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Panoptikum der Eitelkeit

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten, das angemessene Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der Vorgesetzten. Sie demotivieren das Team und untergraben das, wofür der Senat steht. So wird die Organisation keine Zukunft haben und damit auch die Arbeitsplätze nicht.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Chauvinismus, mehr Respekt, Augenhöhe sowie Offenheit für Optimierungsvorschläge und Argumente in der Führungs-Etage. Zudem sollte man damit beginnen, nicht nur von Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zu sprechen, sondern diese Werte auch im Alltag zu leben.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen-Verhältnis ist gut, die Führungskultur ist desaströs

Kommunikation

Unkonkret, schwammig, respektlos - hier lebt der Altherrenwitz noch.

Work-Life-Balance

Homeoffice und überschaubare Aufgaben sorgen hier für Pluspunkte.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungs-Team leidet unter Selbstüberschätzung und starkem Darstellungsbedürdnis. Mitarbeiter sollten devot sein und diese Eitelkeit bedienen. Eigene Ideen und Expertise einbringen, Augenhöhe und Respekt - Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Die Themen sind interessant, aber durch das Abblocken von Optimierungsvorschlägen beschränken sich die Tätigkeiten auf reine Verwaltung und das Abarbeiten von Aufgaben.

Gleichberechtigung

Vorsicht: Hier ist Chauvinismus und Altherrenwitz zuhause! Als Frau sollte man ein dickes Fell haben.

Arbeitsbedingungen

Kollegen-Verhältnis passt, Equipment und Büro-Räume auch - die toxische Führungskultur drücken jedoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Organisation will für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl stehen, lebt aber ihre eigenen Werte nicht. Der Vorstand jettet jede Woche für unnötige Meetings nach Berlin, macht gerne chauvinistische Sprüche an der Grenze zu #MeToo und behandelt Mitarbeitende, die ihr Ego nicht streicheln, respektlos. Hier ist nichts nachhaltig und nichts gemeinwohlorientiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist willkürlich, da hier nicht nach Kompetenz, sondern Gedügigkeit entlohnt wird. Im Schnitt ist die Bezahlung aber angemessen.

Image

Die Organisation hat aufgrund von Presseberichten über ein Vorstandsmitglied erheblichen Schaden genommen und spielt nicht mehr die Rolle, die sie einmal hatte. Man zährt aber noch von einstigen Erfolgen und pensionierten männlichen Politikern, die als "Ehrensenatoren" vor den Karren gespannt wurden.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich fügt und gut nicken kann, kann in der Hierarchie steigen. Man lernt jedoch in keinem Tätigkeitsfeld wirklich hinzu, da alles sehr altbacken verwaltet wird.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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