen zu wenig. Es ist nicht ersichtlich, wie und warum die Gehälter so verteilt sind, wie es der Fall ist.
Als weibliche Mitarbeiterin musste ich mich erst durchsetzen, an für mich relevanten Meetings teilzunehmen. Ich habe mich häufig wie in einem "Boys Club" gefühlt. Wie bereits in vorigen Kommentaren erwähnt wird hier der Altherren-Humor gelebt, warum Witze auf Kosten von Ausländer*innen oder Frauen nicht lustig sind, das kann der Vorstand nicht verstehen. Für mich sind sie der Inbegriff dessen, was heute gerne als "alter, weißer Mann" angeprangert wird. Ein Vorstandsmitglied hat über Outfits von Mitarbeiterinnen gelästert. Senatorinnen sind abgesprungen, weil sie nicht das Gefühl hatten, Gehör zu finden. Der Senat hat ein Problem mit seiner Frauenquote und fragt sich auf Konferenzen ernsthaft, warum. In der Zeit, als ich dort gearbeitet habe, sind eine Handvoll Frauen entlassen worden oder freiwillig gegangen. Mein erster Tag bestand übrigens darin, mein Büro zu putzen.
Die Aufgaben waren zum Teil wirklich interessant und die ursprüngliche Idee des Senats der Wirtschaft ist gut. Es gibt viel Potential, das niemals ausgeschöpft wird, solange der aktuelle Vorstand und die gegebenen Strukturen bestehen bleiben.
Die Ideale, die einmal gelebt wurden.
Neuwahlen zum Vorstand.
Teamgeist gut; Vorstand toxisch
Untereinander wird oft über den Führungsstil gewitzelt. Wer was auf sich hält kündigt in kurzer Zeit.
Homeoffice einmal die Woche möglich.
Gibt’s nicht.
Gehalt verhandelbar.
Auch so ein Ding: Es wird überall hin gejettet, weil very busy.
Aufgrund der Diskrepanz zwischen Führungsebene und den Mitarbeitenden hält das Kernteam zusammen. Hier wäre ein Betriebsrat sehr angebracht.
Der frühere Vorstandsvorsitzende wird absolut respektlos vom neuen Vorstand behandelt. Das ist zum fremd schämen. Er hat diesen Verein aufgebaut.
Man fragt sich schon, wie die jetzigen Vorstände zu den Posten gekommen sind. Nach unten treten, nach oben buckeln. Das soll früher mal ganz anders gewesen sein.
Neues Büro. Aber außer dem Vorstand sitzen alle in kleinen Büros.
So gut wie keine Kommunikation zwischen Führungsebene und Mitarbeitenden. Einmal die Woche Meeting. Die Vorstände loben sich für Selbstverständlichkeiten. Die Mitarbeitenden schweigen und sind auch nicht gefragt.
Ich kenne keine Frau im Vorstand.
Gibt’s! Aber bitte nicht so viel mitdenken. Das wird nicht gerne gesehen.
Gutes Gehalt kann (in oberen Hierarchien) verhandelt werden. Büros sind schön und funktionell. Teamgeist ohne Vorstände ist meist gut.
Auch hier wieder: Die massive Diskrepanz zwischen dem Bild dass man von sich nach außen vermittelt oder vermitteln möchte und der Realität hinter der Fassade.
- weniger Fassade, mehr Inhalt
- echte Wertschätzung für alle
- eine wohlwollende Fehlerkultur
- klare Kommunikation auf Augenhöhe
- Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden
Aufgrund fehlender Fehlerkultur / seltenen bis gar keinen konstruktiven Feedbacks aber ausgiebiger - teils auch sehr überzogener und unsachlicher - Kritik, herrscht für die Meisten eine ängstliche Atmosphäre bzw. des Wegduckens. Vermeintlich gute Atmosphäre wird aber gerne nach außen z.B. auf LinkedIn-Posts kommuniziert - gerne auch mit (Gruppen)-Fotos bei denen die Abgelichteten nicht nach ihrem Einverständnis für die Veröffentlichung befragt werden. Den zweiten Stern gibt es nur deshalb, weil Menschen mit gutem Draht zum Vorstand deutlich angenehmere Atmosphäre haben.
Das Image nach außen ist ein komplett konträr zu dem internen. Das merkt man schon nach kürzester Zeit wenn man mal mit den Kolleginnen und Kollegen alleine ist. Mitglieder des Senats wundern sich bisweilen, dass es überhaupt ein Team gibt, abseits von denjenigen die für sie sichtbar sind. Leider ist das Allermeiste am Senat Fassade und das ist Hauspolitik.
Reguläre Arbeits- und Urlaubszeiten. Teilweise aber unterschiedliche Überstundenregelungen für Mitarbeitende in unterschiedlichen Bereichen. Wochenendarbeit eigentlich nur manchmal für diejenigen die für Veranstaltungen benötigt werden.
Hier wird das Gegenteil von dem gelebt was nach außen kommuniziert wird. Vorstände fahren aus Prestigegründen sehr teure E-Autos aber nur über Distanzen von 150 Km. Ansonsten wird geflogen wenn es irgendwie geht. Von papierfreiem Büro kann gar keine Rede sein. Es wird ein Magazin in 10.000 Auflage nur aus Prestigegründen rausgegeben, dass zu 99,9 % im Papierkorb landet. Angeblich wurde in den letzten Jahren kompensiert um „klimaneutral“ zu werden. Überprüfen lässt sich das aber nicht.
Persönliche Entwicklungschancen bestehen nur für Mitarbeitende im höheren Hierarchieebenen. Weiterbildungen werden u.U. gewährt wenn man beharrlich und über einen längeren Zeitraum danach fragt. Persönlichkeitsentwicklung gibt es eigentlich nicht, außer in unregelmäßigen „Teamklausuren“ die aber letztlich auch nur Showveranstaltungen und deren Ergebnisse nicht in die Unternehmenskultur integriert werden.
Die meisten Mitarbeitenden kommen sehr gut miteinander aus, sind freundlich und hilfsbereit. Es gibt allerdings auch undichte Stellen, die etwas nach oben durchstechen, das eigentlich nur für ihre Ohren bestimmt war. Der Vorstand goutiert solch ein Verhalten.
Die größte Baustelle im Senat. Zwei Vorstände - beide auf unterschiedliche Arten toxisch. Aber nicht auf den ersten Blick - am Anfang nett. Spätestens bei unterschiedlichen Ansichten oder Fehlern ist es vorbei mit Augenhöhe, flachen Hierarchien und Wertschätzung, mit denen man sich immer gern brüstet. Dann wird auch psychischer Druck ausgeübt oder gebrüllt - gerne auch auf Veranstaltungen mit Publikum.
Büro ist drei Jahre alt und in gutem Zustand, schön und zentral in Bonn. Auch das Berliner Büro ist sehr schön im Haus der Bundespressekonferenz. Bei der Technik hat sich einiges getan in den letzten Jahren, besonders auf Betreiben eines Vorstandes. Mit dem Techniksupport im Problemfall hapert es aber bisweilen.
Es gibt ein wöchentliches Gesamtmeeting, dass meist aber Nabelschau und Lobhudelei - eigentlich immer für Vorstände selbst oder die für sie angenehmen Mitarbeitenden ist. Arbeitsaufträge kommen oft zwischen Tür und Angel oder per Telefon. Wenn dann etwas nicht korrekt verstanden wurde, heißt es im Nachgang gerne „Habe ich so nicht gesagt“. Tipp daher: Arbeitsaufträge am Besten per Mail bekommen oder entsprechend nachfragen.
Das einzige Plus. Wenn man gut verhandelt, kann man gerade in den mittleren bis gehobenen Positionen sehr gute Gehälter rausschlagen. Gilt aber nicht für die untere Hierachieebene. Da wird nur das gegeben, was absolut nötig ist. Als Benefit kann man entweder einen Tiefgaragenstellplatz oder ein Abo für den ÖPNV haben. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Und drei Monate 50 Euro Tankgutscheine als der Sprit so teuer war.
Das „normale“ Maß. Der Senat ist ein Altherrenverein. In den entscheidenden Führungspositionen (Vorstand, Präsidium) findet man fast ausschließlich Männer. Frauen tauchen erst auf der zweiten Hierachieebene auf. Vorstände machen in Anwesenheit von Frauen bisweilen immer noch gerne anzügliche Witze a la Fips Asmussen.
Der eigene Einfluss auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes ist sehr begrenzt - eigentlich wird alles von den Vorständen vorgegeben wird. Änderungen sind meist - besonders bei einem der beiden Vorständen - nur gegen großen Widerstand durchzusetzen, weil dieser krankhaft versucht seine Expertise auf einfach allen Gebieten darzustellen, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Auch die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Manche arbeiten wirklich sehr viel auch über das normale Maß hinaus - andere hingegen (auch im Vorstand) hätten bei ihrer Arbeits-„Belastung“ durchaus Luft nach oben.
Die Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten, das angemessene Gehalt.
Das Verhalten der Vorgesetzten. Sie demotivieren das Team und untergraben das, wofür der Senat steht. So wird die Organisation keine Zukunft haben und damit auch die Arbeitsplätze nicht.
Weniger Chauvinismus, mehr Respekt, Augenhöhe sowie Offenheit für Optimierungsvorschläge und Argumente in der Führungs-Etage. Zudem sollte man damit beginnen, nicht nur von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zu sprechen, sondern diese Werte auch im Alltag zu leben.
Kollegen-Verhältnis ist gut, die Führungskultur ist desaströs
Die Organisation hat aufgrund von Presseberichten über ein Vorstandsmitglied erheblichen Schaden genommen und spielt nicht mehr die Rolle, die sie einmal hatte. Man zährt aber noch von einstigen Erfolgen und pensionierten männlichen Politikern, die als "Ehrensenatoren" vor den Karren gespannt wurden.
Homeoffice und überschaubare Aufgaben sorgen hier für Pluspunkte.
Wer sich fügt und gut nicken kann, kann in der Hierarchie steigen. Man lernt jedoch in keinem Tätigkeitsfeld wirklich hinzu, da alles sehr altbacken verwaltet wird.
Die Vergütung ist willkürlich, da hier nicht nach Kompetenz, sondern Gedügigkeit entlohnt wird. Im Schnitt ist die Bezahlung aber angemessen.
Die Organisation will für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl stehen, lebt aber ihre eigenen Werte nicht. Der Vorstand jettet jede Woche für unnötige Meetings nach Berlin, macht gerne chauvinistische Sprüche an der Grenze zu #MeToo und behandelt Mitarbeitende, die ihr Ego nicht streicheln, respektlos. Hier ist nichts nachhaltig und nichts gemeinwohlorientiert.
Das Führungs-Team leidet unter Selbstüberschätzung und starkem Darstellungsbedürdnis. Mitarbeiter sollten devot sein und diese Eitelkeit bedienen. Eigene Ideen und Expertise einbringen, Augenhöhe und Respekt - Fehlanzeige.
Kollegen-Verhältnis passt, Equipment und Büro-Räume auch - die toxische Führungskultur drücken jedoch.
Unkonkret, schwammig, respektlos - hier lebt der Altherrenwitz noch.
Vorsicht: Hier ist Chauvinismus und Altherrenwitz zuhause! Als Frau sollte man ein dickes Fell haben.
Die Themen sind interessant, aber durch das Abblocken von Optimierungsvorschlägen beschränken sich die Tätigkeiten auf reine Verwaltung und das Abarbeiten von Aufgaben.
Überschaubarer Workload und hybride Arbeit
Die Führungskultur.
Führungskräfte, die leben, was sie vorgeben zu sein: in puncto Nachhaltigkeit genauso wie bei der Mitarbeiterführung. Es braucht mehr Bereitschaft, die Ideen von Mitarbeitenden ernst zu nehmen. Weniger diskriminierender Altherrenwitz, mehr Augenhöhe.
Dank den Kolleginnen und Kollegen ist die Atmosphäre im Team gut.
Dsd ist ein absoluter Pluspunkt. Die Aufgaben in der Organisation sind nicht so umfangreich, dass man damit nicht klar kommt.
Man kann sich nicht weiterentwickeln und auch vorhandene Kompetenzen nur dann nutzen, wenn sie dem "das haben wir schon immer so gemacht" oder den altbackenen Ansichten des Vorstands nicht widersprechen.
Die Organisation setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Der Vorstand fliegt aber für jede Kleinigkeit nach Berlin. Absolut nicht zeitgemäß und unglaubwürdig.
Das gemeinsame Schicksal verbindet. Wundervoller Galgen-Humor, der einem die Arbeitstage erträglich macht.
Das ist das Kern-Problem der Organisation. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden "gebosst", wenn sie sich konstruktiv-kritisch an Debatten beteiligen oder ihre Expertise für Optimierungsvorschläge nutzen. Wer devot ist und das Geltungsbedürfnis des Vorstands befriedigt, hat keine Probleme.
Von oben herab, unkonkret und schwammig. Alles ist auf schöne Fassade bedacht. Dahinter sieht es jedoch übel aus.
Hier lebt der Altherrenwitz noch.
Die Themen sind spannend, die Aufgaben jedoch eher trocken und verwaltend. Keine gemeinsame kreative oder innovative Entwicklung.
So verdient kununu Geld.